Kann mir ein Muslim erklären wieso der Prophet Mohammed kriege geführt hat?

3 Antworten

Der Prophet Mohammed führte während seines Lebens eine Reihe von Kriegen. Es ist wichtig zu beachten, dass die historischen Ereignisse und Kontexte, die zu diesen Kriegen führten, komplex sind und verschiedene Faktoren miteinbeziehen. Hier sind einige Gründe, die oft genannt werden, um die Kriege zu erklären:

  1. Selbstverteidigung: In den frühen Jahren des Islams wurden Mohammed und seine Anhänger in Mekka heftig verfolgt. Sie wurden vertrieben, gefoltert und ermordet. Nach der Auswanderung nach Medina, einer Stadt, die ihnen Zuflucht bot, wurde Mohammed mit Angriffen von Mekka und anderen feindlichen Stämmen konfrontiert. Einige Kriege wurden also als Selbstverteidigungskriege betrachtet, um die muslimische Gemeinschaft zu schützen.
  2. Schutz des Islams: Mohammed und die frühen Muslime sahen es als ihre Aufgabe an, den Islam zu verbreiten und zu schützen. Einige Kriege wurden geführt, um den Islam vor Bedrohungen von außen zu verteidigen und den Menschen die Möglichkeit zu geben, den Islam frei anzunehmen, ohne Repressalien befürchten zu müssen.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Islam keine gewalttätige Religion ist und die Kriege, die während Mohammeds Lebens stattfanden, in ihrem historischen Kontext betrachtet werden sollten. Der Prophet Mohammed betonte die Bedeutung des Friedens und der Gerechtigkeit und setzte sich für die Lösung von Konflikten auf friedliche Weise ein, wann immer dies möglich war.

Sry für die etwas späte Antwort 😅 war Beten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Prophet hat nicht Kriege geführt weil er das wollte sondern weil seine Gegner gegen ihn Kriege führen wollten und wo Allah ihn dafür befohlen hat dort diese Menschen zu bekriegen die Unrecht tun z.B. hat er Abu Bakr ra. befohlen dort Krieg zu führen und kurz später starb er und Abu Bakr ra. sah das später dort sich Lügner & Pseudo-Propheten erhoben hatten die sagten wir sind Propheten wie Muhammad a.s also führte er den Krieg gegen diese Menschen und gewann.

Das waren die Ridda-Kriege.

Woher ich das weiß:Hobby – Viel Bildung in die Richtung genossen

shinigami1984  22.04.2024, 22:47

Alle Kriege Mohammeds waren Angriffskriege. Vor Mohammed hat es keine Religionskriege gegeben. Es hat in Arabien 700 Glaubensrichtungen gegeben die alle friedlich waren. Als Mohammed starb nur noch eine. Den Islam. Und zwischen den 700 Religionen hat es nie Kriege gegeben. Also warum sollen die plötzlich alle Mohammed angegriffen haben?

 Sahih Bukhari Volume 4, Book 52, Hadith Number 196.

Allah ‘s Apostle said, ” I have been ordered to fight with the people till they say, ‘None has the right to be worshipped but Allah,’ and whoever says, ‘None has the right to be worshipped but Allah,’ his life and property will be saved by me except for Islamic law, and his accounts will be with Allah, (either to punish him or to forgive him.)”

Quellen-Link:

Sahih Bukhari Volume 4, Book 52, Hadith Number 196. 

Da steht ganz klar, dass Mohammed ANGEWIESEN war DIE MENSCHEN zu BEKÄMPFEN. Und zwar BIS sie an Allah glaubten. Erst DANN hat er sie nicht mehr bekämpft. Und auch nicht mehr getötet.

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HannaMcKay  05.06.2024, 21:16

Dann hast du entweder keine Ahnung, oder bist sehr leichtgläubig oder lügst. Der Prophet hat massenhaft Kriege geführt, um den Islam zu verbreiten. Insgesamt hat der Islam 270 Millionen Menschen auf dem Gewissen. Er ist die mit Abstand gewalttätigste und kriegerischste aller Religionen. ISIS sind nichts anderes als Muslime, die genauso handeln, wie Muhammed gehandelt hat.

