Herrscht wirklich Ausländerhass in Deutschland?
Und wie können Ausländer ihr Image wieder aufwerten?
9 Antworten
Nein, denke nicht das man das so pauschal sagen kann, Nein!
Was die Leute aber aufregt und was sie ablehnen ist so manches völlig unakzeptables Verhalten von vor allem jungen Südländern oder generell junger Muslime!
Im Einzelnen: Provokantes aggressives auftreten in der Öffentlichkeit ohne jeglichen Respekt zu vor allem nicht-Gläubigen, Antatschen und schlimmes auftreten gegenüber von Frauen oder Mädchen, Kein Wort Deutsch, Das Wort NEIN wird auch nicht verstanden, das tragen von Messern, 18 jährige mit 200.000 Euro+ teuren Luxusautos wo keiner versteht wie das gehen kann.
Wo man das sehen kann: In JEDEM Einkaufszentrum morgens um 10, im Freibad, Am Badesee, in der Innenstadt, in Clubs...
DAS sind so Sachen die viele wütend macht und für die das "Verständnis" gerade rapide fällt.
Nebenbei hab e ich noch nie gehört von jungen Ungarn, oder Japaner, oder Thailändern oder Spanier die sich so aufführen und sich dermaßen daneben benehmen bei uns.
Denke gegen Menschen die sich hier wohlfühlen, sich anpassen und bereit sind unsere Sprache zu lernen und arbeiten hat niemand etwas und die sind dann auch willkommen.
Das ist zumindest meine Meinung und meine Erfahrung die ich jeden Tag draußen sehe und erleben muss. Grüße
Den gibt es überall auf der Welt, sowohl in Japan, als auch in Ecuador, als auch in Bali, als auch in Oslo, egal wo. Überall. Das ist nichts besonderes, um das vorweg zu nehmen.
Wenn man diesen Sachverhalt mit anderen Ländern vergleicht, geht es hier den Ausländer sehr (zu) gut. In vielen afrikanischen Ländern z.B. werden weiße Ausländer (die eigentlich Einheimische sind) auf ihrem eigenen Grundstück/Hof umgebracht von einer Horde neidischer Afrikaner, die Sachen sagen ala "weiße raus, Afrika gehört uns". Kommt bekannt vor? Also in Deutschland gibt es keine Einheimischen, die systematisch und regelmäßig Ausländer abschlachten, um "sich ihr Land zurückzuholen". Eher wohl umgekehrt, hier werden regelmäßig die Einheimischen von Einwanderern abgestochen, ermordet, vergewaltigt. Passiert das eigentlich auch irgendwo anders auf der Welt außer in Europa?
Ich finde eher seltsam, welch rassistischen Hass die Welt auf Menschen mit weißer Hautfarbe haben, dass egal wo versucht wird, uns auszunehmen (Touristen z.B. die Scammer in Indien oder arabischen Ländern), unsere Länder zu übernehmen (Massenmigration), unsere Kultur dann zu zerstören. Also ich kann nicht sehen, dass wir das irgendwo auf der Welt machen. Zu Millionen in ein Land einwandern, um dann Stück für stück die dortige Kultur auszurotten.
Sowas passiert irgendwie nur in westlichen Ländern, seltsam. Und trotzdem reden dann immer wieder Ausländern davon, wie schlecht sie doch behandelt würden, Ja, warum kommen die dann her? Also ich möchte nicht in ein Land, wo ich weiß, dass ich als Frau unterdrückt werde wie z.B. arabischer Raum oder Russland (häusliche Gewalt sehr extrem).
Deswegen kommen die her, weil sie hier per Gesetz geschützt sind, mehr noch als die Einheimischen. Ein einziger Witz. Aber dann rumheulen von wegen ihnen würde es so schlecht gehen.
Fazit: Ja, es gibt Ausländerhass, den gibt es überall. In Deutschland ist er bei weitem nicht so gefährlich wie anderswo.
Ok recht hast du ja, ich fühle mich selber als Deutscher und gleichzeitig als Ausländer und kann alle Aspekte deiner Antwort nachvollziehen! Ich wünsche dir noch einen schönen Samstag! 🕊️
„Ausländerhass“ oder richtiger „Fremdenfeindlichkeit“ ist nicht nur in Deutschland ein Problem. Das findet man in jedem Land und in allen Gesellschaftsschichten. Der oberste Pik ist da eine tief verwurzelte Blutfehde zwischen ganzen Völkergruppen, sei auf längst verstaubte Kriegsgeschehen zurückzuführen oder aus religiösen Motiven. Möglich sind auch individuelle Erfahrungen die uns widerfahren und uns prägen. An der Stelle entstehen Vorurteile die pauschalisierend angewendet werden und nicht selten werden bald nur noch die Menschen und Taten gesehen, die diese Vorurteile bestätigen. Wer sucht der findet. Bekräftigt durch Meinung die der eigenen entsprechen und befeuert durch Lügen und Hetzkampagnen wird ein Narrativ gebildet und Feindbilder geschaffen. Und hat man erstmal ein Feindbild, der Mensch zieht es vor einfach zu haben, braucht man sich um Sachen wie Fakten nicht mehr zu kümmern.
