Hund springt mich an und lässt nicht los was machen?

6 Antworten

Das Problem hatte ich anfangs bei meiner Schäferhündin auch. Bei uns hat es geholfen, dass sobald der Hund dich anspringt, du dich augenblicklich wegdrehst, dich (z.B) auf einen Stuhl setzt, und den Hund solange nicht beachtest, bis er sich beruhigt hat. Sobald er sich wieder beruhigt hat, kannst du wieder von vorne anfangen. Der Hund darf sich also freuen dich zu sehen und darf dich auch begrüßen, aber sobald er für dich zu wild wird und dich anspringt, beginnt das ganze Spielchen wieder von vorne. Du drehst dich also wieder augenblicklich um und ignorierst den Hund wieder, bis er sich beruhigt hat. Danach kannst du wieder anfangen & immer so weiter. Das kostet zwar viel Geduld, aber je konsequenter du bist & das durchziehst, wirst du schnell ein tolles Ergebnis bekommen ! So habe ich das zumindest hinbekommen und seitdem springt sie mich nicht mehr an ! :)

Liebe Grüße und viel Erfolg ! :) (du brauchst übrigens keine Angst haben und solltest du auch nicht, denn das überträgt sich auf den Hund & dieser merkt das natürlich sofort ! Angst brauchst du somit auf keinen Fall haben ! :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo jederkeiner1,

wenn sie dich anspringt, dann solltest du auf keinen Fall zurückgehen, weil du ihr damit signalisierst "Ich ordne mich dir unter, du bist der Chef. Ich mache dir Platz." Von da her bringt das eher negative Effekte mit sich. Was ich gleich schreibe mag vielleicht gemein klingen, aber ist eine absolut sinnvolle und auch bei uns praktisch angewendete Methode, die noch niemandem ernsthaften Schaden zugefügt hat. Also:

Zuerst rufst du laut und deutlich: "NEIN!", wenn sie auf dich zurennt. Wenn sie weiterläuft, dann bleibst du stehen (auf keinen Fall hinknien!) und dann: KNIE HOCH, wenn sie dich anspringt. Das wird dann meistens ein Treffer auf den Bauch und kann auch mal ein Geräusch machen. Du musst sie nicht verprügeln, aber wenn sie nach einigen (das klingt jetzt gemein, aber ein anderes Wort fällt mir nicht ein) Treffern nicht loslässt, dann ruhig auch fester. Wenn sie sich festbeißt, dann fasst du mit der Hand um den Oberkiefer und drückst die Lefzen zusammen, sodass sie in der Bisslinie sind. So beißt der Hund sich quasi selbst und wird, wenn er gut erzogen und schlau ist, schleunigst loslassen!

Kezia, mit 6-jähriger Airedale-Hündin Lene

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

William1307  07.05.2021, 18:18

Würdest Du es bitte unterlassen zu solchen gewalttätigen Methoden zu raten ? Du weisst noch nicht mal wie alt der FS ist. Wenn das ein Kind oder ein Jugendlicher ist und der Hund ihm noch nicht mal gehört kann das ganz üble Folgen haben.

Der Hund akzeptiert den FS nicht als Führungsperson und hat keinen Respekt vor ihm - was er durch das "Aufreiten" und Disziplinieren des FS deutlich zeigt.

Wenn der FS jetzt noch auf den Hund losgeht kann es durchaus passieren dass sich der Hund das nicht gefallen lässt und das kann ein böses Ende für den FS nehmen.

Also bitte erstmal Gehirn einschalten bevor man solche Ratschläge erteilt.

2
Kezia2008  07.05.2021, 18:21
@William1307

Ich erzähle nur, was wir gemacht haben und was gewirkt hat. Und Labradore sind einiges an leichter zu erziehen als ein Airedale-Terrier. Google das!

0
William1307  07.05.2021, 18:23
@Kezia2008

Es ist aber nicht von Belang wie Du mit Deinem Hund umgehst. Schlimm genug. Deshalb musst Du das nicht anderen Leuten empfehlen die Du gar nicht kennst. Oder übernimmst Du dann auch die Verantwortung wenn der Hund den FS angreift und beisst ?

2
William1307  07.05.2021, 18:51
@Kezia2008

Ach so - sich dann aus der Verantwortung stehen. Man muss immer damit rechnen dass Leute die hier um Rat fragen dann das auch tun was man ihnen rät.

2
Elocin2910  07.05.2021, 19:42
@Kezia2008

Tja da fängt es schon bei der vermeintlichen Chefsache an und hört wohl noch lange nicht bei Tierquälerei auf.

Schließe mich William an und bin der Meinung, das wenn man sich noch nicht einmal in den Grundsätzen (Stichwort: Chef) auskennt dann schreibt man besser gar nichts, aber wenn man Chef schon liest, dann weiß man zumeist auch direkt in welche schlecht informierte Richtung sich der Rest des Textes wendet.

1
Goodnight  08.05.2021, 23:18

Das Knie zieht man hoch, dass der Hund mit dem Brustkorb ins vergleichsweise harte Knie und nicht in die Weichteile des Menschen springt.

Man rammt nicht aktiv dem Hund das Knie in den Bauch. Das ist absolut unnötig und kontraproduktiv.

Wollen wir mal hoffen, dass der Fragesteller erkennt, dass du hier Tierquälerischen Unsinn schreibst, der richtig gefährlich für den Fragesteller ausgehen kann.

0

Hör bitte nicht auf den Unsinn von Kezia2008 sondern auf den Rat von Flauschy, der leider auch der einzig sinnvolle hier ist.

Das ist vermutlich Beschwichtigungsverhalten stammend aus dem ontogenetischen Funktionswechsel und das sowie alles andere sollte niemals bestraft werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

nimm die Forderläufe in die Hand und gehe ein paar schritt vorwärts, sodass der Hund auf den Hinterbeinen rückwärts gehen muss. Das mögen Hunde nicht so gerne. Wenn du dass immer wieder machst, wenn sie dich anspringt, dann lässt sie es sein.

Sie hat dann gelernt, dass sie immer rückwärts laufen muss, wenn sie dich anspringt.

Nun ich weiss nicht wie alt du bist aber ich denke, dass deine Grosseltern auf die Spaziergänge mit gehen sollten. Es kann nicht sein, dass man einen unerzogenen Hund einem Fremden der keine Ahnung von Hunden hat mit gibt.

Dass du Angst vor dem Hund bekommst ist gar nicht gut, weder für dich noch den Hund.

Wollen wir mal hoffen, dass der Hund dieses Verhalten bei deinen Grosseltern nicht zeigt!