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Schau hier:

Nach der Hidschra in Yathrib angekommen fehlte den Auswanderern jegliche finanzielle Lebensgrundlage, weshalb sie – ganz nach altarabischem Brauch[4] – begannen, die Karawanen der Quraisch zu plündern, die nun, nach der Vertreibung des Propheten und seiner mekkanischen Anhänger als stammesfremd angesehen wurden. Die ersten Karawanenüberfälle waren erfolglos; der erste erfolgreiche Überfall fand im Januar 624 n. Chr. statt. Zu einer größeren militärischen Auseinandersetzung zwischen Mohammed und den Quraisch kam es im März desselben Jahres bei Badr, aus der Mohammed und seine Anhänger trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit als Sieger hervorgingen. Um sich für ihre Niederlage bei Badr zu rächen, beschlossen die Quraisch ein Jahr später, Medina anzugreifen. Bekannt wurde dieser für die Quraisch siegreiche Angriff als Schlacht von Uhud. Auf diese Schlacht folgte die Vertreibung des jüdischen Stammes der Banu Nadir, die zum Teil nach Syrien flohen, zum Teil sich in Chaibar ansiedelten und von dort aus die Quraisch in der Grabenschlacht unterstützten.[5]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Grabenschlacht#Vorgeschichte

Später wurde auch Mekka eingenommen. Zudem:

Nachdem Mohammed nun Arabien erobert hatte, nahm er Kontakt zu den Herrschern der Länder außerhalb Arabiens auf und rief sie auf, den Islam und die islamische Vorherrschaft anzunehmen. Er sandte offizielle Schreiben mit seinem persönlichen Siegel an den oströmischen bzw. byzantinischen Kaiser, den persischen König, den König von Äthiopien, den römischen Gouverneur von Ägypten, den König von Syrien und den König des Jemen. In diesen Briefen forderte er die Herrscher auf, sich dem Islam zu unterwerfen oder die Konsequenzen zu erleiden. Ein gutes Beispiel ist der Brief an den oströmischen Kaiser, der so lautete:
Von Mohammed, dem Gesandten Allahs, An Herakleios, den Großen von Rom, Bekehre dich zum Islam, und du wirst gerettet werden, und wenn du meine Aufforderung zurückweist, trägst du die Verantwortung für das, was dir und deinem Volk widerfahren wird. (Ibn Hisham, Bd. 3, Punkt 6, S. 13-14; Übersetzung des Verfassers. Siehe auch The Correct Books of Muslim, Buch 19, Nr. 4380. Die Erzählung bei Muslim weicht von der bei Ibn Hisham leicht ab.)
Das Wort gerettet gebrauchte Mohammed im Sinne der Rettung vor seiner Armee, nicht im Sinne der Rettung vor dem Zorn Gottes am Tag des Gerichts. Erinnern Sie sich an die zwölf Anführer, die Mohammed einige Zeit zuvor ausgewählt hatte? Die meisten von ihnen führten nun Angriffe gegen jene, die sich der islamischen Herrschaft nicht unterwerfen wollten.

Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, 1. Auflage 2006, Seite 87.

Nun, da er die Kontrolle über Mekka hatte, rief Mohammed alle Muslime auf, an einer großen Hadj teilzunehmen, einer jährlichen Pilgerfahrt zur Kaaba, um Allah anzubeten (Sure 3,97). Ein Jahr verbrachte er mit Vorbereitungen für eine riesige Veranstaltung und entsandte Boten in alle Teile Arabiens, um die Menschen aufzufordern, dorthin zu kommen. Der Höhepunkt dieser riesigen Versammlung war es, als Mohammed sich auf den Berg Arafat stellte und seine letzte überlieferte Predigt hielt, umgeben von über hunderttausend Muslimen. Sie ist als die Predigt auf dem Berg Arafat wohlbekannt. Die islamische Geschichtsschreibung überliefert Mohammeds Worte folgendermaßen:
Heute ist unsere Religion vollendet, und die Gnade Gottes hat sich in eurem Leben erfüllt. Und ich bin Zeuge, dass der Islam eure Religion ist. O Volk der Muslime, euch ist es verboten, untereinander Blut zu vergießen, voneinander zu stehlen, einander übervorteilen oder die Frauen oder Ehefrauen anderer Muslime zu rauben.
Von heute an wird es keine zwei Religionen in Arabien mehr geben. Ich bin durch Allah herabgekommen mit dem Schwert in meiner Hand, und mein Reichtum wird vom Schatten meines Schwertes kommen. Und wer mir widerspricht, der wird gedemütigt und verfolgt werden. (Ibn Hisham, Punkt 6, Bd. 3, S. 8; Übersetzung des Verfassers.)

Ebenda, Seite 88-89