Ich möchte einen Hund?

9 Antworten

Hey Hey, also ich besitze zwei Hunde (seit 11 Jahren) und ich bin der Meinung, Überreden bringt nichts, Hunde sind ein sehr großer Zeitaufwand und nicht nur die Anschaffung kostet Geld, sondern auch der Unterhalt + Futter usw. Zudem dauert die Erziehung sehr lange und kann natürlich auch stressig werden. Zudem musst du anfangs auch sehr oft rausgehen mit dem Welpen damit er ja auch erstmal stubenrein wird. Und wenn deine Mutter und du in der Arbeit und Schule sind, kannst du ja nicht einfach mal mit ihm rausgehen. Und mit in die Schule nehmen wird auch etwas schwer.Dazu musst du alle paar Stunden mit dem Hund rausgehen (manchmal hat man mal mehr Lust manchmal weniger) und dass kann auch sehr stressig werden wenn du dich z.B mit deinen Freunden treffen willst und du aber davor mit dem Hund raus musst. Dazu musst du gefühlt jedes We recht früh aufstehen damit dein Hund raus kann.
Zudem wird der Hund nach deinem Schulabschluss keine Erleichterung, denn wenn du studierst oder eine Ausbildung machst, wirst du wenig bis gar keine Zeit mehr für den Vierbeiner haben. Und wenn du mal ausziehst, kannst du den Hund schlecht mitnehmen. Also mein Tipp an dich, wenn du erwachsen bist kannst du dir so viele Hunde anschaffen wie du kannst und möchtest :)

Liebe Grüße :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Als erfahrener (Dienst)Hundeführer & -Trainer möchte ich Dir nachfolgendes dazu sagen:

Das mit dem Überreden bringt nichts und auch wenn ich Dich/Deinen Wunsch ein Stück weit verstehen kann, solltest Du folgendes bedenken: Ein Hund ist sehr zeitintensiv, kostet nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt einiges an Geld. Mit einem Hund erlebt man viel schönes, aber man investiert auch viel (zB Welpen-/Junghundezeit -> Sozialisierung, Erziehung, usw) und muss bereit sein, auf einiges zu verzichten und zum Wohl des Tieres Kompromisse zu machen - ein Hundeleben lang und dies heisst ~10-17 Jahre (je nach Rasse, Gesundheit, etc). Dein Leben wird sich in den nächsten Jahren noch stark verändern; nach Deinem Schulabschluss wirst Du entweder eine Ausbildung absolvieren oder studieren, Du wirst am Wochenende auch mal ausgehen, feiern, mit Freunden etwas unternehmen, usw. Somit hast Du nicht mehr soviel freie Zeit wie Du momentan vermutlich noch hast. Ein Hund jedoch ist sein Leben lang auf seinen Menschen angewiesen und verdient es keinesfalls, vernachlässigt oder herumgereicht zu werden.

Deshalb rate ich Dir dazu, das Thema Hund auf später zu verschieben, wenn Du mal gefestigt auf eigenen Beinen stehst, Deine eigene Wohnung hast und berufstätig bist - auch dann bitte nur, wenn Du einem Hund von A-Z gerecht werden kannst. Zum jetzigen Zeitpunkt bist Du eigentlich schon ausgelastet bezüglich Tierhaltung & -Verantwortung, denn die Vergesellschaftung von Kaninchen will gut geplant, vorbereitet & sorgsam durchgeführt werden. Auch Eure Katzen freuen sich sicherlich über Deine Aufmerksamkeit & Zuwendung. Wie hier schon so treffend geschrieben wurde: Katzen „gehören“ niemandem, sie treffen nämlich ihre Wahl betr Bezugs-/Lieblingsmenschen völlig eigenständig;)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bundeskriminalbeamter mit psych. Zusatzausbildung

Wieso beschäftigst du dich nicht erstmal mit den Tieren, die du doch erst kürzlich bekommen hast und noch bekommen wirst?

Das sind doch keine Sammelgegenstände, sondern Lebewesen mit Bedürfnissen.

Eine Vergesellschaftung von Kaninchen braucht viel Vorbereitungen und dauert mitunter wochenlang. Du solltest dich darauf konzentrieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Kaninchenhaltung

Hadler914 
Beitragsersteller
 18.08.2023, 11:19

Wir sind vier Kinder und eine Katze gehört immer zwei von uns Kindern, doch die Katze die mir und meiner Schwester gehört wird nur als ihre angesehen. Ich glaube zwar das die Katze mich eher mag(das soll sich nicht hochnäsig anhören) , da meine Schwester immer nur im Zimmer ist und die Katze nicht dabei. Sie soll sich eigentlich auch um sie kümmern, doch das einzigste was sie macht ist sich neben sie zu legen und am Handy zu sein.

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Beweise erstmal, dass du dich vollkommen selbstständig um Kaninchen und Katzen kümmern kannst. Wenn du das nicht kannst, bist du nicht bereit für einen Hund.

Übrigens: 2 Monate ist VIEL zu jung für Kitten. Ein Tierheim darf Kitten erst ab 12 Wochen + vermitteln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit über 15 Jahren Besitzerin von 2 Katzen

Lass es lieber. Du bist jetzt 11. N Hund kann auch mal easy 10 werden. Wie sieht es denn dann in 10 Jahren aus mit dir? Willst du dann auf Partys und Freunde verzichten, nur weil du n Hund hast. Auch wenn du jetzt ja sagst, das ist in Zukunft meistens anders. Tiere werden langweilig und dann bleibt die Arbeit an den Eltern hängen. Deine Mutter muss bereit sein auch Zeit zu investieren (Hundeführerschein, Tierarzt, Hundeschule usw.) Dafür bist du zu jung und die Kosten darf deine Mutter auch alleine stemmen. Bei nem Kumpel haben die Eltern mit 16 zugestimmt, weil er alles von seinem damals 450 Euro Job gezahlt hat - er hatte also nur den Job um nen Hund zu haben, von dem er wegen der Arbeit nix hatte.

Zudem: ihr seid Kinder und geht in die Schule. Deine Mutter geht wahrscheinlich Arbeiten. In der ersten Zeit darf ein Welpe nicht länger als eine Std alleine sein und wenn er älter ist nicht länger als 4 oder 5. Das ist ohne Partner einfach nicht möglich.


Naimrif  20.08.2023, 13:10

So ist des doch meistens. Die Kinder betteln; die Eltern und Großeltern dürfen das nicht nur zahlen, sondern müssen auch ihre Freizeitplanung an den Tieren ausrichten.

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Missy274  20.08.2023, 15:54
@Naimrif

Absolut. Meine Eltern haben sich für einen Hund entschieden, als ich 17 war. Denen war beiden klar, dass beide Kinder ausziehen und der Hund bei denen bleibt. Das war keine unüberlegte Aktion mit nem Hund, wenn das Kind jung ist und drum bettelt.
zudem: der Hund meiner Tante ist 16 Jahre alt - heißt: Kind zieht aus und Eltern haben den Hund an der Backe.

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