Labrador Welpe Dominant?

8 Antworten

Fangt erst mal mit den normalen Hundekursen in der Welpenschule an und kauft euch paar Welpenbücher. Das klingt alles recht normal. Warum habt ihr euch diese Rasse geholt, wenn du denkst du packst das nicht. Warum keinen reinen Labbi aus standardzucht direkt vom DRC/ VDH?


Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 15:48

Danke für deine Antwort. Wir hatten auch vor uns einen labi direkt vom drc oder vdh zu holen. Wir sind nur durch Zufall auf sie gestoßen und wollten sie eigentlich „retten“. Nur leider stellt sich mir immer mehr die Frage ob ich ihr gerecht werden kann. Sie war die letze aus dem Wurf und hätte wir sie nicht genommen wäre sie in ein Tierheim gekommen. Die Tierheime hier sind übervoll. Vor allem mit solchen lab pit mischlingen die nach einiger Zeit auch vergasst werden. Die Frau, ich nenn sie mal Verehrerin, hat seit der 6. Lebenswoche nach einer passenden Familie gesucht. Ihre Geschwister haben schnell Menschen gefunden. Nur sie wollte keiner. Unsere Britney hat vor fremden Menschen extrem Angst. Komischerweise hatte sie vor uns keine Angst. Sie ist gleich ohne Leine mitgelaufen. Die Vermehrerin hat uns auch ihre Eltern gezeigt. Die Mutter ist braun, der Vater schwarz. Ihr Onkel hat sie selbe Fellfarbe. Der Tierarzt meinte am Montag es könnte sich um einen Rottweiler Pitbull Labrador mix handeln. Sie kann aber trotzdem als reiner Labrador durch gehen selbst wenn ihr Opa oder Uropa eine andere rasse war.

Ich dachte auch das wäre normales Welpen verhalten. Nur hat mir jemand gesagt das sei Dominanz. Und dass sie schon mit so viel Kraft beißt hat mich verunsichert. Wir gehen auf jeden Fall zum Hundetrainer. Ich fand es nur komisch dass sie nach klip und klarem nein damit nicht aufhört. Knabbert sie nämlich an Schuhen oder Spielzeug meiner Tochter hört sie nach einem Nein sofort auf.

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Klingt für mich eher nach einem frechen, übermütigen, überdrehten Welpen.

Sorge dafür, dass sie genug Ruhe hat. Gewöhne sie an einen festen Platz, an dem sie keiner stört und bring sie dahin, wenn du merkst sie überdreht. Dieser Platz kann ein Kissen sein, eine Decke, ein Laufstall oder auch eine Box. Die letzteren beiden sollten bitte aber unbedigt positiv aufgebaut werden und explizit nicht dazu dienen den Hund stundenlang wegzusperren! Manchen Hunden tut es gut, wenn man sie etwas begrenzt. Dann können sie besser runterfahren.

Es ist nie eine Strafe, wenn du sie auf ihren Platz bringst. Aber du musst durchsetzen, dass sie da bleibt und entspannt. Da kann auch was zu kauen helfen.


Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 07:03

Sie hat 2 Plätze. Sie bleibt da liegen solange ich neben dran sitze. Gehe ich in die Küche, folgt sie mir. Gehe ich ins Bad, folgt sie mir. Sie läuft mir den lieben Tag hinterher und bleibt auch nur solange im Raum wie ich. Sie kann ohne mich nicht ruhig liegen. Setze ich mich mal auf die Couch, kommt sie und legt sich neben mir. Sie schläft kurz ein aber sobald ich mich bewege ist sie wieder putzmuntere 🤷🏻‍♀️

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EvaRelativ  28.03.2018, 07:19
@Kety1112

Aber kennt sie ihren Platz auch als Rückzugs- und Ruheort?

Anscheinend ja nicht, anscheinend kann sie nur entspannen, wenn du daneben hockst. Sie sollte aber lernen auch dann zu entspannen, wenn du mal eben in die Küche gehst oder nach der kleinen schaust oder oder oder.

Da emphielt es sich vielleicht tatsächlich als Ruheplatz einen Laufstall oder eine Box zu trainieren. Damit sie einfach etwas begrenzt ist. Wichtig ist aber, dass ihr das übt, dass dies ihr Ruheort ist. Nicht einfach wegsperren!

