Hund vermittelt, wieder zurück genommen und jetzt wollen Sie ihn wieder?
Guten Morgen zusammen,
Ja einige werden mich jetzt hassen oder sonst was, aber ich Liebe meinen Hund und ich bin verzweifelt. Deshalb wende ich mich Hilfesuchend an ein Forum, was mich absolut nicht kennt. Aber ich möchte nicht gleich zu einem Anwalt laufen. Die damit verbundenen Kosten, werden es mir jedoch wert sein, wenn es soweit ist.
Und zwar haben wir folgendes Problem. Ich habe meinen Hund vermitteln müssen, da er durch neue Arbeitszeiten einfach, viel zu lange alleine geblieben wäre und das ist kein Hundleben mehr gewesen. Deshalb habe ich schweren Herzens meinen Hund vermittelt. Natürlich hat sich auch gleich jemand gefunden, ich habe alles offen da gelegt. Habe auch gesagt, dass er für Babys viel zu stürmisch ist und das ich ihn, am liebsten als Zweithund abgeben würde. Er hat nämlich eine Woche lang sehr gelitten. Bevor wir eine andere Möglichkeit gefunden haben. Es hat sich alles sehr gut angehört, er versicherte uns, dass er viel Auslauf bekommen würde, immer jemand Zuhause sein würde und der Hund als Zweithund gehalten würde.
Alles schön und gut. Er wollte auf Ratenzahlung gehen, da er das benötigte Geld nicht hatte. Wir stimmten aus der Not heraus zu, da Hundewohl vor Geld stand. Na ja... Wir haben ihn zu Ihnen gefahren und da kam uns schon alles komisch vor. Er hatte zuvor erwähnt, sie würden bald umziehen, er hat jedoch nicht gesagt, dass sie in den 4 Stock eines Hochhaudes ziehen, ohne Fahrstuhl. Seine Freundin war Hochschwanger. Ich fragte ihn noch, ob er sich da ganz sicher ist. Da unser Hund wirklich sehr stürmisch sein kann und seine Zeit braucht.
Lange Rede, wir haben dann einen Vertrag vereinbart, auch mit der Bitte wenn es nicht klappen sollte, den Hund wieder zurück zu bringen oder wir würden ihn holen kommen. Am nächsten Tag bekam ich dann die Nachricht, ich solle ihn doch bitte holen kommen. Die Nacht für mich ohne ihn war der Horror. Ich hab mich in den Schlaf geweint und gehofft das alles gut ist. Ich hab mich so schlecht gefühlt für ihn. In der Nachricht stand dann, wir sollten ihn abholen
4 Antworten
Wenn man schon ein schlechtes Bauchgefühl hat warum gibt man den Hund den trotzdem ab?
Wenn ich möchte das es mein Hund gut geht dann gib ich ihn doch nicht an Leute ab wo ich ein schlechtes Gefühl hab...
Sie haben den Hund zurück gegeben, also haben sie keinen Anrecht mehr auf den Hund und bitte vermittel nie wieder ein Tier an Leute die nicht direkt zahlen können und wo du dir nicht mindestens einmal vor Ort die Umständen angesehen hast.
Ich hab doch gesagt SIE haben den Hund zurück gegeben, nicht du. Die Leute, SIE, wollten ihn nicht mehr also haben sie auch kein Anrecht auf das Tier
Text Verständnis sollte man in gewissem Maße schon beherrschen wenn man sich online bewegt.
Also - der Mann hat den Hund ja noch nicht bezahlt soweit ich das verstanden habe ? Dann hol Deinen Hund zurück und fertig. Sollte er eine Anzahlung geleistet haben - gib ihm sein Geld zurück.
Und dann bring den Hund ins Tierheim wenn Du ihn nicht mehr vernünftig halten kannst. Dort geht es ihm dann besser als wenn er jetzt an dubiose Leute vermittelt wird und zum "Wanderpokal" wird.
Ich meine es nicht böse - aber Privatvermittlungen sind immer schwierig wenn man keine Erfahrung damit hat. Die Leute erzählen einem das Blaue vom Himmel runter und hinterher ist alles gelogen.
Im Tierheim hat der Hund eine gute Chance an die richtige Familie vermittelt zu werden. Vor allen Dingen kann man sich dort Zeit lassen den richtigen Platz zu finden - da muss er nicht von heute auf morgen weg.
Ohman warum gibt man seinen Hund wohin, wo du schon das Gefühl hast da stimmt was nicht?
deshalb sollte man sich nicht leichtsinnig einen Hund anschaffen, sondern erst wenn man garantieren kann dass man langfristig für den Hund sorgen kann!
sei froh dass der Hund zurückkommt. Das arme Tier erlebt jetzt voll den Stress. Wie wärs wenn du einfach einen Hundesitter einstellst oder Freunde auf ihn aufpassen.
Konnte den Text nicht fertig schreiben. Wir haben uns die Sache 1 Jahr überlegt. Dann kam Corona ect. Wir haben Kollegen verloren auf der Arbeit und müssen auf einmal einspringen. Ich hab starke Depressionen und ich wollte den Hund nicht hergeben. Eher mein Freund. Der Mann droht uns jetzt, weil er den Hund jetzt wieder haben will... Dabei setzt er uns nur unter Druck und der Hund war total verstört als er zurück kam. Das ganze liegt jetzt aber auch fast 2 Monate zurück. Mein Chef hat mich alles umwerfen gelassen, weil er weiß das ich nicht ohne den Hund kann. Mittlerweile haben wir ein Angebot mit Garten bekommen und meine Freunde sind in dieser Zeit für mich da bzw. Passen auf, sowie meine Schwester. Dem Hund fehlt es an nichts. Nur leider kann man manchmal nichts für Veränderungen im Leben.
Ich gehe davon aus, daß der Hund in dieser Nacht viel durchgemacht hat bzw den Tag das mitgeben Futter würde nicht angerührt und der Mann sagte, er habe halt manchmal etwas härter durchgreifen müssen. Und mit Babys kann er nicht, weil er einfach zu stürmisch ist. Der gesunde Menschenverstand, ist bei Ihnen aber nicht zu erreichen.
Hey Hey
Das das eine Schnapsidee war brauche ich dir denke ich nicht zu sagen
Mit was droht er euch denn?
Und was genau stand in dem Vertrag?
Weil so gesehen ist das jetzt der Hund des Käufers und rechtlich gesehen ist das Diebstahl, oder so ähnlich
Wenn im Vertrag aber steht, dass der Käufer sobald er den Hund zurück bringt seine Rechte als Besitzer abtritt kann er euch gar nichts.
Es kommt halt drauf an was im Vertrag steht
Ich habe ihn nicht zurück gegeben. Wir haben ihn einen Tag vermittelt... Herr Gott, ich habe gewusst das es so endet. Ich bin kein schlechter Mensch oder sonst was. Ich habe jeden Hund den wir bisher hatten, bis zum Tot begleitet. Ich habe den Hund vermitteln müssen, aber der Mann hat ihn uns zurück gegeben, und nun will er ihn wieder.... Weil er schließlich das Recht darauf hatte. Das man immer so sein muss... Als hätte hier noch niemand in einer Situation gesteckt, wo er keinen Ausweg gewusst hat.