Hund bellt ohne Grund, was tun?

4 Antworten

Hi,

So wie ihr das handhabt wird es leider nicht funktionieren.

Denn bis Dato habt ihr keine Ansprüche gestellt auf die Ordnung in euren Rudel und den Verhalten auf euren Territorium. Das hat anscheinend eure alte Hündin übernommen. Die fällt nun weg , also rückt einer nach um der Aufgabe aufpassen nachzukommen. Nur das dieser Hund nicht gelernt hat was wirklich eine Gefahr darstellt und auch nicht weiß was sie im Ernstfall überhaupt machen soll. Deswegen reagiert nun erstmal auf alles mit ihrer Lösung die aus ihrer Sicht funktioniert, nämlich den bellen. Da ist das blöde sie bellt , die Leute gehen weiter weil sie ja nunmal nur vorbeiwollen und sie wird dadurch lernen super ich muss nur bellen und alle hauen ab aus hundesicht ist damit die Gefahr gebannt 🤷‍♀️ und da macht ein Hund leider kein Unterschied zwischen Briefträger, Einbrecher, Spaziergänger, Radfahrer oder auch vorbeiziehenden Tieren und Geräuschen.

Das beste wäre beide reinzuholen um effektiv trainieren zu können und vor allem seinen Anspruch auf sein Territorium geltend machen zu können. Das hat auch den Vorteil das ihr das mit den Ressourcen auch nochmal neu erklärt nämlich das ihr die zuteilt und nicht der Kampf entscheidet wer was kriegt. Und auch nicht jeder Hund ist geeignet überhaupt aufzupassen, wenn das eine Schissbuchse vor den Herren ist wird das nix weil zu nervös ist und zuviel meldet. Hinzu kommt das eine Bordeauxdogge im Winter draussen echt gemein ist, das Ding friert doch? Gibt soviele Rassen die geeigneteres Fell und Ausstattung haben als die Qualzucht 🤷‍♀️


theweekndfan162 
Beitragsersteller
 16.10.2023, 19:53
 Nur das dieser Hund nicht gelernt hat was wirklich eine Gefahr darstellt und auch nicht weiß was sie im Ernstfall überhaupt machen soll

Oh, das weiß sie. Dumm ist sie nicht.

Deswegen reagiert nun erstmal auf alles mit ihrer Lösung die aus ihrer Sicht funktioniert, nämlich den bellen

Das Ding ist ja, dass da nichts auf der Straße ist, keine Menschen, keine Katzen, gar nichts. Also kann da nichts eine Gefahr für sie darstellen

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jww28  16.10.2023, 20:49
@theweekndfan162

Oh Ich wollte nicht sagen das dumm ist sondern nervös. Würde ich mal vergleichen mit ner Geisterbahn man ist angespannter und erschreckt sich schneller. Das ist beim Hund ähnlich , sie musste es vorher nie unterscheiden weil eure alte ihr gesagt hat was okay ist und was nicht. Die fehlt nun 🤷‍♀️ und für den Hund ist es egal ob ein Mensch, ein Geräusch, ein Tier oder Schatten gruselig ist er wird dann anschlagen wenn er nicht gelernt wie eure Erste ruhig zu bleiben und erst zu beobachten und danach erst aktiv zu werden. Irgendwie müsst ihr der ersten das beigebracht haben wenn auch unbewusst. Oder die war einfach ne sehr coole Socke will ich auch nicht ausschließen ist aber eher selten. Andere Möglichkeit mit raus gehen und langsam nachts an die Aufgabe heranführen, wenn Hund nicht zum Trainer kommt dann halt umgekehrt dann wäre mein Vorschlag mit raus zu gehen und ihr zu signalisieren wo richtig reagiert und wo nicht. Würde halt selber Modell Hund reinholen vorziehen weil wärmer 🤷‍♀️😅 aber kann ja jeder halten wie er will.

Wenn soviele Welpen regelmäßig versterben meinst nicht das das die Zucht etwas fragwürdig ist? Ist doch schrecklich, da leidet man doch mit oder? 😐 ich könnte das glaub ich gar nicht ertragen.

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theweekndfan162 
Beitragsersteller
 17.10.2023, 11:59
@jww28

Wir hatten bisher erst zwei Würfe. Bei dem ersten Wurf kamen lediglich zwei auf die Welt. Der erste Welpe ist verstorben, weil die Mutterhündin nicht über das Gesicht die Atemgänge frei geleckt hat und der zweite, weil sie ihn gefressen hat, was btw in der Natur der Hunde liegt (jedenfalls, wenn der Welpe krank ist und keine Chance hat).

Beim zweiten Wurf gab es neun Junge. Die erste ist bereits nach drei Tagen gestorben durch Schwäche. Und auf die anderen beiden hat sich die Mutterhündin draufgelegt. Bei so kleinen Welpen spüren die Hunde das nicht, wenn sie sich darauf legen und dadurch, dass sie noch so klein waren, konnten sie sich nicht wegbewegen.

Und das passiert nicht nur bei Bordeauxdoggen.

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theweekndfan162 
Beitragsersteller
 16.10.2023, 19:49

Die Große lebt seit sechs Jahren draußen, das interessiert sie kein bisschen, die spaziert auch bei strömendem Regen draußen herum.

