Hijabi mit Hund?
Hallo! Ich bin eine sehr gläubige Muslimah und anders als meine Mutter und Schwestern möchte ich In Sha Allāh anfangen das Kopftuch zu tragen. Aber ich habe halt einen Hund und ich bin immer diejenige die mit ihm rausgehen muss. Meine Frage: Was würdet ihr denken, wenn ihr eine Hijabi sieht, die mit einem Hund rausgeht? Ich wohne auch direkt neben einer Moschee und habe viele türkische Nachbarn, weshalb ich Angst habe, dass sie mich verurteilen oder so werden und schlechtes von mir denken würden. Außerdem wäre das ja etwas respektlos für mein Hijab, oder?
Ich habe meine Eltern und Schwestern auch gefragt, ob wir ihn abgeben sollten aber sie sind dagegen und ganz ehrlich: ganz tief in meinem Herzen will ich ihn ja auch nicht abgeben, schließlich bin ich mit ihm aufgewachsen und kenne ihn schon mein Leben lang, als wäre er (nein er ist) mein bester Freund! :(
und da ich das mal sagen muss: bitte nur ernstgemeinte und sehr nette Kommentare, bitte nichts gegen dem Islam oder so kommentieren, ich bekomme immer islamphobische Kommentare und das tut echt weh sowas zu lesen :/</3
10 Antworten
Wenn ich eine Hijabi sehe, die ihren Hund Gassi führt, denke ich mir absolut gar nichts. Außer vielleicht, dass der Hund ganz süß ist. Wo soll es da ein Problem geben? Ein Hund braucht nun mal seine tägliches Gassigehen. Wenn du die Einzige bist, die das machen kann (oder will), wäre es unfair gegenüber dem Hund, es nicht zu tun.
Also nur zu!
Ganz simpel. Du lebst in Deutschland. In Deutschland gilt das Tierschutzgesetz.
Wenn du dagegen verstösst, ist es egal ob du Türkin bist, Inderin, oder vom Mars kommst. Du bekommst ärger.
Ein Hund muss entsprechend seiner Bedürfnisse gehalten werden. Heisst, er muss regelmässig raus zum versäubern und er muss min. Ein mal am Tag richtig auslauf bekommen.
Wenn du das aufgrund deiner Religion nicht kannst, dann sag das deinen Eltern, dann sollen sie das übernehmen, denn es ist ihr Hund, nicht deiner.
Wenn das keiner von euch macht, und du nun auch nicht mehr wegen deinem Kopftuch, und den Hund verbachlässigt, dann macht ihr euch der Tierquälerei strafbar.
Und sorry, Gesetz steht über Kopftuch in dem Fall.
Also such eine Lösung.
Meine persönliche Meinung dazu: Ich find es ganz schön widerwärtig und eklig einen Hund ab zu geben der schon so alt ist. Soviel Liebe kann für das Tier dann doch nicht vorhanden sein...
ich hab doch gesagt dass ich ihn vom Herzen nicht abgeben will und gar keiner aus meiner Familie will das auch nicht und wir kümmern uns doch immer noch um ihn. Es geht nur darum, ob ICH gassi gehen kann mit ihm oder nicht, natürlich kann das sonst jeder aus meiner Familie
Ihr müsst ihn auf gar keine Fall abgeben!
Ich finde es nicht respektlos, wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, während du ein Hijab auch trägst. Hijab ist die Kleidung, mit der du deine Schönheit vor den nicht angemessenen Menschen versteckst. Es hat nicht mit den Haustieren zu tun.
Leute, denen man halt nicht alles zeigen will, was man hat.
Verhaltensweisen können "nicht angemessen" sein, aber keine Menschen.
Das hat nix mit Islam zu tun, also schreib nicht islamische Frau sondern füge die Kultur ein.
Wäre der Hund auch nur annähernd halb so egoistisch wie diese Sippschaft, dann hätte er längst den Koran beim >bösen Nachbarn mit Katze< in der Einfahrt verbuddelt, damit der Nachbar auf die Schnauze fällt, und jeden einzelnen von euch kräftig in den Allerwertestern gebissen !
Sein ganzes Leben war er für euch da - hat gegeben was er konnte, war ehrlich und treu, und du/ihr stellt die Frage, wie es aus verbohrten religiösen Gründen nun zu machen ist, das ihr eurem seltsamen Islam-Hokusspokus voll ausleben könnt, ohne ihn dafür zu entsorgen ? ?
DAS ist fast so ekelig, wie das dubiose religiöse Abmurksen von Schlacht-Tieren - Hals durchschneiden und dabei dem Kameltreiber huldigen !
Sorry, aber ich wünsche dem Hund von ganzen Herzen einen Herzinfakt oder einen LKW, der ihn mit den Zwillingsrädern im Bruchteil einer Sekunde zerquetscht und blitzschnell von seinem unverdientem ELEND erlöst !!
