In welchen gesteinsarten lagert sich Gold gut ab?
Das in quarzsandminen Gold gefunden wird ist kein Geheimnis, wie sieht es mit Basalt und Braunkohle aus?
2 Antworten
Da elementares Gold in Quarzadern auftreten kann, ist es nicht aussergewöhnlich, dass Quarzsande (je nach Entstehung bzw. primärem Gestein) auch Goldflitter enthalten können. In Braunkohle ist das Vorkommen von Gold aus genetischen Gründen ausgeschlossen, und in Basalt dürfte der Goldgehalt in etwa dem Durchschnittsgehalt an Au in allen Gesteinen der Erde entsprechen (geringer ppm-Anteil).
Was sollen das für "genetische" Gründe sein? Dass Braunkohle aus Biomaterial gebildet wird ist hoffentlich klar. Welcher Baum hat schon einen Goldkern ..., aber das sind keine genetischen Gründe.
Epithermale Lagerstätten treten meist im kontext von Basaltischem Gestein auf.
IOCG Lagerstätten sind mit granitischen Gesteinen vergesellschaftet.
Eine weiterer wichtiger Lagerstättentyp sind Seifenlagerstätten, das sind Lagerstätten welche in Flussmäandern durch eine art zentrifugaler Sortierung entstanden. Hierzu gehört wahrscheinlich auch die mit Abstand größte uns bekannte Goldlagerstätte, witwatersrand. Die primäre Quelle des witwatersrand Goldes ist Gegenstand aktueller Forschung.
Naja nicht ganz, diese stellen sind ja immer im Bereich eines Gleithanges, die Kunst besteht eher darin hier den richtigen gleithang zu finden.
Ich hab Mal in einer Serie gesehen ,wie zentrifugal kräfte gold in flüssen anlagert ,solche Stellen zu finden ,ist also eins der künste um an gold zu kommen.