Alles andere lässt sich über klare Ansagen und klares Verhalten regeln.

Sie springt deine Tochter an. Dann gibt's Anschiss. Sie beißt in die Hände oder sonst wo hin, auch wenn es nur Übermut ist. Es gibt einen Anschiss, du stehst auf und gehst. Bei manchen Hunden kommt man mit "Ei,ei du böses Hundi." nicht weiter. Manche brauchen wirklich deutliche Ansagen - aber bitte nie mit körperlicher Gewalt.

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Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 07:53
@EvaRelativ

Sie weiß genau wo sie ihre Plätze hat. Sag ich ihr sie soll auf ihren Platz,geht sie auch. Nur kommt sie nach 1Minute wieder angerannt. Das müssen wir noch üben. Sie springt meine Tochter an, kriegt ein klares nein zu hören. Es ist im Gegensatz zu letzter Woche schon viel besser. Hört sie nicht auf nein, korrigier ich sie. Ich Schubs sie weg. War ein Tipp einer Tierarzt Mitarbeiterin. Nur habe ich mir sagen lassen Sie versuche damit meine Tochter zu dominieren. Was ich eben auf keinen Fall will.

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EvaRelativ  28.03.2018, 07:55
@Kety1112

Nee, die ist nur überdreht und will die ganze Zeit Action haben. Dominant ist da nix dran. Das ist der pure Übermut.

Wenn es langsam besser wird, dann bist du doch auf dem richtigen Weg. Es dauert eben seine Zeit.

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blacksheepkills  28.03.2018, 07:59
@EvaRelativ

Ganz deiner Meinung Eva!

Uns hat auch die Box geholfen den Hund ruhig zu bekommen und runter zu fahren. Anfangs hatten wir die Box noch auf der Couch stehen, sodass unser Hund noch bei uns war und dann haben wir sie vor die Couch, neben den Tisch und am Schluss an die Heizung gestellt... Hat insgesamt vielleicht 2 Wochen gedauert...

Ich hab die Tür von der Box auch aufgelassen und jedesmal wenn er wieder rauskommen wollte in die Box gesteckt. Hat es mal gar nicht funktioniert und mir wurde es zu bunt, habe ich die Tür dann auch geschlossen und so lange geschlossen gehalten, bis er eingeschlafen war (dauerte höchstens 15 Minuten). Während er schlief hab ich die Tür wieder geöffnet.

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EvaRelativ  28.03.2018, 08:12
@blacksheepkills

Ja, es ist eben wichtig, wie man es aufbaut. Der Hund soll die Box ja nicht als Strafe empfinden. Er soll ja lernen, dass dies sein Rückugsort ist, an dem er entspannen kann/darf/soll und wo ihn niemand nervt. Dann kann man auch mal die Tür zu machen. Manchmal muss auch sowas sein.

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Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 08:19
@blacksheepkills

Danke euch. Das mit der Box probieren wir aus. Sie schläft untertags wirklich sehr wenig. Ich hatte mich schon gewundert, Welpen von Freunden sind nach jeder Spielsession eingeschlafen und sind auch nicht so leicht wie unsere aufgewacht. Das mit dem Beißen kriegen wir auch hin. Manchmal habe ich das Gefühl ihr Gebeiße ist am Abend schlimmer. Wahrscheinlich weil sie zu aufgedreht ist. Achja, sie hatte die letzen 12 Wochen auf einem kleinen Hof mit 4 anderen Hunden gelebt. Sie war Tag und Nacht drausen. Kann es nicht sein dass sie einfach nicht alleine sein will? Und mir deswegen überall hin folgt?

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EvaRelativ  28.03.2018, 08:25
@Kety1112

Naja, Welpen vom Züchter sind ja auch nie allein so gesehen. Ich denke sie ist einfach mit der Situation evtl noch etwas überfordert. Vom Hof ins Haus, neue Umgebung, neue Regeln, neue Menschen, Dinge die sie vielleicht noch nie gesehen hat.

Aber grade da ist es wichtig, dass du drauf bestehst, dass sie Ruhepausen einhält. Sonst hast du später keinen dauerhaft nervösen, überdrehten Welpen sondern einen großen Hund von vermutlich gut 40 kg, der so drauf ist.

