Hund hat extreme Verlustangst wenn wir zur Arbeit gehen. Was tun?
Unser kastrierter Rüde ( 16 Jahre ) hat extreme Verlustangst.
Gefühlt wird es von Tag zu Tag auch extremer. Er ist so krass auf meine Partnerin fixiert, sodass er Sie selbst in der Wohnung auf Schritt und Tritt verfolgt. Geht Sie zur Toilette, legt er sich vor die Tür und wartet bis Sie wieder rauskommt.
Verlässt Sie das Wohnzimmer steht er, selbst wenn er gerade döst oder schläft , auf und verfolgt Sie.
Vor einem Jahr sind wir zusammengezogen , bzw ich bin zu Ihr gezogen. Er hat also die gewohnte Umgebung nicht verlassen. Seit ich ebenfalls dort wohne, ist er anscheinend jetzt noch ängstlicher weil er uns beide „vermisst „ sobald wir gehen.
Die Eltern wohnen von Ihr wohnen eine Etage unter uns ( EFH ) und berichten uns von fast durchgehenden Bellen wenn wir z.B Einkaufen sind. Nehmen die Eltern den Hund zu sich hat er ebenfalls keine Ruhe und will wieder hoch in unsere Wohnung um weiterzubellen.
Meine Partnerin und ich sind beide berufstätig. Ich Vollzeit/ Sie Teilzeit
An einem normalen Arbeitstag verlassen wir gegen 7 Uhr morgens das Haus. Meine Partnerin kommt gegen 13:00 Uhr und ich gegen 15:00 zurück.
Was können wir tun? Bezweifel dass er in dem Alter noch auf irgendein „Training“ ansprechen wird.
Gruss Bastian
5 Antworten
Mit 16 Jahren habt ihr kaum eine Chance das Verhaltensmuster zu überschreiben. Wenn dann evtl noch die Demenz dazu kommt, wird es eher noch schlimmer werden. Die einzige Chance, die ihr habt, ist den Hund an die Eltern zu "binden", wenn diese mit machen, und so die Fixierung etwas zu mindern.
Jup in dem Alter kaum eine Chance mit normal Training
was ihr testen solltet ( wenn euere Eltern mitspielen) das diese bevor ihr in die Arbeit geht mit ihm gassi gehen so das das ihr verlässt ihn ned passiert. Da sollte dann klar ideal danach bei Eltern bleiben.
oder wenn nicht möglich Eltern holen ihn zu sich bevor ihr fahrt so nur das abliefern nicht passiert
vorteil wenn kau Beschäftigung kleine spiel chill platz dort für den Hund ist
wirklich wegtrainieten kann man das sehr schwer. Meist helfen da wie genannte Tricks das der Hund eltetnbesuch dann cool findet weil der Hund euch dafür verlässt und nicht umgekehrt
Versuch es mal mit Ablenkung es gibt so Konks die sind für sowas sehr gut und dann mach ich kleine Schritte mit denn.
Legt ihr einen Konk hin warte 2min so und dann geht ihr raus 30min oder so.
Und dann halt immerlänger mit dem Rausgehen damit verbindet sie das weg gehen mit was Positiv.
Der Hund ist zu lange allein, egal wie. Und Hunde in diesem Alter mögen gewöhnlich überhaupt nicht mehr alleine sein. Schaut doch bitte, ob ihr den Hund irgendwie mitnehmen könnt.
Das arme Tier war schon immer zwischen 7 Uhr und 13 Uhr alleine? Das ist viel zu lang. Und klar, jetzt kommst du dazu und er ist sich ihrer nicht mehr sicher. Der arme Hund.