Hatte der Prophet Mohammed kriege geführt?

7 Antworten

Ist Google kaputt? Da finden sich jede Menge Beispiele darauf, dass der Prophet Mohammed ein Kriegstreiber war. Also ja, er hat jede Menge Kriege geführt, aber nicht einen einzigen, der, wie er es gern propagiert hatte oder hätte, ein Verteidigungskrieg gewesen wäre, denn in allen Beispielen war er selbst der Aggressor.


Hawajaeger  04.11.2022, 13:54

In koran steht selbst denjenigen ist das Recht zu Verteidigung gegeben dennen Unrecht getan wurde du lügst leider

Bin nicht sicher, denke aber, dass Kriege erst unter seinen Nachfolgern entstanden sind, die sich gespalten haben. Das sind sind ja bis heute.


Sehr viele, nachdem er mal herausgefunden hatte, dass "Angriff die beste Verteidigung" ist!:(

Erst Karwanenüberfälle, dann etliche Angriffskriege. Ziel: die ganze arabische Halbinsel erobern und juden- bzw. christenfrei machen.

Ja, es begann mit dem Ausrauben von Karawanen:

Nach der Hidschra in Yathrib angekommen fehlte den Auswanderern jegliche finanzielle Lebensgrundlage, weshalb sie – ganz nach altarabischem Brauch[4] – begannen, die Karawanen der Quraisch zu plündern, die nun, nach der Vertreibung des Propheten und seiner mekkanischen Anhänger als stammesfremd angesehen wurden. Die ersten Karawanenüberfälle waren erfolglos; der erste erfolgreiche Überfall fand im Januar 624 n. Chr. statt. Zu einer größeren militärischen Auseinandersetzung zwischen Mohammed und den Quraisch kam es im März desselben Jahres bei Badr, aus der Mohammed und seine Anhänger trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit als Sieger hervorgingen. Um sich für ihre Niederlage bei Badr zu rächen, beschlossen die Quraisch ein Jahr später, Medina anzugreifen. Bekannt wurde dieser für die Quraisch siegreiche Angriff als Schlacht von Uhud. Auf diese Schlacht folgte die Vertreibung der Banu Nadir, die zum Teil nach Syrien flohen, zum Teil sich in Chaibar ansiedelten und von dort aus die Quraisch in der Grabenschlacht unterstützten.[5]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Grabenschlacht#Vorgeschichte

Der Spiegel schrieb mal:

Als Mohammed seine Position in Medina konsolidiert hat, greift er zum damaligen Brauch der Raubzüge. Einmal überfällt er sogar im heiligen Monat eine mekkanische Karawane und bricht damit den Landfrieden. Gerechtfertigt wird dieses Vorgehen in einer göttlichen Offenbarung, Koran-Sure 2, Vers 217: "Kampf in dieser Zeit wiegt schwer, aber jemanden abzuhalten vom Weg Gottes ... das wiegt schwerer."

Quelle: Der Spiegel vom 2. Juni 2001, Seite 164

Als später auch Mekka erobert wurde, rief er zur Unterwerfung von Juden und Christen auf:

Den Berichten der Gelehrten ist zu entnehmen, dass der Feldzug von Tabuk im Monat Radschab des 9. Jahres nach der Hidschra stattfand.
Als Allah (swt) den Gläubigen befahl, den Ungläubigen zu verbieten, die heilige Moschee zu betreten oder sich ihr zu nähern, fürchteten die Quraisch, dass dies ihre Gewinne aus dem Handel verringern würde. Jedoch entschädigte Allah, der Erhabene, die Muslime und befahl ihnen, gegen die Leute der Schrift zu kämpfen, bis sie den Islam annahmen oder die Dschizya zahlten.
Hierzu sagt Allah, der Allmächtige, im edlen Qur'an:
(Sure 9,28-29)
Daher beschloss der Gesandte Allahs, gegen die Römer in den Kampf zu ziehen, um sie zum Islam aufzurufen. Allah, der Erhabene, fordert die Gläubigen im heiligen Qur'an auf:
(Sure 9,123)
Darüber hinaus fordert Allah, der Allerhöchste, die Gläubigen auf, sich für die Sache Allahs einzusetzen. Er (swt) spricht:
(Sure 9,41-42)
Des Weiteren spricht Allah, der Allmächtige, im edlen Qur'an:
(Sure 9,122)
Als der Gesandte Allahs den Befehl erteilte, gegen die Römer zu kämpfen, waren die Menschen in Not, sie litten enorm unter der Hitze, und es gab eine Dürre. Die Früchte waren reif, und es war Erntezeit, so dass die Leute gern zu Hause geblieben wären, bei ihren Früchten und im Schatten. In dieser Jahreszeit reisten sie nicht gern. 
Obwohl der Prophet meistens geheim hielt, gegen wen der nächste Feldzug geführt werden würde, ließ er diesmal verlauten, gegen wen sie kämpfen würden, weil die Reise lang, die Jahreszeit schwierig und der Feind mächtig und groß waren, so dass sie entsprechende Vorbereitungen treffen konnten. 
Eines Tages, während der Prophet seine Vorkehrungen traf, wandte er sich an Dschadd vom Stamm Qais ibn Salama und sprach:
"O Dschadd! Möchtest du am Feldzug gegen al-Asfar (die Blonden) teilnehmen?"
Dschadd entgegnete:
"O Gesandter Allahs! Gestatte mir, zurückzubleiben, so dass ich nicht in Versuchung geführt werde. Wahrlich, meine Leute wissen, dass es keinen Mann gibt, der so wie ich den Verlockungen der Frauen verfallen ist, und ich befürchte, dass ich mich nicht beherrschen kann, wenn ich die römischen Frauen sehe."
Der Prophet Allahs willigte ein und gab ihm die Erlaubnis zurückzubleiben. Jedoch wandte er sich von ihm ab. Allah offenbarte über ihn den folgenden Vers:
(Sure 9,49)

