Hat Jesus vom Vater erfahren, dass er vor Abraham war?
"Johannes 8:28
Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts von mir aus tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat."
7 Antworten
Jesus ist Gott und eins mit Gott der Vater und der Heilige Geist und war somit schon dabei bei der Schöpfung.
Bereschit bara Elohim
Am Anfang schuf Gott
(Elohim plural ab 3 [Personen])
Als Gott weiss Er alles, nur hat er manchmal gewisse Sachen verschwiegen, weil Er wusste, dass die Jünger es nicht verstehen könnten oder immer nachbohren würden (wann kommt der Reich Gottes?).
Kolosserbrief 1:15-17 SCH2000
[15] Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. [16] Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; [17] und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.
https://bible.com/bible/157/col.1.15-17.SCH2000
Philipper 2:5-11 SCH2000
[5] Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, [6] der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; [7] sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; [8] und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. [9] Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, [10] damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, [11] und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Das habe ich schon erklärt!
Als Gott weiss Er alles, nur hat er manchmal gewisse Sachen verschwiegen, weil Er wusste, dass die Jünger es nicht verstehen könnten oder immer nachbohren würden (wann kommt der Reich Gottes?).
Also er behauptet, etwas nicht zu wissen, weiß es aber? Somit ist Jesus der Vater der Lüge.. Aus Bequemlichkeit?
Jesus nimmt nur den Auftrag Gottes wahr, sowohl was wie wann!
Maria teilt Jesus mit, dass es ein Problem gibt, aber Jesus reagiert erst, als der Vater den Zeitpunkt angibt!
Johannes 2:1-4, 6-10 SCH2000
[1] Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war dort. [2] Aber auch Jesus wurde samt seinen Jüngern zur Hochzeit eingeladen. [3] Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein! [4] Jesus spricht zu ihr: Frau, was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!
[6] Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, nach der Reinigungssitte der Juden, von denen jeder zwei oder drei Eimer fasste. [7] Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenhin. [8] Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es hin. [9] Als aber der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte (und er wusste nicht, woher es war; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), da rief der Speisemeister den Bräutigam [10] und sprach zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und dann, wenn sie trunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt behalten!
https://bible.com/bible/157/jhn.2.1-10.SCH2000
Andere Sache werden auch den Jünger erst später durch den Heiligen Geist erklärt!
Johannes 16:12-15 SCH2000
[12] Noch vieles hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. [13] Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. [14] Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. [15] Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, dass er von dem Meinen nehmen und euch verkündigen wird.
Ja, aber Du sagtest ja er wusste es und hat falsch Zeugnis abgelegt.
Gott kann entscheiden, was er sagt!
Ihr werdet erkennen, dass ich nichts von mir aus tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.
Jesus sagt es nur dann im Einklang mit dem Vater, wenn die Zeit gekomnen ist.
Johannes 8:28 GANTP
[28] Darum fuhr Jesus fort: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr verstehen, daß ich (der Messias) bin. Aus eigener Befugnis tue ich nichts, sondern nach der Unterweisung meines Vaters trage ich meine Lehre vor.
https://bible.com/bible/65/jhn.8.28.GANTP
Jesus war auch ein Vorbild für die Jünger als er zum Vater betete.
Er hätte als Gott nicht beten müssen, da Er und der Vater eins sind!
Er hat die Beziehung zu sein Vater gepflegt, auch um zu zeigen, wie sie selber mit Gott die Beziehung halten sollten.
Also hat Jesus auch noch vorgegaukelt, dass er gebetet hat. Ein Täuscher und ein Lügner. Dein Gott?
Hast Du gesehen im Johannes 17?
"Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir.
Jesus hatte schon die Herrlichkeit bevor er auf der Erde war.
Philipper 2:5-8 SCH2000
[5] Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, [6] der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; [7] sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; [8] und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.
https://bible.com/bible/157/php.2.5-8.SCH2000
Johannes 17:5 GANTP
[5] Und jetzt verherrliche mich du, o Vater: Nimm mich zu dir in jene Herrlichkeit, die ich schon, eh die Welt war, bei dir hatte!
https://bible.com/bible/65/jhn.17.5.GANTP
Jean 17:11 BEX2004
"In deinem Namen" kann man auf verschiedene Arten übersezten, da den Begriff nicht nur den Namen beeinhaltet, sondern die ganze Persönlichkeit:
Johannes 17:11 Hfa
[11] Ich verlasse jetzt die Welt und komme zu dir. Sie aber bleiben zurück. Vater, du heiliger Gott, erhalte sie in der Gemeinschaft mit dir, damit sie eins sind wie wir.
https://bible.com/bible/73/jhn.17.11.Hfa
Johannes 17:11 NGU2011
[11] Bald bin ich nicht mehr in der Welt, ich komme ja zu dir. Sie aber sind noch in der Welt. Vater, du heiliger Gott, der du mir deine Macht gegeben hast, die Macht deines Namens, bewahre sie durch diese Macht, damit sie eins sind wie wir.
https://bible.com/bible/108/jhn.17.11.NGU2011
Johannes 17:11 bibel.heute
[11] Bald bin ich nicht mehr in der Welt, ich komme ja zu dir. Sie aber sind in der Welt. Heiliger Vater, bewahre sie in der Nähe zu dir, wie du es mir geschenkt hast, damit sie eins sind so wie wir.