Was können wir alle dagegen tun? Gar nicht so einfach… Das wichtigste und beste Mittel sind Informationen, Daten und Fakten die auf objektiver Basis erhoben werden und auch objektiv und korrekt verbreitet werden. Was wir sehen und hören ist aber viel zu oft auf rein subjektiver Meinungen basierendes auskotzen. Wir alle müssen lernen auch mal etwas zu hinterfragen, erst recht dann wenn Emotionen instrumentalisiert werden und auch sich selbst hin und wieder „Worauf beruht meine Meinung?“
Und was können „Ausländer“ tun? Zunächst mal, möglichst nicht die Narrative der Fremdenfeindlichen zu bedienen. Das ist jedesmal Gold auf deren Waage.
Hass würde ich es nicht nennen, das ist wohl eher die Ausnahme. Aber das Verhalten vieler hat ein gewisses Misstrauen geweckt, das sich leider auch allzu oft als berechtigt erweist.
Ja es herrscht extremer Ausländerhass in Deutschland. Mittlerweile ist es sicher schon eine Mehrheit der Bevölkerung die sich mal mehr oder weniger offen dazu bekennt.
Anbei was dazu politisch gerade läuft:
Die FDGO ist die Grundprinzip unseres Staates. Allen voran Art. 1 - 20GG.
Die Einhaltung der Menschenrechte sind dabei eines der wichtigsten Bestandteile und verpflichtend für Alle. Sie unterliegen keiner demokratischen Legitimation. Bereits in Art. 1 des GG unveräußerlich festgeschrieben.
Das EU Recht ist völkerrechtlich bindend für alle Mitgliedsstaaten. Dazu zählt z.b. auch die Europäische Charta für Grund und Menschenrechte.
In diesem Zusammenhang zum Beispiel Artikel 19.
https://fra.europa.eu/de/eu-charter/article/19-schutz-bei-abschiebung-ausweisung-und-auslieferung
Die Union möchte aber im großen Stil abschieben. Auch in nicht sichere Drittstaaten wie Syrien und Afghanistan. Denn von dort kommen die meisten Flüchtlinge, die gegenwärtig in Deutschland Schutz suchen.
Die Union möchte Flüchtlinge künftig bereits an den Außengrenzen daran hindern einzureisen. - Was ein Bruch sowohl mit dem EU Recht, unserer Verfassung und der FDGO ist, die sich allesamt den Menschenrechten verpflichtet haben. Artikel 14 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist das konkrete Menschenrecht, dass hier verletzt werden soll.
Das nationale deutsche Recht kann intern geändert werden. Theoretisch sogar Art. 1 - 20GG. Dafür bräuchte es eine 2/3 Mehrheit im Bundestag und im Bundesrat. - Bezogen auf die Asylfrage nicht mehr unrealistisch das sie die bekommen könnten. EU Recht ist bindend und dauert Jahre bis sich da was bewegt. Erinnert ihr euch noch daran das vor Jahren die Zeitumstellung europaweit abgeschafft wurde? Dann kann man sich vorstellen wie lange es dauert bis z.b. Artikel 19 der europäischen Charta der Grundrechte dauern würde zu ändern. Faktisch nicht möglich, da Menschenrechte universell sind, überalll, jederzeit und für jeden Menschen gelten. Die Leute die die Grundlage für all unsere Grund und Menschenrechte geschaffen haben, dachten sich schon was dabei und haben diese Rechte vor feindlichen Zugriffen geschützt.
Schlüpflöcher bietet aber wenn eine nationale Notlage besteht. Dadurch kann das EU Recht ausgehebelt werden.
Die Union plant gerade auch mit Zustimmung der SPD, Afd, BSW und FDP das Asylrecht außer Kraft zu setzen, damit sie a) leichter Menschen abschieben können und b) weitere Flüchtlinge an der Einreise hindern. Begrenzter Widerstand scheint nur von Grün und Links zu kommen.
Das Recht auf Asyl und Schutz ist ein unveräußerliches Grund und Menschenrecht, wie eben erklärt. Es unterliegt keiner Demokratischen Legitimation und Abänderbarkeit. Jemand der es denoch versucht solche Rechte außer Kraft zu setzen, darf guten Gewissens als Extremist angesehen werden.
Das ist eine Stammtischmeinung.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/562722/umfrage/entwicklung-der-auslaenderfeindlichkeit-in-deutschland/