Hund und Kleinkind?
hallo zusammen folgendes, wir haben ein Problem und zwar haben wir eine gemeinsame Tochter. Sie wird jetzt zwei im März und unsere ältere Hündin fünf ist glaube ich komplett damit überfordert mit kleinen Kindern was Geschrei spielen und spielerisches Schreien angeht sie liegt auf ihrem Platz, sobald ein Kind anfängt zu weinen oder zu schreien oder lauter zu spielen, fängt sie permanent an. Zu jaulen und zu schreien läuft im Raum rum, lässt sich gar nicht beruhigen nun sind wir erneut schwanger. Wir wissen nicht mehr, was wir noch tun können. Wir haben uns auch schon einen Zweit Hund angelegt auf Hoffnung, dass es dadurch besser wird. Leider Fehlentscheidung dann gibt es Tage Wochen, wo sie gar nichts mehr frisst. Wir waren schon bei sämtlichen Tierärzten und hatten auch schon mit vielen Tiertrainern gesprochen, was man machen kann. Des Weiteren ist sie generell ein sehr, sehr unsicherer Hund. Ich selber habe sie nicht großgezogen. Ich kam zu meinem Mann und ihr da war sie schon drei Jahre alt egal was sich bewegt, was auf einen zukommt. Sie knurrt kriegt ankam und lässt sich dementsprechend auch null ablenken sie ist nicht mein erster Hund. Ich hatte jahrelang Hunde, aber sie ist extremer. Schwerer Fall Habt ihr vielleicht noch eine Idee es stresst uns total stresst sie total
4 Antworten
Der ist völlig überfordert von diesem Kindergeschrei und von der Unruhe die ein Kind nun mal mit sich bringt.
Nicht jeder Hund kann das aushalten.
Entweder schaffst du für den Hund Ruhezonen wohin er sich zurückziehen kann und wo das Kind auch nicht drankommt.
Besser wäre dem Hund ein ruhiges zu Hause ohne Kleinkinder zu suchen.
Und dann erst mal keinen Hund mehr anschaffen bis die Kinder größer und vernünftiger sind.
Einfacher als einen entsprechenden Hundetrainer zu suchen wäre es m. M. n., erstmal eure Tochter zu erziehen. Denn auch für ein zweijähriges Kind gelten schon Regeln, allerdings sollten die auch konsequent angewendet werden.
Was sagen denn übrigens die anderen Mieter und die Nachbarn zu solchen Zuständen wie sie bei euch offensichtlich herrschen? Nehmen die diesen Lärm (z. B. Störung der Mittagsruhe, Lärm im Treppenhaus bzw. Geschreie und Gerenne in der Wohnung bis in die Abendstunden usw.) klaglos hin - und wenn Ja wie lange noch? Darüber solltet ihr euch mal ernsthaft Gedanken machen, denn unter diesen Umständen werden die Probleme die ihr jetzt schon habt, glaubt mir, nicht die einzigsten bleiben.
Ein Hund hört 5 x besser als wir Menschen, das lässt dich vielleicht erahnen, was für einen Lärm euer Hund den ganzen Tag durch das Kind ertragen muß und wie es ihm dabei geht. Und dann bald auch noch ein zweites Kind? 🙄😭
OmG .... der arme Hund!
Ich bin selber mit Hunden, Katzen und anderen Tieren aufgewachsen, ebenso auch meine drei Kinder, und alles ist friedlich und harmonisch abgelaufen, ohne die Probleme wie du sie hast. Glaub mir, es geht auch anderst, notfalls mit psychologischer Hilfe.
Der Hund gehört eher zu den Tieren die ohne kleine Kinder im Haus besser aufgehoben sind, schon weil es ein unsicheres Tier ist. Nicht jeder Hund eignet sich als Familienhund in dem kleine Kinder eben. Was hätte der zweite Hund denn ändern sollen? Ein zweiter Hund sorgt nicht automatisch für mehr Ruhe oder dergleichen, dass liegt als Halter in eurer Aufgabe und lässt sich nicht auf einen zweiten Hund abschieben, als Halter müsst ihr dem Tier Sicherheit und ruhe vermitteln können, bei Unsicheren Tieren ist dies aber nicht leicht. So ein unsicheres Tier ist auch nicht ganz ohne, ich würde euch wirklich dazu raten den Hund in ein Kinderfreies Zuhause zu geben zu einem erfahrenem Hundehalter.
Nimmt der Hund denn Leckerchen in Anwesenheit des Kindes oder wenn Kind in einem anderem Raum ist und Geräusche hört?
Nein leider nicht an sich versteht sie sich ja super mit unserer Tochter. Es ist einfach nur nur dieser Geräuschpegel und sie hat auch einen separaten Raum, wo sie dank automatischer Katzenklappe reingehen kann. Selbst da fängt sie an zu schreien.
Dann ist das nur sehr schwer trainierbar, denn hier kann man auch kaum mit primären (bedürfnisbefriedigenden) Verstärkern arbeiten, man kann ja schlecht das Kind „abstellen“.
Das einzige was ich empfehlen könnte, sucht Euch einen Trainer vom TSD Netzwerk (trainieren statt dominieren), denn ungesehen kann man da keinen Lösungsweg nennen, erst Recht nicht, wenn der Hund in Anwesenheit von Kind oder dessen Geräusche nichts mehr frisst.
Wow da hat ja wer richtig Ahnung wir wohnen alleine in unserem Haus und das hat nichts mit Kinder Erziehung zu tut wenn das wind weint weil es sich weh getan hat ohne Worte ab in die Hölle