Und wie gesagt, sie ist sechs, da kann man nichts mehr antrainieren. Übrigens hab ich mit meinen Eltern gesprochen und laut denen hat sie auch gebellt, lange bevor die alte gestorben ist.

Und was meinst du bitte mit "Qualzucht"? Möpse sind Qualzucht, unsere haben keine Atemprobleme. Außerdem haben die Hunde Winterfell, also wird’s denen nicht so kalt sein.

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Ich denke die hat dann davor schon gemerkt das es zuende gehen wird und war da schon traurig. Ist oft so das Hunde nochmal agil werden in Ihren letzten Tagen, und wenn der eine Hund gemerkt hat, dass seine Tage gezählt sind, dann wusste es der andere sicherlich auch.


theweekndfan162 
Beitragsersteller
 15.10.2023, 23:10

Ja, kann schon sein, die beiden kannten sich seit 6 Jahren, also seit, sie bei uns ist. Und als die Alte nebenan war, weil sie Ruhe brauchte, hat sie kaum was gefressen, also bei ihr äußert sich das glaube mehr im Fressverhalten, aber ja kann schon sein.

sie hat letztes Jahr auch fünf Welpen verloren, zwei im März, drei im Dezember, und das hat sie auch total verwirrt. Im März war ihr erster Wurf und der Mutterinstinkt war da, obwohl die beiden ihre Einzigen waren. Und das hat sie total aus der Bahn geworfen. Aber im Dezember hatten wir einen Wurf von neun, drei sind leider relativ zeitig verstorben und als die anderen ausgezogen sind, hat sie zwar gesucht, aber nicht getrauert oder so

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theweekndfan162 
Beitragsersteller
 15.10.2023, 23:11
@theweekndfan162

Aber vielleicht hat das einfach was damit zu tun, wie lange sie mit der großen zusammen war und wie lange mit ihren Welpen

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Versteh ich jetzt nicht. Der alte Hund ist gestorben und Du hast die jüngere HÜndin nicht ins Haus geholt damit sie nicht alleine ist ??

Natürlich muss die jüngere Hündin jetzt den Job der alten Hündin mit übernehmen. Zumindest sieht sie das so. Hol den Hund nachts ins Haus und dann wird Ruhe sein.


theweekndfan162 
Beitragsersteller
 15.10.2023, 23:13

Nein, ich hatte drei Hunde, die Alte ist gestorben. Damit bleiben zwei. Die Kleine, knapp 1 Jahr alt, hat im Frühjahr bei mir geschlafen und letzte Woche auch. Aber ich hole sie jetzt ganz bestimmt nicht rein und lasse damit ihre Mutter, 6, alleine draußen, dann bin ich mir sicher, bellt sie noch mehr

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William1307  15.10.2023, 23:38
@theweekndfan162

ok - dann hab ich das falsch verstanden. Trotzdem denke ich dass sich das Rudelgefüge verschiebt - jetzt wo die alte Hündin nicht mehr da ist. Wenn die 6jährige Hündin den Job des Aufpassers nicht übernimmt dann muss es eben die junge Hündin tun - und damit ist sie überfordert weil sie eben noch zu jung ist.

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>>>> Letzte Woche Sonntag stand sie den ganzen Nachmittag vorne am Hoftor und hat gebellt. Ich hab nachgeschaut, nichts gesehen. Und so gegen 22:30 heute Abend hat sie die ganze Zeit gebellt, vorher immer mal kurz.

Das Problem ist, dass mein Zimmer im Keller ist und mein Hund nur knappe fünf Meter weiter steht und bellt, wie soll ich da schlafen bitte. Ich hab auch schon ein paar Mal aus dem Fenster gerufen, aber sie hat nicht gehört bzw. wollte es nicht.

Ich lese immer nur, daß Du dich durch das Bellen DEINES HUNDES gestört fühlst. Hast Du aber auch einmal daran gedacht, daß sich die Nachbarschaft durch Deinen Hund gestört fühlen könnte? Du solltest froh sein, daß Du nicht schon eine Anzeige wegen Ruhestörung bekommen hast.


theweekndfan162 
Beitragsersteller
 16.10.2023, 12:56

Unsere Nachbarn, alle in der Straße, haben selber Hunde. Der eine hat sogar fünf und die bellen auch oft herum. Und ich bin mir dessen bewusst, dass sich auch meine Nachbarn gestört fühlen. Die kleine Hündin hat auch einmal ziemlich lange sehr laut gebellt und da hat sich ein einziger Nachbar, der, dessen Hunde eigentlich immer nerven, beschwert.

Außerdem haben wir viel mehr Gründe, die anderen anzuzeigen, als die uns wegen Ruhestörung.
Ich wohne auf dem Dorf, bei uns hat gefühlt jeder mindestens einen Hund. Und wenn der Hahn vor vier Uhr nachts kräht beschwere ich mich da auch nicht.

Natürlich habe ich daran gedacht, dass sich meine Nachbarn belästigt fühlen könnten, deswegen frage ich ja auch, was man dagegen tun könnte.

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Sandkorn  17.10.2023, 10:09
@theweekndfan162
  1. Den Hund in die Wohnung nehmen
  2. Ihm das Dauerbellen mit Hilfe eines Hundetrainers abzugewöhnen
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