Was muss man können für eine Reitbeteiligung?
Ich reite seit bisschen mehr als ein Jahr und bin 14. Ich reite momentan schritt, trab und gallop. Im schritt und trab bin ich sehr gut außer beim aussitzen. Meine reitlehrerin hat letztens gesagt das ich eine sehr ruhige hand bekommen hab. Gallopieren tue ich erst seit neusten aber ich hab schon Vorkenntnisse vom volti beim sitzen. Ich kann satteln, trensen, putzen, auf die Koppel bringen oder holen und das Pferd/pony führen. Ich bin auch schon im Gelände alle gangarten geritten. Was sollte ich noch alles können? Oder wäre erstmal eine Pflegebeteiligung besser?
Bitte nur nette antworten
Ich reite seit januar nicht mehr an der longe und ich reite jetzt auch mit gerte, aber nicht mit sporen.
13 Antworten
Das kommt total auf den Besitzer und auf das Pferd an
"Meine" 4 jährige Reitbeteiligung, konnte anfangs auch noch nichts, und lernt auf meiner Stute gerade Schritt für Schritt, spielerisch, altersgemäß das Reiten, und pflegen.
Bitte kommunizier mit den Besitzerin aber von Anfang an, was genau du kannst. Überschätzen (oder unterschätzen) bringt beiden Parteien leider garnichts
Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Suche! ☺️
Du musst das können, was dem Besitzer des Pferdes wichtig ist dass du kannst.
Für manche mag dein "Können" vollkommen in Ordnung sein, wenn sie einfach nur wen haben wollen, der ihr geriatrisches Hoppa einmal in der Woche zusätzlich mit Karotten füttert.
Manch andere erwarten sich von einer Pflege oder Reitbeteiligung schon eher jemanden de eher in die Kategorie "Bereiter" fällt und das bist du definitiv nicht.
Nutzlose Information an der Stelle - aber ok... wenn es dir ein Bedürfnis war das los zu werden
Für ein älteres Pferd, welches nur noch ein bisschen spazieren gebummelt wird kommt das bestimmt in Frage, oder auch, wenn du dann mit der RB Unterricht nehmen kannst.
Ich persönlich finde, nach gerade mal 1 Jahr reiten und wenn auch noch nicht mal die Grundgangarten (Schritt, Trab UND der Galopp) sicher sitzen, ist es für eine RB noch zu früh - außer wie gesagt, Unterricht dabei. Dazu sind viele "Angebote" für u16/u18j. nicht unbedingt seriös im Sinne von minderj. das Geld aus der Tasche ziehen, zuviel Verantwortung und Arbeiten übertragen auf oft genug völlig ungeeigneten Pferden.
Wenn du dich entscheiden musst zw. RB und Unterricht, wähle Unterricht. Sonst kommst du unter Garantie nicht weiter. Auch, wenn du es vermutlich irgendwann schaffst, dann irgendwie mit einem RB Pferd was zu machen, ist das ja noch lange kein richtiges Reiten.
Hallo ,
Das was du schon kannst reicht eigentlich. Natürlich kommt das auf den Besitzer an ,wen es Sommer ist kannst du ja die Beine Abspritzen und wenn es sehr Heiß ist kannst du auch den ganzen körper abwaschen es kommt aber trotzdem auf dem Besitzer an .
Je nach Besitzer! Meine Reit Lehrerin hat gesagt wenn man dass kann kann man eine reitbeteiligung haben. Natürlich nur für sie und viele andere reitlehrer
Vor allem sollte man ziemlich gut wissen, dass man so ziemlich nichts kann, wenn meint man könne was „ziemlich gut“, bevor man sich wirklich die Sporen verdient hat.
Selten gibt es schon mal Leute die gern auch minderjährige Anfänger als Reitbeteiligung nehmen, wenn diese nur mit Unterricht reitet. Versuchen kannst du es ja mal 😊
Ich hab nicht geschrieben das ich mot sporen reiten will und ich weiß auch das ich dafür noch ein zu unruhiges Bein hab
Aber du schreibst, du seist „ziemlich gut“. Und das klingt einfach lächerlich bei einem Anfänger. Also deutlicher: es gibt selten schon mal Leute, die würden auch jemanden nehmen, der noch unruhige Beine hat. Aber nicht , wenn der sich dabei bereits als „ziemlich gut“ bezeichnet.
Und das mit den Sporen ist eine übliche Redewendung. Ob man damit Reitern will oder nicht, ist zweitrangig. Es geht darum, dass man es KÖNNTE, weil man in der Lage wäre, sinnvoll damit umzugehen. Bevor man so kontrolliert sitzt, dass dies infrage käme, reitet man nicht „ziemlich gut“.
Niemand will eine Reitbeteiligung, die überheblich wirkt durch solches ungerechtfertigtes Eigenlob. Es geht nicht nur darum, was du kannst, sondern auch darum, was du bist. Daher würde ich dir raten, nicht zu behaupten, du seit „ziemlich gut“, bevor du dir die Sporen VERDIENT hast. Unabhängig davon, ob du damit reiten willst oder nicht. Bevor man sich als gut bezeichnet, sollte man es aber zumindest KÖNNEN.
Jemand, der eine ordentliche E oder A Dressur hinkriegt, ist noch lange kein Bereiter. Für mich nicht mal jemand mit Trainer C.