Hund hat Epilepsie, aber keine Hilfe insicht?

2 Antworten

Also an Deiner Stelle würde ich mal tief durchatmen und mich hinsetzen und überlegen wie das weitere Vorgehen sein könnte. Es nützt nichts wenn Du Dich verrückt machst, ständig zum Tierarzt oder gar zu mehreren verschiedenen gehst, im Internet irgendwelche Erfahrungsberichte liest - das bringt Dir nichts und macht Dich nur verrückt.

  1. Such Dir einen guten Tierarzt der viel Erfahrung auf dem Gebiet hat. Diese Ärzte findest Du meist in Kliniken. Auch Uni-Kliniken sind hier eine gute Wahl.
  2. Wenn ein CT nötig ist um eine Veränderung im Gehirn auszuschliessen würde ich das Geld investieren. In jedem Fall besser als auf Verdacht irgendwelche Medikamente zu geben etc.
  3. Wenn der Hund wirklich eine Form vom Epilepsie hat dann muss man ihn mit Medikamenten gut einstellen. Auch dafür braucht es einen erfahrenen Arzt und etwas Zeit.

usw

Alles Gute !


Riptide89855 
Beitragsersteller
 14.08.2024, 11:45

Ich danke dir für die Info, es ist nur echt schwer ruhig zu bleiben. Der kleine ist mein ein und alles nachdem dieses Jahr meiner Mutter und meine Freundin aus dem Leben getreten ist . Und jetzt fängt das bei ihm so an . 3 Verluste wären noch das i Tüpfelchen für dieses blöde Jahr . Danke für die Worte ich versuche es so <3

Für den Hund meiner Tante hatten sie über meinen Onkel (Tierarzt) damals n Mittel gegen Epilepsie geholt. Dies wirkte super. Sie hatte so gut wie keine Anfälle mehr. Nun das große aber. Das Medikament ist hier nicht zugelassen.
teste doch erstmal die chemische Kastration bevor du ihn kastrierst. Wenn dies schon Wirkung zeigt, dann kannst du ihn danach immer noch kastrieren.

wir hatten zwei Tiere, die alle keine Anzeichen hatten für n Tumor und trotzdem einen hatten.

also nein, ich würde frühestens ihn dann kastrieren lassen, wenn n ct n Tumor ausschließt. Vorher würde ich aber erstmal die chemische Kastration testen, bevor dies auch nix bringt.


Riptide89855 
Beitragsersteller
 14.08.2024, 04:21

Ich habe auch in Foren gelesen das manche Hunde danach erst Anfälle bekommen haben, deswegen war ich mir so unsicher. Natürlich sind dies keine Tierärzte aber das sind nur Erfahrungsberichte . Ich gebe alles für meinen kleinen Racker, da sind in ein paar Monaten auch jetzt knapp 1000 Euro NUR für Untersuchung drauf gegangen ( Medikamente ausgeschlossen ) .
Weißt du den Namen von dem Medikament ? Wahrscheinlich darf man das hier nicht Schreiben wenn es nicht zugelassen ist, aber ich würde über Leichen gehen dafür wenn es Helfen würde.
Danke für deine Antwort <3

Missy274  14.08.2024, 04:24
@Riptide89855

Nein, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass es kritisch ist, weil auch Hunde daran gestorben sind. Die waren extrem stark dosiert. Beim ersten Mal lag der Hund zwei Tage wie betäubt in einer Ecke. Für den 30 kg Labrador reichte eine halbe Tablette. Für kleine Hunde also absolut ungeeignet.

Riptide89855 
Beitragsersteller
 14.08.2024, 04:29
@Missy274

Ach verdammt :-( Weißt du ich bin echt Hilflos :-( Ich danke für jede Antwort und bin froh das es Menschen wie dich gibt, die eine Meinung haben die mir wirklich durch den Kopf geht . Ich werde das mit der Chemischen Kastration mal ansprechen . Danke

Riptide89855 
Beitragsersteller
 14.08.2024, 11:52
@DaLiLeoMishu

Also das könnte ich auch mal ansprechen . Weil meistens schauen die Explizit nur auf Epilepsie usw . So richtig tief untersucht wurde der Kerl noch nicht . Danke <3