Zumal Gelerntes mit ausreichend Ruhe und Schlaf einfach besser behalten wird.

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Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 16:13
@EvaRelativ

Da hast du Recht. Ich fand es nur komisch. Sie hat total schnell Sitz, Platz und Apportieren gelernt. Da drauf beruht auch irgendwo meine Frage. Nach dem ich mit Freunden darüber gesprochen ( sie haben 2 Staffs) habe meinten sie, sie würde meine Tochter dominieren. Mich springt sie nämlich nicht an. Und wenn sie es versucht, stoppt sie nach einem Nein. Bei meiner Tochter eben nicht.

Aber vielleicht liegt es wirklich nur an dem ganzen Heckmeck den wir den Tag über haben. Sie muss wirklich lernen auf ihrem Platz liegen zu bleiben.

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EvaRelativ  28.03.2018, 16:52
@Kety1112

Nunja, die merkt schon, dass deine Tochter ihr nicht viel kann schon rein körperlich. Das würde sie vermutlich mit einem anderen Hund, der ihr körperlich nicht gewachsen ist genau so machen. In dem Alter ist da aber nix mit Dominanz.

Ich seh da echt nen Welpen, der eigentlich müde ist und dann überdreht. Wie bei Kleinkindern die quengelig werden, wenn sie über ihre Schlafenszeit sind ;-)

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Nicht in Panik verfallen. Die Kleine ist einfach nur ein bisschen übermütig. Nicht ungewöhnlich für einen 12 Wochen alten Welpen. Dominant ist sie deswegen sicher nicht.

Was jetzt ganz ganz wichtig ist: Gewöhnt sie an alle Umweltreize, die euch so im Alltag begegnen. Auto und Bus fahren, durch die Innenstadt schlendern, andere Hunde jeglichen Alters, Geschlechts, Größe, Rasse. Viele verschiedene Menschen, Geräusche usw. usf.

Diese Umweltgewöhnung kann nur bis maximal zur 16. Lebenswoche erfolgen. Alles, was sie bis dahin nicht kennengelernt hat, kann u.U. nie mehr richtig nachgeholt werden. Im Gegensatz zu Sitz und Platz. Bis auf das Abbruchssignal "Nein" sind Kommandos erstmal nebensächlich.

Sorgt dafür, dass sie genügend Schlaf bekommt. Mindestens 20 Stunden am Tag solltet sie mit schlafen oder wenigstens ruhen verbringen. Notfalls müsst ihr diese Ruhephasen einfordern, indem ihr sie an eine Hundebox gewöhnt.

Da ihr noch keine Erfahrung habt, würde ich euch auf jeden Fall empfehlen, einen Hundetrainer zu engagieren oder eine gute Hundeschule zu besuchen. Tauscht euch mit anderen Hundehaltern aus und lasst euch Tipps geben, aber lasst euch bitte nicht dazu hinreißen, mit Unterdrückung und Strafreizen ala Cesar Millan zu arbeiten. Das macht aus eurem Hund nur eine tickende Zeitbombe, die schlimmstenfalls bei eurem Kind hochgeht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Hundebesitzer und ehrenamtlicher Verhaltensberater

Tut mir leid, aber du bemängelst hier Dinge an dem Hund, die er ja noch garnicht können kann.

  1. DU musst ihm beibringen was „Nein“ bedeutet. Kein Welpe auf dieser Welt kennt das Wort „Nein“. Man bringt es dem Hund bei.
  2. DU bist dafür Verantwortlich das der Hund sozialisiert wird. Man kann nicht einfach mit einem Welpen losziehen und erwarten dass er Umweltsicher ist. Sowas muss man ihm beibringen.
  3. DU bist für den Hund verantwortlich, also informier dich und lies Bücher, geh JETZT zu einem Hundetrainer und mach was aus dem Hund

Ganz ehrlich, ein Welpe ist arbeit, das ist ein 24 Stunden Job und der dauert auch nicht blos 3-4 Wochen. Du bist jetzt erstmal ein paar monate beschäftigt.