Quelle: Die Feldzüge des Propheten von Imam ibn Kathir, Rauda Verlag, 1. Auflage, Wuppertal 1442 n. H./2021 n. Chr., Seite 175-178 


Hawajaeger  04.11.2022, 13:38

Eine Karawane ausrauben ist kein Krieg und die Ware gehörte den Muslimen schon lustig das nichtmuslime immer die Götzendiener verteidigen

Lemoine282  04.11.2022, 17:54
@Hawajaeger

Schon erstaunlich wieviel Waren die Muslime besessen haben, obwohl sie doch so arm waren und es gleich auf mehrere Karawanen verteilt werden mussten. Was sollen das eigentlich für Waren gewesen sein?

Hawajaeger  04.11.2022, 18:30
@Lemoine282

Teppiche Silber ihre Häuser die Muslime wurden obdachlos und mussten so nach Medina auswandern

Lemoine282  04.11.2022, 18:36
@Hawajaeger

Teppiche, Silber so wohlhabend obwohl sie ja so arm waren? Und die Häuser wurden auf Kamelen verpackt um sie so zu transportieren, tolle Logistik.

Hawajaeger  04.11.2022, 19:12
@Lemoine282

Wohlhabend? Die lebten in kleinen Häusern man hat sogar die Muslime in Mekka boykottiert

Lemoine282  04.11.2022, 19:23
@Hawajaeger

Woher kam den das ganze Silber und die Teppiche, wenn sie so arm waren? Ja sage ich doch die kleinen Häuser wurden auf Kamel gepackt. Du hattest geschrieben ihre Häuser im Zusammenhang mit dem Silber und den Teppichen die in den Karawanen transportiert wurde. Finde ich schon ganz schön interessant wenn Kamele die Häuser getragen haben.

Hawajaeger  04.11.2022, 19:31
@Lemoine282

Nur weil einer Silber hat ist er nicht reich vielleicht waren das Halsketten der frau oder Ringe. Du gehst zu sehr in unwichtige Details rein

Hawajaeger  04.11.2022, 19:32
@Lemoine282

Wo hast du diesen Unsinn her das sie ihren Häuser mitnehmen? Die Häuser blieben in Mekka wenn mein Haus geklaut wird nimmt es ja der der es klaut und wohnt da

Lemoine282  10.11.2022, 17:47
@Hawajaeger

Ach die Häuser blieben jetzt doch in Mekka, obwohl die Häuser so klein war, wer hat denn da gewohnt und wer Silber hat und Teppiche ist arm? So orientalische Teppiche selbst geknüpft sind ganz schön was wert. Und woher weißt du so gut über das Silber, Teppiche usw. Bescheid die mit den Karawannen abtransportiert wurden. Hat da Mohammed eine Liste erstellt, Quelle? Und die Personen die in den kleinen Häusern wohnten haben dann auf nacktem Boden gewohnt?

Lemoine282  10.11.2022, 17:57
@Hawajaeger

Kennst du den Silberpreis im 7.Jahrhundert in Arabien? Ja, vielleicht, also weißt du nicht um welche Wertgegenstände es sich genau gehandelt hat. Was macht es für einen Sinn wertloses Zeug mit einer Karawannen abzutransportieren? Orientalische Teppiche sind ganz schön etwas wert, als waren sie nicht arm!

Lemoine282  10.11.2022, 18:02
@Hawajaeger

Du hast doch gesagt dass sie die Häuser gestohlen haben und wenn sie ohnehin nach Medina auswanderten, wie konnten sie sich dann die Häuser wieder zurück holen, indem sie Karawannen überfielen? Hast du gesagt, nicht ich. Warum sollten die Leute in die kleinen Häuser von so armen Menschen wie den Muslimen einziehen, wo sie doch die Teppiche, Silber von den armen Muslimen auf die Karawannen geladen hatten um das Zeug weiter zu verkaufen? Ergibt keinen Sinn.