Homosexuelle Paare Kinder adoptieren?
Mich würde mal interessieren was eure Meinung zu dem Thema ist. Findet ihr es gut, schlecht oder interessiert es euch gar nicht. Wenn ihr es gut oder schlecht findet gebt doch auch ein oder mehrere Argumente dazu wieso ihr es so sieht ?
Ich persönliche finde es nicht gut und würde das Gesetz, welches diese Adoptionen erlaubt ablehnen
8 Antworten
Es spricht rein gar nichts dagegen, das zeigen sämtliche Untersuchungen zum Thema.
Ich persönliche finde es nicht gut und würde das Gesetz, welches diese Adoptionen erlaubt ablehnen
Immerhin stehst du offen dazu, homosexuelle Menschen zu diskriminieren.
Deine Einstellung zu diesem Thema hast du ja schon kundgetan.
Ich habe viele Berichte gelesen und auf YT Erfahrungsberichte von betroffenen Nachwuchs gesehen, für die es das Beste war, was ihnen passieren konnte. Homosexuelle Paaren gehen tatsachlich anders mit dem Nachwuchs um. Diese werden besonders fürsorglich mit allem drum und dran großgezogen.
Von der Natur aus gehen, werden verwaister Nachwuchs auch von homosexuellen Paaren groß gezogen und die haben keinen Schaden erlitten und mit den Menschen ist das ähnlich. Sogar gegenteilig der Fall. Viele werden deutlich selbstbewusster, stärker usw. und führen ein deutlich glücklicheres Leben. Und die Frage: Was ist besser für ein Kind? Bei leiblichen Eltern groß werden, die legale und illegale Substanzen konsumieren, beide keiner geregelten Arbeit nachgehen, dem der Nachwuchs eigentlich egal ist und man sich lieber um sich selbst kümmert? Oder vielleicht ein liebendes homosexuelles Paar, dass sich die größte Mühe geben bei der Erziehung und das Kind bestmöglichst auf das Leben vorbereitet?
Zusatz: Geschlechter spezifische Rollen, lernen die Kinder von homosexuellen Paaren auch außerhalb des Elternhauses! Besonders bei Schwulen Paaren, da im Kindergarten/Schule/und anderen Bereichen viele Frauen tätig sind.
Deine Ängste/Vorstellungen basieren auf alte Werte aus den 50er Jahren, wo unwissenheit noch recht groß war. Oder weil dieses Kind vielleicht auch Homosexuelle Menschen akzeptieren können und diese dann ein normaler Teil der Gesellschaft angesehen werden?
Nächster Punkt:
du kannst hier nicht mit Natur UND! Religion argumentieren. Das sind zwei Gegensätze. Die Religion hat sich schon immer gegen die Natur gestellt und wird es weiterhin tun.
Deine Argumentation basiert einfach nur aus deiner veralternden Vorstellungen, deiner religiösen Einstellung vielleicht und sehr viel Subjektivität und eigenen Denkweisen, die weit von Rationalität, Logik und Wissenschaft entfernt ist. Also in meinen Augen keinen Halt hat.
Kinder die bei Homosexuellen Paaren groß werden, haben teils ein deutlich besseres Leben, als vergleichsweise andere Kinder. Akzeptier das.
jetzt noch was sehr subjektives meinerseits:
du willst doch bestimmt, das der §175 StGB wieder ins Leben gerufen wird, oder?
Ok interesannte Ansichtsweise, jedoch habe ich meine Meinung mit meinen Argumenten dazu. Und nein ich möchte nicht das dieses Gesetz wieder in Kraft tritt, weil ich nichts gegen den Menschen ansich habe
Naja, 2 Männer haben mehr kraft als ein Mann und eine Frau. Wäre sicherlich interessant. Aber man muss auch bedenken wie sich das auf die Psyche der Kinder auswirkt. Von der Natur ist es vorgesehen das man mit einer Mutter und einem Vater aufwächst. Dann ist es heutzutage noch unnormal wenn man mit schwulen Väter aufwächst. Ich denke das größere Problem wären aber die Gesellschaftlichen normen und das man dadurch eher zum Außenseiter wird.
Von der Natur ist es vorgesehen
Natur bzw Evolution hat kein Bewusstsein. Sie hat kein Ziel, keinen Plan und keinen Zweck:
Die Auffassung, dass die Evolution ein Ziel hat oder dass ihr eine Notwendigkeit innewohnt, ist ein weit verbreitetes Missverständnis, welches in verschiedenen Formen auftritt.
https://gbs-schweiz.org/blog/weshalb-die-evolution-kein-ziel-hat/index.html
Und:
Evolution will nichts, plant nichts und hat auch kein Ziel - also auch keine Richtung, nicht mal vom Niederen zum Höheren - vom einfachen zum komplexen Leben.
die Gesellschaftlichen normen
Das ist wie: Schwarze und Weiße sollten lieber nicht heiraten, da das den gesellschaftlichen Normen widerspricht.
Wenn die Personen geprüft sind und alles o.k. ist, dann ist das für mich in Ordnung.
Ich finde das ebenso nicht gut. Ich halte auch meine Familie davon fern. Ich bin der Meinung ein Kind braucht Vater und Mutter. Eine Kindergärtnerin kann keine Mutter ersetzen, der Onkel oder Familienfreund kann keinen Vater ersetzen.
Kinder haben ein Recht darauf von den eigenen Eltern erzogen zu werden, auch weil es Identitätsstiftend ist. Jeder will wissen woher er oder sie kommt. Warum suchen Adoptivkinder häufig nach den leiblichen Eltern - weil wir Menschen wissen wollen wer uns geboren hat, wer unsere Eltern sind, woher wir kommen. Für ein gesundes Selbstwertgefühl muss man wissen woher man kommt, wer man ist. Identität.
Artikel 7 der UN-Kinderrechtskonvention gibt dem Kind das Recht „auf einen Namen, auf eine Staatsangehörigkeit und seine Eltern zu kennen und von ihnen betreut zu werden“. Zu deiner Identität gehört also nicht nur dein Name und dass du weißt, woher du kommst. Ein Teil davon ist auch, dass du deine Eltern kennst. In der UN-Kinderrechtskonvention steht auch, dass Kinder bei ihren Eltern aufwachsen sollten. Außerdem müssen sich beide Eltern um das Kind kümmern.
https://www.kinderrechtskonvention.info/recht-auf-eltern-3469/