Hundekorb und kleinkind- darf kind rein oder nicht
Wir haben ein Kind (2 Jahre) und einen Hund (Jack Russel/ Chiquaua Mix). Wir sind in eine neue Wohnung gezogen, wo wir keine Möglichkeit haben (ohne großen Aufwand) dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit zu geben. Sein Korb ist im Wohnzimmer und mein Kind geht rein wenn der Hund drin ist, aber auch wenn er nicht drin ist. Beide kommen gut miteinander zurecht, spielen zusammen etc....
Ist es eigentlich nötig dem Hund einen "eigenen Platz" zuzusprechen, wo das Kind nicht hin darf bzw. kann, oder ist es sinnvoller, dem Hund klar zu machen, dass "Menschen" überall hin dürfen, und er sich dem "fügen" muss. Ist vielleicht böse geschrieben, aber eher nett gemeint.
Noch als Eränzung:
Es geht gar nicht darum dem Hund nicht "sein Reich" zu gönnen und/ oder dem Kind keine Regeln zu setzen, sondern mehr um: Was ist sinnvoller für beide Seiten.
Mensch über Hund, egal wann und wo, oder Hund braucht ruhigen Platz um " dorthin flüchten zu können"
9 Antworten
Grundsätzlich geht jeder Mensch über den Hund in der Reihenfolge. Also dein KInd sollte da schon hin dürfen. Aber es wäre auch gut, dass das KInd lernt dem Hund die Ruhe zu lassen, wenn er sich zurückziehen will. Dein KInd sollte lernen den Hund in Ruhe zulassen. Wenn der Hund nicht in der Schlafstätte ist ,sollte sich jeder da hineinbewegen können ohne dass der HUnd es verteidigt. Dein KInd will auch nicht vom Hund gestört werden und es wird sehr schnell herausfinden, dass der Hund eben auch mal einfach nur müde ist und alleine sein will. MAnchmal sind die Hunde aber auch so tollerant, dass sie so kleine KInder eher beschützen und die Nähe akzeptieren. Dann könnten sie den Schlafplatz ja teilen. Das kommt immer darauf an, wie der Hund damit umgeht und ihr mit Kind und Hund.Auf alle Fälle sollte dein Kind Respekt gegenüber dem Hund zeigen und der HUnd darf das Kind nicht dominieren. Die RAngfolge in der FAmilie muss für den Hund ersichtlich bleiben. Aber ich glaube ihr macht das schon alles ganz richtig, sonst würden die beiden nicht so harmonieren. Aber bei KLeinkindern sollte man eben immer gut aufpassen.
Nun es hängt auch davon ab, wie der Hund mit Kindern kann und wie er generell erzogen wurde. Wenn er nicht zubeißt und mit dem Kind nur spielt, ist es absolut kein Problem, wenn das Kind mit dem Hund auch zusammen im Korb liegen und spielen.
Es ist auch OK, wenn der Hund vor dem Bett des Kindes liegt wenn das Kind schläft. Schließlich hat der Hund auch für ein Neugeborenes Menschenkind einen beschützerinstinkt. Aber in so einem Fall würde ich den Hund NICHT in das Bett des Kindes lassen. Da wäre dann doch schluss. Davor ists was anderes.
Das musst du entscheiden. Ich denke aber, dass das Kind den Hund sicher öfter streicheln (vielleicht sogar ärgern) und mit ihm spielen will, wenn der Hund aber mal keine Lust hat, sollte er sich auf seinen Platz zurück ziehen können. Außerdem muss der/die Kleine/r ja nicht unbedingt auf den ganzen Hundehaaren liegen. Aber es ist auch so, dass der Mensch in der Rangordnung immer über dem Hund steht bzw. stehen sollte, auch das Kind ist über dem Hund, also kann es auf seinen Platz wann es will. Die Entscheidung liegt also ganz klar bei dir.
Sollte es aber! Die Eltern des Kindes sind die "Rudelführer" und in der Rangordnung ganz oben, wenn sie dem Hund klar machen, dass auch das Kind in der Rangordnung über dem Hund ist, gibt es keinerlei Probleme.
Die Eltern sind Ranghöher, aber niemals ein kleines Kind. Es hat nämlich nicht die körperliche und geistige Fähigkeit, Fehlverhalten seitens des Hundes zu korrigieren und Hundeverhalten einzuschätzen. Kann böse in die Hose gehen dies zu denken, wenn das Kind mal nicht unter Aufsicht der Eltern ist und es dann sich gegenüber dem Tier nicht anständig verhält.
da muss ich dir auch wiedersprechen. Unser Kind steht ganz klar über dem Hund. Wenn er z.B. auf dem Teppich mitten im Flur liegt und wir, oder das Kind alleine vorbei wollen, macht er für alle Platz...wenn wir alle zusammen in die Wohnung gehen, wartet er bis alle drinnen sind, selbst aufs kind, wenn wir schon drinnen sind und beide noch vor der Tür. Es ist ihm ganz klar, dass er ganz hinten steht....nur ein kleines Beispiel.