https://bible.com/bible/877/jhn.17.11.bibel.heute
[11] Je ne suis plus dans le monde, mais eux sont dans le monde ; moi je vais à toi. Père saint, garde-les par ton divin pouvoir [göttliche Macht], celui que tu m'as accordé, afin qu'ils soient un comme toi et moi nous sommes un.
https://bible.com/bible/3286/jhn.17.11.BEX2004
Johannes 17:21-23 GANTP
[21] Laß sie alle eins sein, wie du, Vater, in mir und ich in dir! Laß auch sie in uns eins sein, damit die Welt es glaube, daß du mich gesandt! [22] Darum habe ich die Herrlichkeit, die du mir gegeben, auch ihnen mitgeteilt, damit sie eins sein können, gleichwie wir eins sind. [23] Ich bin in ihnen, und du bist in mir; so laß auch sie nun eng verbunden sein in eins, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt.
Hallo Gucknix,
in dem Text sagt Jesus nichts über eine Zeit vor Abraham aus. Er deutet auch auf keine Zeitlosigkeit seines Seins hin - um es mit heutigen Worten zu sagen.
Den Glaubensinhalten zu Folge wäre Jesus der leibliche Sohn Gottes. Das würde implizieren, dass Jesus sehr viel von seinem Vater gelernt hat.
Aus einer heutigen Sicht können wir Gott als Liebe auch glaubensfrei und aus plausiblen Aussagen, die nicht aus unserer Wahrnehmung stammen und auch nicht erdacht sind, postulieren und damit näherungsweise etwas anfangen. Wir ersetzen in dieser Näherung Gott durch den Begriff Liebe und sprechen von Menschen, die in dem Sinne lieben und von einer Lebensgrundeinstellung, die ich über das Postulat dann Göttlich nenne.
So können wir beobachten, dass Jesus zumindest ein Göttlicher Mensch war. Er hatte dann aus dieser Attitude heraus gedacht und gesprochen. Mit der Attitude ist man auch selbst Liebe, wo alles andere außerhalb der Liebe wäre.
So können wir nachvollziehen, dass Jesus alles "von der Liebe hat", um es mal so zu formulieren.
Unter anderen formuliert sich die Liebe aus Zeitlosigkeit. Liebe war damit auch schon vor Abraham da - ob dann Menschen je Göttlich waren oder nicht. Wo Jesus liebe war - oder sagen wir: ist - wäre Jesus in dem Sinne auch schon vor Abraham gewesen.
Das alles hat aber kaum eine Signifikanz, wo die Zeitlosigkeit der Liebe eher bedeutend ist.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
"in dem Text sagt Jesus nichts über eine Zeit vor Abraham aus"
Viel Text, fängt aber schon falsch an. Der Text geht nämlich weiter.
Zitiere uns gern den kompletten Text.
Nichtsdestoweniger lässt sich eine Zeitlosigkeit Jesu über die Zeitlosigkeit Gottes Liebe darstellen - zwar nicht aus Glaubensinhalten sondern aus weitergedachter neuerer Ansicht.
Es deutet vieles aus den Überlieferungen an, dass Jesus sehr viel mehr gewusst hatte, als geschrieben wurde. Vielleicht wurde nicht alles aufgeschrieben oder damals verstanden.
Johannes 8:21 - 8:58. Ein Gespräch.
Das Gespräch endet dann mit
"Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich"
Wer also ist"ich", wenn der Vater Jesus zu sprechen lehrte?
Wir werden das eher wieder aus der modernen Sicht der Liebe Gottes verstehen, da sie sich über ein (raumzeitloses) Sein definieren lässt.
Wer in dem Sinne liebt, ist Liebe und personifiziert etwas Zeitloses. Abraham hatte gelebt - so dürfen wir das Präteritum in Jesu Worten verstehen. Jesus, der die Liebe personifiziert, personifiziert sein Sein (lebt es) - und nutzt damit das Wort "ist" und zeitlos im Präsens.
Dieses Zitat von Jesu würde schon darauf hindeuten, dass er viel mehr wusste, als er vielleicht gesagt hatte, aufgeschrieben oder verstanden wurde.
Nein,
Das wusste Er (Joh.1,1.14)
schon (Joh.8,58).
Als Jesus von Johannes im Wasser getauft wurde, kam etwas wie eine Taube auf ihn kam, mit den Worten: Dieser ist mein Sohn.... Man darf annehmen, dass ihm dadurch alles was er vorher im Himmel erlebte, bewusst wurde.
Vermutlich mehr als das. Die Taube war sein geistiger Führer wie auch später bei den Aposteln.
Das auch, obwohl es ja keine Taube war. Wie es auch bei den Aposteln keine echten Feuerzungen - sondern WIE ein Taube, WIE Feuerzungen.
Ja, irgend etwas, was am Scheitelpunkt des Frontallappens wirkt. Im Zentrum des Heiligenscheins.
Der Menschensohn sitzt im Frontallappen, der Frontallappen macht ihn zum Menschen.
Das Gehirn entwickelt sich von innen nach außen und von unten nach oben.
Ja, als Mensch bekam Jesus alles von Gott. Als Gott hatte er hingegen alles in sich selbst.
Also glaubst du nicht, dass Jesus der Menschensohn, ein Mensch, ist?
Also Jesus ist Gott und Gott weiß alles? Warum dann
"Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater"
Lügt Jesus bzw. Gott hier?