Als Moslems so in der Form einen Hund halten, was sog. Gläubigen ja verboten ist, und dann Jahre später exakt diesen Hund für eigene Interessen opfern wollen - PFUI DEIBEL !
Frag dich mal, ob ALLAH erst eine solche Tierart erschaffen hat, um sie dann so widerwärtig von Islam-Fanatikern behandeln zu lassen .
Wäre Allah so drauf, dann wäre er kein Gott sondern eine Bestie. DAS JEDOCH glaube ich nicht. Es wird sein wie immer:
Nicht ein Gott ist am sowas schuld - es ist das verlogene BODENPERSONAL und viele viele verdrehende kleine "Anhänger/Gläubige"; sogar in verschiedenen Religionen.
Sag mal geht's noch? Ich will ihn nicht abgeben, da ich ihn liebe! Er ist immer noch mein bester Freund und auch wenn ich ein Hijab tragen würde, dann würde ich ihn immer noch lieben und mich um ihn kümmern! Das war nur mal so eine Frage, also echt. Und meinem Hund so etwas zu wünschen? DAS nenne ich EKELHAFT!
Zu seinem Glück versteht der Hund nicht, auf welch "dünnem Eis " er NOCH leben darf !
UND: Nein, nicht ihm sowas zu wünschen ist ekelhaft - ihn so ( und sei es nur gedanklich - zu behandeln wie er es erdulden muß, DAS ist ekelig ! Für den Hund wäre der Infakt oder LKW sicherlich eine fast schmerzlose Erlösung !
Lieber ein Ende mit Schrecken wie ein Schrecken OHNE Ende !
Das war doch nur so eine FRAGE, ich WILL ihn NICHT abgeben und wir WERDEN ihn auch NICHT abgeben. Natürlich ist es ekelhaft, einem unschuldigen Lebewesen, der dir nichts getan hat, sowas zu wünschen!
Ich wünsche ihm nur das kleinere Übel und habe dabei versucht, dich wirklich wach zu rütteln.
Dazu: Ich hoffe, das ich dich zum ehrlichen Nachdenken bringen konnte. Dein Hund gab und gibt dir/euch alles was er kann - seine Liebe, seinen Gehorsam, seine Wachsamkeit, seine Fürsorge und und und. DAS ALLES nun schon etlichen Jahre, wie du geschrieben hast. Womit hätte er es dann wohl auch nur ansatzweise verdient, heute für EURE teils dubiose RELIGION vielerlei erleiden zu müssen.
Ich hoffe, das du künftig ihm gegenüber fairer und verantwortungsvoller bist und nachdenkst, bevor du zulässt, das dir solche Gedanken durch den Kopf gehen - die FÜR NICHTS nur zu seinen Lasten gingen.
DU / IHR habt für dieses Tier die Verantwortung. Dafür hat JETZT auch die Religion zurückzustehen ! Ihr habt ihn wissentlich des blöden Islam-Verbotes angeschafft - also schon vor Jahren gesündigt. Da braucht ihr euch heute keinen Kopf mehr drüber zu machen - die Welt ist ja nicht untergegangen, und der Hund kann nichts dafür das ihr gedanklich Spätzünder seit !
Zugegeben: eccojohn hat hier etwas polemisch überreagiert!
Doch hat er eben versucht, den Finger in die Wunde zu legen: du machst dir Sorgen ob der Reaktion deiner ummah.
Das zeigt, dass mit dieser ummah etwas nicht in Ordnung ist und dass deine ummah auch DIR Probleme macht!
Man kann sich das leben auch extra schwer machen...
Das dugeradeBeschäftigungstherapie machst. Sieh deinen Glauben als grobe Orientierung und nimm nicht alles wortwörtlich.
a)ist es 2000 Jahre alt
b) gerade das mit hijabi ist politisch bzw. kulturell von Imamen verbreitet und verlangt worden, oder eher von Herschern und Familien. Und wurde unter anderem vom ISLAM bekämpft, der mehr Freiheit und Selbstbestimmung für Frauen (wollte). Offensichtlich wenig erfolgreich, werden Frauen doch immer noch Zwangsverheiratet, gekidnapped und in Burkas verpackt, obwohl es bei Mann und Frau nur um eine Kopfbedeckung ging. Hijabi ist so unislamisch wie der IS, Taliban und alle anderen derartigen Irren wie in Saudi arabien, Afghanistan usw.
Beindenen wird der ISLAM benutzt für pol. Ziele, eben zb isolation von Frauen mit Kleidungsstücken.
Wenn du schon nach dem Islam leben willst, dann mach dass doch modern und nicht politisch umgedeutet.
Wtf sind "nicht angemessene Menschen"??