hat jemand erfahrung damit wenn kinder zum psychologen gehen?

12 Antworten

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Deine Überlegungen sind genau richtig. Dein Kind braucht professionelle Unterstützung. Es gibt Kinderpsychologen, die hier die richtigen Ansprechpartner sind. Du solltest hier Kontakt aufnehmen. Aber es dauert eine Weile, bis Du dort einen Termin bekommen wirst. Vorher kannst Du auch eine Familienberatungsstelle aufsuchen. Hier bekommst Du eher einen Termin. Dort arbeiten auch Profis verschiedener Fachrichtungen. Auch ist auch ein Besuch beim Kinderarzt sinnvoll. Unabhängig davon solltest Du mit den betoffenen Personen Gespräche führen. Du kannst Deine Beobachtungen und Deine Sorgen schildern; aber ohne jemanden anzuklagen oder vorzuverurteilen. Zunächst natürlich die Lehrerin. Dann die Eltern der anderen Schüler/innen. Du solltest Dich aber nicht gegenüber den anderen Schüler/innen als beschützende Mutter darstellen. Besser ist es, das Selbstbewusstsein Deines Kindes zu stärken. Und natürlich sollte es das Vertrauen bekommen, Dir seine Sorgen zu schildern. Wenn Dein Kind nicht essen und trinken möchte, dann zwing es nicht dazu. Aber Du solltest immer wieder alles anbieten. Wenn es Hunger hat, wird es sich schon nehmen. Du solltest das jetzt nicht dramatisieren, aber beobachten. Du kannst Dein Kind fragen, ob es Dir etwas erzählen möchte. Wenn nicht, dann lass es gut sein. Aber wenn es erzählt, dann höre einfach nur zu. Sonst nichts. Wenn Du merkst, dass Dein Kind traurig ist, dann kannst Du es trösten und in den Arm nehmen. Auch wenn Du alles für Dein Kind tun würdest, nimm ihr nicht alles ab. Hilf ihm aber, sich selber zu helfen. Wenn Du nicht weißt, wie das geht, dann kannst Du das bei der Familienberatung thematisieren.

Zeig die lehrerin an. das kann doc nict angehen. So eine lehrerin gehört aus dem verkehr gezogen, sojemand ist das allerletzte.

Manchmal ilft dann auch ein Schulwechsel, damit das Kind aufblüen kann. Kleinere werden gerne geärgert und schikaniert, auch in Jungen Jahren.

Du solltest die Ursachen bekämpfen und entweder einen Klassen-oder einen Schulwechsel veranlassen. Was nutzt bitte der Psychologe, wenn das Kind weiter gemobbt wird ! Nichts. Vielleicht hilft auch die Teilnahme an einem Sport ihrer Wahl, dass das Kind etwas stärkt und den Umgang mit anderen Kindern leichter macht.

Oh ja, das hat schon vielen Kindern sehr gut geholfen.

Und auch ihren Eltern, wenn sie offen sind und das Kind wirklich verstehen wollen, ohne nach "Schuld" zu suchen.

zuerst einmal finde ich das Verhalten der Lehrerin völlig unangemessen! Sie ist schließlich ausgebildete Pädagogin und sollte wissen, wie man in so einer Situation richtig handelt. Wichtig für das Kind ist, das man immer für das Kind da ist, ihm zeigt, dass es geliebt wird und dass es weiß, dass man zu ihm hält. Mir scheint, dass das Kind hier unter mangeldem Selbstbewusstsein leidet, welches durch das Verhalten der Lehrerin noch mehr untergraben wird. Dass dieses Mädchen nicht viele Freund hat oder findet, finde ich jetzt nicht sooo tragisch, es gibt halt Kinder die nicht so offen auf jemanden zugehen können und daher halt nicht so schnell Anschluss finden. Das ändert sich aber im Laufe der Zeit, wenn es an Selbstvertrauen gewinnt. Bevor der Gang zum Psychologen ansteht, würde ich erstmal ein ausführliches Gespräch mit der Lehrerin suchen und klar machen, dass das Verhalten von ihr unakzeptabel ist