Hat jemand Erfahrungen mit Welpen aus Rumänien?

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Hallo Nuika!:)

Wirklich eine gute Frage, ich will versuchen sie halbwegs zu beantworten, leider geht das nicht nur faktisch...Ok, ich versuch es :)

Über die Tierschützerin solltet ihr Erkundigungen einholen, die Vermittlung der Tiere, macht sie das eigenmächtig? Oder für eine Organisation? In Welpen verliebt man sich schnell mal, das hat die Natur mit Absicht so eingerichtet :) Er sollte schon beim Tierarzt gewesen sein und einen Impfausweis haben! Sonst Finger weg....Natürlich kann man in so einen Hund nicht reinschauen. Meine Erfahrungen, ich holte mir einen Hund von einem seriösen Züchter, mit allem PiPaPo. Dort bekam ich charakterlich ein aussergewöhnlich tolles Tier. Aber es hatte gleich drei Krankheiten, die ich bis dato noch nicht einmal gehört hatte. Soviel dazu...

Einerseits ist es eine gute Sache so einen Hund (wenn er denn gesund ist) aufzunehmen. Andererseits bleibt einer mehr in deutschen Tierheimen sitzen, darüber sollte sich jeder klar sein....Das Problem der Straßenhunde wird damit auch nicht gelöst, es werden doch wieder neue produziert. Die Regierungen der Länder werden somit nicht gezwungen etwas zu verändern. Man ist auch nicht der bessere Mensch im Gegensatz zu denen, die ein Tier aus dem Tierhiem holen.

Das ist meine Meinung zu diesem Thema.

Freundliche Grüße von

Jason

nun ja wenn es eine richtige tierschützerin ist, dann kümmert sie sich bestimmt darum, dass es dem WElpen gut geht und er gesund ist! Wir haben einen Hund aus Spanien aufgenommen auch über den Tierschutz, der war leider sehr krank, was uns letzendlich 3000 € gekostet hat :/ Ihr könnt vor dem Kauf ja ein Gutachten von einem Tierarzt verlangen, dann wisst ihr genau ob er etwas hat oder nicht

Bei Hunden aus Rumänien (und auch aus Südeuropa) läuft man immer Gefahr, einen Hund zu erwischen, der keine bzw. eine negative Prägung auf den Menschen hat. Das hat zur Folge, dass dieser Hund niemals eine Bindung zum Menschen entwickeln kann.

Der Hundehandel ist zudem ein lukratives Geschäft. Gerade aus Osteuropa ist bekannt, dass ein großer Teil der angeblichen Straßenhunde/ Hunde aus Tötungsstationen eigens für den deutschen Markt produziert wird. Die Mitleid erregende Geschichte sorgt für Kundschaft und vergrößert das Hundeelend mit jedem vermittelten Hund.

Eine Sicherheit hinsichtlich Krankheiten hat man nie. Oft werden Hunde - auch von "seriösen" Organisationen mit Krankheiten vermittelt, von denen sie angeblich frei sein sollen. Hier pokert man schlicht damit, dass Leute ihren Hund nicht mehr hergeben, wenn sie ihn erst einmal ins Herz geschlossen haben.

Fatalerweise neigen Menschen, die Hunde aus diesen Ländern haben dazu, sich sowohl die Umstände als auch den Hund schönzureden, um (auch vor sich selbst) ihre eigene Entscheidung zu rechtfertigen. Fakt ist, dass man das Hundeelend immer nur erhöht, anstatt verbessert.

Das häufigste Argument für einen importierten Hund ist, dass es für diesen einen Hund sehr wohl einen Unterschied macht, ob er lebt oder stirbt. Angesichts der Tatsache, dass jeder vermittelte Hund Anreiz bietet, damit Geschäfte zu machen und Nachschub zu produzieren, ist das allerdings recht kurz gedacht.

Bei Hunden aus Rumänien (und auch aus Südeuropa) läuft man immer Gefahr, einen Hund zu erwischen, der keine bzw. eine negative Prägung auf den Menschen hat. Das hat zur Folge, dass dieser Hund niemals eine Bindung zum Menschen entwickeln kann.

Der Hundehandel ist zudem ein lukratives Geschäft. Gerade aus Osteuropa ist bekannt, dass ein großer Teil der angeblichen Straßenhunde/ Hunde aus Tötungsstationen eigens für den deutschen Markt produziert wird. Die Mitleid erregende Geschichte sorgt für Kundschaft und vergrößert das Hundeelend mit jedem vermittelten Hund.

Eine Sicherheit hinsichtlich Krankheiten hat man nie. Oft werden Hunde - auch von "seriösen" Organisationen mit Krankheiten vermittelt, von denen sie angeblich frei sein sollen. Hier pokert man schlicht damit, dass Leute ihren Hund nicht mehr hergeben, wenn sie ihn erst einmal ins Herz geschlossen haben.

Fatalerweise neigen Menschen, die Hunde aus diesen Ländern haben dazu, sich sowohl die Umstände als auch den Hund schönzureden, um (auch vor sich selbst) ihre eigene Entscheidung zu rechtfertigen. Fakt ist, dass man das Hundeelend immer nur erhöht, anstatt verbessert.

Das häufigste Argument für einen importierten Hund ist, dass es für diesen einen Hund sehr wohl einen Unterschied macht, ob er lebt oder stirbt. Angesichts der Tatsache, dass jeder vermittelte Hund Anreiz bietet, damit Geschäfte zu machen und Nachschub zu produzieren, ist das allerdings recht kurz gedacht.

Wenn es eine richtige Tierschützerin von einem Tierschutz-Verband ist, sollte der Welpe schon tierärztlich untersucht sein. Wenn es aber eine einzelne Frau ist, die diese Vermittlungen unabhängig von einer Organisation macht, wäre ich da schon etwas vorsichtiger...

Du kannst ja mal nachfragen, ob sie mit ihm beim Tierarzt war und dir dann die Untersuchungspapiere und die anderen zeigen lassen.