Was gehört zu einer gesunden Hundeerziehung dazu?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Huhu,

wichtig ist Tierverstand und Feingefühl. Und was man ganz dringend braucht: viel, viel Geduld. Erziehe deinen Hund auf keinen Fall mit Gewalt!
Bevor du ihm das Haus/Wohnung zeigst, sollte er schon einmal draußen die Möglichkeit gehabt haben zu machen oder gegebenenfalls den Garten erkundet haben. Dann kannst du ihn erstmal alles ALLEINE erkunden lassen. Folge ihm einfach und schau das nichts passiert, aber lass ihn alleine entscheiden wo er lang möchte. Allerdings solltest du von Anfang an Regeln und Grenzen setzen (z.B. nicht aus Sofa…. Usw.).
An den ersten Tagen machst du am besten noch nicht so viel - je nach Alter gehst du schon ein bisschen spazieren. Du baust Bindung durch Kuscheln und Spielen auf und gewöhnst ihn schonmal spielerisch an kleine Lektionen :))

Ich kann dir folgende Bücher empfehlen:

  • Welpen Erziehung von Katharina Schlegl-Kofler
  • Welpentraining mit Martin Rütter

Natürlich ist jeder Hund unterschiedlich, aber hier findest du alles grundlegende. Generell Martin Rütter würde ich empfehlen!

Am Anfang sollten die Grundkommandos „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Aus“ und „Bei Fuß“ viel geübt werden. Erst wenn der Hund sich hiermit etwas angefreundet hat, kann man auch mal einfache Tricks zur geistigen Auslastung üben.

Liebe Grüße und viel Spaß! So nervenaufreibend die Erziehung manchmal ist, es macht auch jede Menge Freude ;D

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi!

Die ersten Tage würde ich noch gar nichts mit dem Hund machen. Er wird genug mit der Umstellung zu tun haben und damit erstmal ausgelastet sein. Was jemand anders auch schon schrieb: Grundlegende Dinge, die du absolut in Zukunft nicht willst, mit ruhiger Stimme verbieten. Also z. B. Anspringen, Sofa... Aber sonst nicht viel. Gewöhne den Hund von Anfang an an deine oder euren üblichen Tagesablauf. Also Füttern, 1 Stunde Ruhe, Gassi. Zu Anfang würde ich noch nicht lange Gassi gehen. Vermittele deinem neuen Familienmitglied Ruhe und Kontinuität. Vermeide noch in den ersten Tagen Besuch, danach ruhige Freunde kommen lassen. Eine Hundeschule hat mir geholfen, da die TrainerInnen dort meinen Hund persönlich erlebten und mir Tipps gaben. Außerdem hat der Hund dort Kontakt zu anderen Hunden, das ist sehr wichtig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Doguniversity ist ein sehr guter Youtube Kanal aber auch Martin Rütter. Ich habe selber eine Hündin aus dem Tierschutzverein und das wichtigste zum Einzug sprich: Erstausstattung, Verhalten, ect. Haben die Leute des Vereins uns erklärt. Der Verein heißt Tiervermittlung.de und dort gibt es zur Zeit 34114 Hunde, von 1nem Monat bis zu 16 Jahren, die ein Zuhause suchen.

https://www.tiervermittlung.de/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

verreisterNutzer  13.07.2023, 09:22

Das ist richtig toll! Ich lebe in Spanien und da ist halt der Vorteil, dass ich ziemlich an der Quelle sitze... Ich werde mir hier einen Hund aus der perrera(Hundeheim) holen... Da herrscht leider immernoch das Gesetz: Wenn der Hund nicht in 21 Tagen vermittelt ist, wirde er eingeschläfert... s

1