Hund und so?

9 Antworten

Dann musst du das Respektieren.
Ein Hund ist ein Familienmitglied und zudem rate ich von französischen Bulldoggen und co ab, denn das sind Qualzuchten und dass nicht ohne Grund.

Ein Hund wird ins Leben integriert, der muss zudem nicht nur raus, sondern brauch auch andere beschäftigung, braucht eine Hundeschule. etc.
Selbst Mops muss viel erleben, die sind nicht faul, können aber aufgrund der Atemprobleme nicht einfach in die Vollen gehen, sondern müssen es gemütlich angehen, aber aufgrund der Qualzucht, würde ich gar nicht erst so einen Hund besorgen, außnahme höchstens Tierheim oder Tierschutz.

  • Ein Hund muss min. 3x am Tag raus, für jeweils 30 Minuten, aber das reicht den meisten Hunden nicht. Minimum ist zwischen 2-4 Stunden, je nach Individuum und Rasse und bei Schnee, Regen, Wind und Wetter.
  • Nur wenige Hunde geben sich nur mit Gassigängen zufrieden und brauchen alternativen wie z.B. Agility, Gebrauchshundesport, Fährtensuche etc.
  • Tiergerechtes Futter (min.65% Fleisch und mehr, Getreide- und Zuckerfrei.)
  • Hundeschule
  • Training und Erziehung, Hunde sind wie kleine Kinder. Macht man Murks tanzen sie dir auf der Nase herum und dass ist noch das Harmloseste.
  • Sozialisierung. Jeden Tag braucht der Hund Kontakt zu anderen Hunden mit denen er Spielen und herumtollen kann.
  • Medizinische Versorgung. (Bei einem Hund ist man schnell im dreistelligem Bereich, im Notfall auch ganz schnell im Vierstelligem, ich glaube nicht dass du dass mit deinem Taschengeld finanzieren kannst, vor allem wenn du dir ne Qualzucht holen möchtest, bei der Tierarztbesuche definitiv vor der Tür stehen.
  • So ein Hund wird zwischen 8-16 Jahre alt, je nach Hund und du bist 14. In 4 Jahren bist du volljährig, willst Studieren, eine Ausbildung machen, Arbeiten etc. und was dann? Im Vollzeitjob und wenn du alleine leben solltest, hast du gar keine Zeit für den Hund, der kann und sollte nicht länger als 4h alleine bleiben, schwierig bei 8h Arbeit, Ausbildung o.ä.
  • Was ist wenn ihr den Urlaub wollt? Muss der Hund mit? Muss er in eine Pension oder bei Verwandten untergracht wird?
  • Und noch duzende weitere Dinge die man beachten muss.

Klar ein Hund ist ein beliebter und nicht seltener Kinderwunsch, aber belasse es bitte bei einem Wunsch bis du auf eigenen Beinen stehst, wenn deine Eltern es nicht wollen und sammel doch erst mal nur Erfahrung.
Gut mit 14 ist es eventuell noch schwierig, Tierheim und co. freuen sich zwar über freiwillige Hilfe, aber ich glaube da muss man. min. 16 Jahre alt sein.

Wenn deine Eltern keinen Hund wollen kannst du nichts machen.

Und eine Französische Bulldogge sollte man sich auch nicht anschaffen. Bulldoggen sind Qualzuchten, sie haben einen völlig deformierten Kopf und Körper, dadurch sind sie anfällig und können schlechter atmen. Es ist völlig falsch weiterhin eine Zucht von diesen Dingern zu fördern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe eine Rettungshündin

Hallo,

ganz einfache Geschichte. Du bist noch zu jung für einen Hund, hast nicht die Zeit und kannst ihn nicht finanzieren. Thema erledigt.

Ich kann dich was Französische Bulldoggen geht auch eines Besseren belehren. Dass sie faul und träge sind, trifft auf die elenden Geschöpfe zu, die leider zu Hauf gezüchtet werden. Sollte man in den Genuss kommen, ein Exemplar zu erwischen, das ne gute Figur, ne ordentliche Nase und auch sonst nicht die üblichen Beschwerden hat (was ungefähr so schwierig ist wie ne Nadel im Heuhaufen zu suchen, das schreibe ich im Übrigen aus Erfahrung), DANN ist die Französische Bulldogge alles andere als ein Couch Potatoe.. mein Rüde dreht mir die Bude links, wenn ich den nicht ordentlich auslaste.

Die Motive, aus denen du diesen Hund und auch speziell diese Rasse haben möchtest, sind grundsätzlich schon mal die Falschen. Wenn du keinen Bock hast, dich zu bewegen, dann kauf dir keinen Hund!!! Wenn diese Tiere "faul" sind, dann nur weil sie nicht richtig atmen können oder zu fett sind.

Sorry, aber wenn deine Eltern nicht dahinterstehen, kann dein Wunsch leider (noch) nicht erfüllt werden...

Ein Hund bedeutet große Verantwortung - und das meist über ein Jahrzehnt hinweg.

Was, wenn du in Ausbildung gehst - oder ins Studium ?

Was, der Hund krank wird - womöglich operiert werden muss ?

Was, wenn er alt wird und intensive Betreuung benötigt ?

Hunde müssen auch raus, wenn es stürmt, regnet - und schneit...

Informiere dich vielleicht bei den Nachbarn, die Hunde halten, ob du den ein oder andern ab und zu ausführen darfst ?

Natürlich nur, wenn es größentechnisch passt...;)

Viele Senioren sind dankbar, wenn mal jemand mit ihren Hunden gehen kann...

Bis du dir selbst einen Hund holen kannst, hast du so die Möglichkeit, schonmal Erfahrungen mit ihnen zu sammeln.

Ich wünsche dir viel Erfolg - und alles Gute ! ;)

Erst noch mal genau die Eltern fragen, ob wirklich das Geld der Grund ist oder ob sie grundsätzliche Ablehnung gegen Hundehaltung haben.

Wenn es nur das Geld ist, frage andere Verwandte, ob sie die den Hund anteilig finanzieren würden und stattdessen auf Geschenke zu Weihnachten und zum Geburtstag verzichten, bis du selbst für den Hund aufkommen kannst.

Auf der anderen Seite: Du bist 14. Wann wirst du deine Berufsausbildung beginnen? Wo wirst du dann leben? Solltest du bspw. studieren und in eine andere Stadt müssen, wäre oft die Hundeunterbringung schwierig oder schwer zu finanzieren (externe Hundebetreuung oft ganztags). Das sollte man schon bedenken. Der Hund kann 12 Jahre leben, andere Rassen noch deutlich länger. Bis dahin ist man für ihn verantwortlich. Das sollte man bedenken.

Heutzutage wird zudem Einzelhundehaltung immer kritischer gesehen. Der Hund bräuchte auch regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden, möglichst auch länger am Stück und ohne Leine, wenn er Einzelhund ist.

Besser: Den Traum auf die Zeit verlegen, wenn du eine eigene Wohnung hast und fest im Beruf stehst, weißt, was du verdienst und wie dein Tagesablauf ist und ob du dabei einem Hund gerecht werden kannst.