Hund Tumor-wie damit umgehen?
hi
unser hund hat sich vor längerer zeit die bänder in einem Bein gerissen, was aber nicht operiert wurde, da sie schon 12 ist. Naja jetzt ist sie immer auf drei beinen gelaufen. Jetzt war meine mutter vorhin nochmal beim tierarzt und da wurde festgestellt, dass sie einen großen tumor im bauch hat. Laut meiner mutter sind eben auch metastasen im verletzten bein, weshalb sie es auch nicht mehr benutzt.
Wir haben sie schon seit sie ein welpe war. Ich hab eben schon ewig lange geweint und kann sie nicht mehr anschauen ohne daran denken zu müssen dass sie bald tot ist.
Meine mutter meinte es geht nur noch um wochen und wir sollen sie halt beobachten. Wenn es ihr merkbar schlecht geht wird sie dann eingeschläfert, je länger das dauert desto länger zögert sich das natürlich raus.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, jetzt die zeit davor und natürlich wenn soe dann stirbt….
Je nach dem wie es kommt, passiert das vll mitten in meinen vorabi klausuren und auch jetzt vorher beim lernen ist das natürlich scheiße….
was soll ich tun??
danke
hab ein bisschen svv drang…
jetzt hab ich diese angst wut keine ahnung was in der schule versucht zu verträngen. Ich bin nach hause gekommen und musste direkt als och sie gesehen hab weinene. Hab sie dann gestreichelt aber wirklich besser hat es das nicht gemacht
5 Antworten
Ja, man kann auch zu Tieren eine starke beziehung haben. Es sind ja auch Haustiere. Und man kann, und darf auch um Haustiere trauern.
Das sind auch Sachen, die zum Leben dazu gehören. Jeder Mensch stirbt einmal, und jedes Tier auch.
Vor einigen Wochen ist meine Mutter gestorben. Sie war schon sehr alt. Gestern ist mein Nachbar gestorben. Das ist mir nicht egal. Und ich habe immer sehr schnell Tränen in den Augen.
Ich bin Landwirt. Es tut mir leid, um jedes Tier, was geschlachtet wird. Aber es gehört auch zur Evolution des Menschen, das er Feinde bekämpft, und sich von Tieren ernährt.
Zieh dich nicht von ihr zurück - sie wird das sicherlich auch spüren, was mit ihr los ist.
Mach noch ein paar gemeinsame Bilder.
Mach es ihr bequem, verwöhne sie.
Die Trauer wird dann wie bei einem Menschen sein.
Aber du wirst sie immer im Herzen haben.
Es gibt ein Sprichwort:
"Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber man kann die Tage mit mehr Leben füllen."
Nutze die Zeit, die euch noch bleibt. Ja, es schmerzt einen geliebten Hund gehen zu lassen. Und das wird es auch noch einige Zeit so bleiben. Ich kann dir nicht mehr raten, außer, die Trauer zuzulassen. Weine, Schreie und... wenn möglich... sei bei ihr, wenn es soweit ist.
Versuche die Zeit wo noch bleibt mit ihr zu genießen.
Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit mit deiner Hündin und viel Kraft an dem Tag wo du dich dan verabschieden musst 🍀
Hey!
Du arme! Ich kann mir nicht vorstellen, wie schlimm es ist....... 😰
Ich würde ganz viel Zeit mit deiner Hündin verbringen, und dich darauf einstellen.... Vielleicht hilft dir ein Welpe, aber es wird trotzdem nicht den Schmerz vertreiben......
Eine Umarmung, deine Clara