Und auch ich sage, gib den Hund wieder ab und hol dir vorallem erst BÜCHER und lies die durch. Du hast keine ahnung was ein Hund ist. So wie du schreibst, ist dir dieses Wesen völlig fremd. Wenn du einen Ahnung hast was auf dich zukommt, was es heisst einen Hund zu haben, dann kannst du dir nochmals Gedanken machen und einen holen. Aber im moment scheinst du ja zu denken, dass der Hund sozialisiert und mit allen kommandos ausgestattet auf die Welt kommt. Und wenn der Welpe es wagt sich wie ein Welpe zu benehmen, dann bist du der Meinung dass er dominant ist. So kannst du unmöglich eine Basis schaffen. Zudem, wenn dir jemand einen Mischling als Reinrassig andreht, dann wird der Welpe noch gar nichts gelernt haben. Welpen kauft man immer bei Seriösen Züchtern mit FCI Papieren. Wenn man keine Ahnung von Hunden hat sowieso!


Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 09:07

Komm mal runter 😂😂😂

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Csarasz  28.03.2018, 09:09
@Kety1112

Ich bin ganz gechillt. Keine Ahnung wo du etwas gegenteiliges rausliest ;)

Zudem, schon alleine die Fellzeichnung und die Farbe hätte dich stuzig machen müssen. So sehen Labradore niemals aus. Aber eben, das bestätigt nur, dass du wirklich 0 Ahnung hast ;)

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Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 09:36
@Csarasz

Die Frage lautet; Welpe Dominat? Das nach dem Dominat ist ein Fragezeichen? Demnach eine Frage?

Und ja, das Welpen in so einem Ausmaß beißen, und auch noch so stark wusste ich nicht. Woher auch? Ich hatte vorher keinen Hund und die Hunde Welpen mit denen ich zutun hatte haben geknabbert und nicht so dermaßen zugebissen.Und jz rate mal. Ich habe mich über den Labrador informiert. Schon vor Monaten. Und jetzt lese ich über 3 verschiedene Rassen mit verschiedenen Eigenschaften. Das macht mir etwas Angst, ja!! Aber solche Kommentare wie deiner geht mir weist DU wo rein und wieder raus?? Bingo. Ach, übrigens habe ich ach so unqualifizierte nichts über Hunde wissende hohle Birne meinem Hund Sitz, Platz und Apportieren innerhalb 5 Tagen bei gebracht. Und sie macht es perfekt. Also komm DU mir nicht mit so einem Mist. DU konntest mir in meiner Frage genau 0,00 % helfen. Ich gebe mejnenHund nicht ab nur weil DU und einige hier der Meinung sind wir als Familie sind zu unqualifiziert dafür?!?! Kennst DU mich? Kannst DU in mein Wohnzimmer schauen oder was? Und wenn du die Umstände nicht kennst lieber mal den Mund halten. Wir haben auf den ersten Blick gesehen dass sie auf keinen Fall ein reiner Labrador ist. Die arme Maus wäre in ein Tierheim gekommen und von dort würde sie nicht mehr raus kommen. Also. Spar dir dein Kommentar. 😉

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Csarasz  28.03.2018, 09:44
@Kety1112

Dein Niveau ist echt hoch... mach was du willst. Ich hab nix anderes geschrieben als viele andere auch. Durch die ganzen positiven klicks und danke, geh ich davon aus, dass das was da steht nicht falsch ist ;)

Mir ist das egal ob dein Kind gebissen wird. Dein Hund, dein Kind.

Aber warum genau kommst du hier her und heulst rum dass ein Weple dominant ist und resolzialisiert werden muss? Alleine diese 2 Begriffe die du gewählt hast zeigen soooo viel unwissen welches man mit Büchern beseitigen kann.

Dann heulst du weiter, dass der Hund nicht auf „Nein“ gehorcht und dass er nicht umweltsicher ist.

Aber ja, alleine deine Art mit mir zu schreiben zeigt mir, dass du wirklich eine Hohlbirne bist (deine worte, nicht meine).

Viel spass bei der resozialisation deines dominanten Welpen. Ich bin raus.

