Hund trotz Vollzeitstelle?

13 Antworten

Selbst nicht (mehr) berufstätig sein, andere Familienmitglieder, Hund mit zur Arbeit nehmen können oder den Hund tagsüber gegen Geld fremdbetreuen lassen - so machen das andere Hundebesitzer. Also all die Optionen, die du nicht hast. Und die deshalb - so traurig es für dich auch ist - somit der Hundehaltung im Weg stehen, bis du daran etwas ändern kannst!

Ich arbeite Vollzeit in Gleitzeit mit 50 % Homeoffice und mein Mann im Schichtdienst. Unsere Hunde sind nicht länger als maximal 5 Stunden allein und das auch nicht regelmäßig. In dieser Woche waren sie nicht länge als maximal 2 Stunden an 2 Tagen allein.

Wenn man Vollzeit arbeitet funktioniert die Hundehaltung nur wenn sich jemand um den Hund kümmert während man arbeiten geht. Alles andere wäre nicht fair dem Hund gegenüber.

Bei alleinlebenden in Vollzeit arbeitenden Menschen funktioniert es nur weil es ihnen egal ist wie es dem Hund geht und weil der Hund sich mit seiner Situation abgefunden und aufgegeben hat. Es gibt aber auch Hunde, die zerstören die Einrichtung und bellen und jaulen dauerhaft wenn sie zu lange allein sind.

Ich kann zum Glück meinen Hund in's Büro mitnehmen, wenn ich möchte. Ausserdem kann ich selbst entscheiden, wann und ob ich in's Büro gehe oder ob ich Homeoffice mache. Selbst meine Arbeitszeit kann ich absolut frei einteilen. Und wenn mal ein wirklich wichtiges Meeting ansteht oder eine Bürofeier o.ä. habe ich noch meinen Partner, der dann auf den Hund aufpasst. Du siehst, selbst mit soviel Freiraum im Job wie bei mir: auch hier brauchts hie und da ein "back up". Wenn du das nicht hast und den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kannst, dann lass das mit dem Hund bitte sein. Alles andere wäre sehr egoistisch von dir und äusserst unfair dem Hund gegenüber.

Hi,

Ich kenn nur folgende Möglichkeiten,

  • gutes Zeitmanagement dank Familie und Partner , sprich zb verschiedene Arbeitszeiten - Nachteil man sieht sich nicht mehr oft
  • Mehrgenerationenhaus oder Eltern in der Nähe die aufpassen können
  • Nette zuverlässige Freunde, Bekannte, Nachbarn
  • Hund mitnehmen zu Arbeit
  • Hundesitter arrangieren
  • Hund zur Hundetagesstätte bringen
  • Auf Teilzeit gehen
  • Arbeit suchen mit Teildiensten zb 4 std morgens und 4 nachmittags

Wenn das nicht geht steht man schlicht vor der Entscheidung ob man ein Hund Zuhause lagern möchte anstatt halten, was eben nicht im Sinne des Hundes und auch nicht im Sinne des Halters ist da solche Tiere einfach auch durch eine unsachgerechte Haltung unrund laufen was den Hausfrieden und den Haushalt selber schaden kann und auch die Beziehung zu sein Hund und auch den Gemüt, Erziehung des Tieres schaden zufügt. Da sollte man doch eher Vernunft walten lassen und darüber nachdenken ob andere Haustiere zu seinen Leben nicht besser passen.

Wenn du den halben Tag nicht da bist, wie willst Du einen Welpen erziehen und die anfangs engeren Gassi Zeiten einhalten??

Alle Halter die ich hier (in der Stadt) kenne, können sich die Betreuungszeiten teilen oder/ und haben Gassi Gänger oder ein nicht arbeitendes Familienmitglied etc... aber ob das zur Sozialisierung eines Welpen ausreicht, wissen hier bestimmt andere.