Kann noch viele weitere Beispiele nennen, aber sind ja nicht hier um einen Wettbewerb zu starten.
Bestimmt nicht, sondern du hattest einen Hund der vielleicht sehr souverän und ausgeglichen war. Und zudem sehr genügsam und erzogen.Situationen können sich schnell ändern, schon bei leichten Schmerzen können Hunde bei geringen Berührungen Abwehrtendenzen aufzeigen, da frage ich mich, wie ein so kleines Kind die erkennen soll. Sehr verantwortungslos, dies zeigen ja auch die Beißunfälle mit Kindern. Ein Kind hat im Korb nichts zu suchen. Da sollte es klare Regeln geben, sowohl für den Hund, als auch für das Kind.
Nein, bitte lass dem Hund seinen eigenen Korb. Der Hund braucht einen Ort wo er Ruhen kann und weiß, da stört ihn keiner. Der Hundekorb ist absolut Tabu!!!
Das Kind wird ja auch mal größer und das kann dann der Hund nicht mehr so toll finden. Bringe Deinem Kind bei Hund im Korb bedeutet Hund in Ruhe lassen. :-))
das ist völlig FALSCH ...denn wenn das kind mal versehentlich an seinen korb dran kommt wird der hund es verteidigen ...auch vor der mutter und dem vater!!! ein hund ist ein familienmitglied ABER in der untersten rangordnung ...und das muss dem tier klargemacht werden...natürlich sollte man in erster linie dem kind beibringen dass tiere keine spielzeuge sind sondern lebewesen die auch mal ruhe brauchen !!!
Eben und deshalb hat ein Kind nichts am Hundekorb zu suchen. Genau das seht auch inmeiner Antwort.Worauf beziehst Du Dich denn? Steht doch in meiner Antwort drin.
Und übrignends, ein Erwachsener Hund sieht ein Kind in der "Rangordnung " immer unter sich. Wegen den Hormonen. Kinder und heranwachsende haben die gleichen Hormone wie Welpen und Junghunde. Das ist für den Hund ausschlag gebend.
Ein Hund der in seinem Korb seine Ruhe hat und der seine Ruhe akzeptiert sieht, der wird seinen Korb nicht verteidigen.
Verteidigt der Hund seinen Korb hat der Mensch gewaltig was falsch gemacht.
Meist liegt der Fehler des Menschen am Pochen auf die sogenannte Rangordnung.
Diese Hunde haben kein Vertrauen zu ihren Besitzern.
Niemals sollte man Kinder in den Hundekorb lassen, dass kann ganz schnell zu Bissen kommen. Der Hund macht keinen Unterschied zwischen Hund und Kind und genau das ist sehr gefährlich.
Am besten bringt man dem Kind bei, wenn der Hund im Korb liegt lässt man ihn in Ruhe, das gilt auch für Erwachsene. Vom Futternapf sollte man das Kind auch immer fern halten. Die meisten Hundebisse geschehen in der eigenen Familie. Kinder bis 9 Jahre, besonders Jungs sind sehr gefährdet.
ich wollte dir gerade ein DH spendieren und dann lese ich das: > besonders Jungs sind sehr gefährdet.
Das meinst du doch nicht ernsthaft???
Ich entschuldige mich sofort bei dir wenn du mir eine ordentliche Begründung dafür lieferst!!!
Jungs haben eine andere Art zu spielen, sie sind anders als Mädchen auf Wettbewerb aus, das merkt auch der Hund und ist sehr empfänglich dafür und reagieren darauf.
Ja, klar, Mädchen kennen keinen Wettbewerb, sind stets lieb und sauber, lieben die Farbe Rosa und möchten stets nur kochen und mit Püppchen spielen... Ja, sag mal, geht's noch???
Du schreibst wie du es verstehst. Beschäftige dich doch mal intensiv mit Beissstatistiken und Entwicklung von Mädchen und Jungs. Eigeninterpretationen in fremde Texte sind gefährlich, gelegentlich blamiert man sich damit.
Also wenn es danach geht, um es auf Erwachsenensprache zu sagen: Dann müsste meine kleine Süße Tochter, einen riiiiesen Pim*el haben. Denke das auf das Geschlecht zu schieben ist doch ziemlich gewagt.
Aber...was ist denn wenn der Hund und das Kind weiblichen Geschlechts sind? - x - = +? Oder + x + = +???
Ein kleines Kind steht niemals über einem Hund.