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Kety1112 
Beitragsersteller
 28.03.2018, 16:45
@Csarasz

So viel ich weiß sollte ein 12 Wochen alter Welpe schon so gut sozialisiert dein dass er startende Autos und vorbei laufende Menschen kennt. Das Wort „Reziosalisiert“ hat mir der Tierarzt am Montag in die Ohren gelegt. Im englischen hat es die selbe Bedeutung wie im deutschen. Was du schreibst ist sicher nicht falsch aber wer will schon hören man solle seinen Hund abgeben?? Ich erwarte von ihr auch nicht viel. Ich fand es nur komisch, dass sie bei bestimmten Sachen auf ein Nein hört und beim anspringen meiner Tochter und beißen klappt das nicht. Zumal sie auch so schnell Kommandos gelernt hat. Mehrere Hundebesitzer sagten mir das zeigt von Dominanz. Deswegen frage ich auch hier. Ich weis auch dass der wahre Charakter eines Hundes erst nach der Geschlechtsreife sichtbar wird. Nur war ich gestern so verunsichert, dass ich mich wirklich gefragt habe ob ich mit ihr klar komme. Denn das beißen tut Sauweh und weg ziehen jeglicher Gliedmaßen hilft nicht. Sie findet sich eine andere Körperstelle zum reinbeißen. Und in solchen Momenten denke ich an meine Tochter und frage mich ernsthaft was sein wird wenn ich das nicht in den Griff kriege. Die Kleine wird ja auch ein großer Hund werden. Nichtsdestotrotz, danke für deine Antwort.

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Von was muss der Hund denn resozialisiert werden, wenn er doch erst ein Welpe ist?

 Wir sind komplett Hunde unerfahren.

Gebt den Hund in erfahrene Hände. Ihr seid jetzt schon mit dem Tier überfordert.

Wenn ihr unbedingt einen Hund braucht um das Familien-Idyll-Klischee zu erfüllen, dann nehmt besser einen Golden-Retriever.

Charakter

Der Golden Retriever hat ein ausgeglichenes Temperament; er ist nicht hektisch oder nervös, aber auch nicht zu ruhig oder gar lethargisch, sondern er ist lebhaft und fröhlich und passt sich allen Alltagssituationen mit viel Gelassenheit und Unerschrockenheit an. Er geht mit Begeisterung auf viele "Beschäftigungen" ein, ist sehr bewegungsfreudig und oft auch noch als alter Hund verspielt. Der Golden Retriever besticht durch seinen ausgeprägten Willen zum Gehorsam ("will to please") und seine Leichtführigkeit. Er ist sehr anhänglich und liebt es, an allen Aktivitäten seines "Menschenrudels" teilzuhaben. Je stärker er in das Familienleben integriert wird, um so mehr schließt er sich "seinen" Menschen an und ordnet sich gern ein und unter.

Bild zum Beitrag

 - (Tiere, Hund, Kinder und Erziehung)

blacksheepkills  28.03.2018, 06:37

Ich kann mir einen Retriever genau so verziehen wie jeden anderen Hund auch. Und wer seinen Hund wegen Mangel an Disziplin und Erziehung regelrecht gegen ein augenscheinlich "unkompliziertes" Exemplar tauscht, wird dieses früher oder später auch verziehen...

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COSMiQey64  28.03.2018, 06:50
@blacksheepkills

Schon klar, aber es wäre das kleinere Übel.

Guck dir amerikanische Heile-Welt-Familienfilme an.... daher kommt diese Macke. Egal wie chaotisch die Familie ist, aber ein Hund gehört immer dazu - ganz klar.

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blacksheepkills  28.03.2018, 07:53
@COSMiQey64

...ist das in Deutschland anders? Ich könnte dir spontan 5 Fälle in meinem Umkreis nennen, denen der Hund entzogen werden müsste. Alle waren sie in der ach so tollen Hundeschule und haben NICHTS gelernt. Ich muss immer Grinsen, wenn die Leute mich fragen in welcher Hundeschule ich war und ich mit "in keiner" antworte...

Hundeerziehung ist wie Kindererziehung: Du musst hart und konsequent bleiben und darfst nichts durchgehen lassen. Irgendwann hat jeder mal seinen ersten Hund und alle Hunde der Welt könnten in der Frage genanntes Verhalten zeigen. Wie soll also ein unerfahrener Hundehalter jemals einen Hund halten können, wenn er doch zuvor nie einen hatte...?

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VanyVeggie  28.03.2018, 07:11

Das wird bei einem Golden Retriever nicht anders laufen... Dieser Familie mangelt es an Grundwissen.

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