Hund nach der Impfung krank?Normal?
Ich war heute mit meinem Terriermischling (7 Jahre,eher klein) beim Tierarzt,weil er seine jährliche Impfung bekommen hat.Eine Zeit lang nach der Impfung war alles ok,aber dann fing er an lustlos zu werden,nichts zu fressen,nichts zu trinken,zu zittern und sich kaum zu bewegen.Wenn man ihn berrühren möchte oder er sich zu schnell bewegt jault er auf.Natürlich waren wir erschrocken (wobei dasselbe schon im letzen Jahr passiert ist) und haben sofort den TA angerufen,der meinte,dass sich der Impfstoff erst im Blut verteilen müsste und er deshalb mehr Bewegung braucht (nur wie,wenn es ihm wehtut?)
Bei uns ist das schon öfter vorgekommen.Unser anderer Hund,der die Impfung auch bekommen hat,reagiert übrigens nicht so.Habt ihr damit Erfahrungen?**Ist das bei euren Hunden auch schon mal so gewesen?Was kann man dagegen tun?**
13 Antworten
Wenn du feststellst, dass die Stelle an der die Impfung vorgenommen wurde den Hund die Schmerzen bereitet, heiß und geschwollen ist - dann musst du dringend noch einmal zum Tierarzt um den Spritzenabzess behandeln zu lassen!!
Informiere deinen Tierarzt vor den nächsten Impfung über diese Nebenwirkungen! Es gibt verschiedene Hersteller von Impfstoffen und die Grundsubstanz kann auch unterschiedlich sein. Diesen Hersteller sollte er nicht mehr verwenden nachdem dein Hund unübliche Nebenwirkungen auf diese Impfung zeigt.
Mancher Tierarzt "erwischt" auch einen Nerv. Dann hilft - viel bewegen! Gute Besserung für deinen Terriermix!
Die Auskunft deines TA ist nicht gerade wie es sein sollte. Such dir einen anderen Arzt!
Gib deinem Hund "Thuja D 12" (Apotheke) und wenn es in ein bis zwei Tagen nicht besser geworden ist suche mit ihm einen Tierarzt auf. Nimm dazu bitte einen anderen Arzt!
Es geht ihm zum Glück wieder besser,wenn es sich aber verschlechtert wird natürlich sofort ein TA aufgesucht.
Hallo! Einer meiner Hunde hat das selbe Problem. Sie kann sogar ein paar Stunden nach der Impfung nicht mehr aufstehen. Mein TA teilte mir mit das nicht jeder Hund gleich reagiert. Am nächsten Tag ist alles wieder gut, bis dahin lass ich sie zur Vorsicht nie alleine.
Wenn das wiederholt vorkommt nach einer Impfung sollte man ein Informationsgespräch mit dem Tierarzt haben. Impfpräparate wechseln und auch den Tierarzt wenn dieser das als "normal" empfindet. Zur Not auch auf die Impfung verzichten!
Hallo!
Meine Hunde hatten nie Probleme mit der Impfung und bekamen die auch jährlich, weil ich regelmäßig zu Veranstaltungen (Ausstellungen, Hunderennen, Coursing - ich hatte Windhunde) ging und das so vorgeschrieben war. Als sie dann zu alt waren dafür habe ich nur noch das Notwendigste impfen lassen. Ich habe aber immer drauf geachtet, dass sie mindestens 2 Wochen nach der Impfung körperlich nicht gefordert waren, sprich nicht auf Rennen oder im Training.
Hier habe ich eine Website, die ein bissel über die Impfungen und ihre Risiken aufklärt und die aufzeigen, wie geimpft werden sollte: http://www.haustierimpfungen.de/hunde.htm
Euer Hund verträgt die Impfung offensichtlich garnicht gut und ich würde sie aufs Minimum zurückschrauben. Außerdem würde ich den Tierarzt wechseln, denn eure Tierärztin ist entwender uninformiert oder sie hält euch unwissend - vermutlich aus Profitgier.
Alles Gute für euer Goldstück und eine gute Besserung! Armes Kerlchen!
Danke für deine Antwort und Erfahrung,wir hoffen auch,dass es bald besser wird.Mit unserem TA sind wir im großen und ganzen zufrieden,denn wir waren schon bei verschiedenen Tierärzten,die Probleme mit dem Impfen (gegen Tollwut,Hepatitis,Staupe und Parvoriose)sind aber jedes Mal leider die gleichen.
Euer Tierarzt gibt - mit Verlaub - aber nur Mist von sich. Spätestens nachden euer Hund im letzten Jahr schon Probleme hatte, hätte er euch von alleine drauf hinweisen müssen, dass das Tier nicht jährlich mit der vollen Dosis vollgepumpt werden muss. Allerdings hätte er dann ja weniger an euch verdient. Jeder andere Tierarzt erklärt, dass ein Hund nach der Impfung Ruhe braucht, eurer erzählt euch, ihr sollt ihn bewegen - obwohl es ihm grottig geht. Alles was man zu einer besseren Verteilung des Impfstoffs tun kann, ist die Einstichstelle zu massieren. Davon würde es eurem Hund aber nicht besser gehen, weil er ja erst auf die Injektion so reagiert hat, wie er hat. Für mich klingt das so, als hätte er euch garnicht richtig zugehört am Telefon. Hat er euch nochmal in die Praxis gebeten, um den Hund nochmal anzusehen? Oder ist er etwas sogar zu euch gekommen? Nein, er hat euch fadenscheiniges Zeug erzählt. Also: wechselt den Tierarzt. ihr seid für die Gesundheit eures Hundes verantwortlich und mit dem Arzt seid ihr definitiv aufgeschmissen!
Wie geht es euerem Hund inzwischen denn?
Ich war letzte Woche beim Impfen. Mein Hund ist dann wie erschossen und mag nicht fressen, verschläft den Resttag. Aber sonst hatten wir noch keine Nebenwirkungen.
Dass der Hund ruhiger ist, schläft und evtl. nicht frisst deutet an, dass sich sein Immunsystem mit den Erregern im Impfstoff beschäftigt. Das ist normal und kann vorkommen. Schmerzen am Körper und Bewegungseinschränkungen jedoch nicht!
Genau das gleiche ist bei uns auch,nur dazu kommt die Schmerzempfindlichkeit,die wir leider fast jedes zweites Jahr nach der Impfung haben.
du musst einfach abwarten, denn der impfstoff schwächt das immunsystem und reizt die nerven, weshalb ihm auch berührungen wehtuen. versuche ihn aber trotzdem etwas zu bewegen
Die Stelle an der er geimpft wurde ist nicht angeschwollen und nicht heiß.Er ist jedoch schmerzemfindlich (generell wie Gliederschmerzen beim Menschen).Danke für deinen Tipp,wir werden versuchen ihn etwas mehr zu bewegen.Ich hoffe,dass unser Kleiner keine "Überdosierung" oder ähnliches erhalten hat und wir werden darauf hinweisen,dass dieser Impfstoff von diesem Hersteller nicht mehr geimpft werden sollte.Danke für die Antwort.