Psychologen vermeiden wegen einer Verbeamtung?

5 Antworten

nun bei bestimmten Berufen wie Rettungsdienste Ärzte auch Lehrer kann es durchaus zu Situationen kommen wo man jemanden braucht der einen "wieder auf die Beine" stellt.
Bevor du mehr und mehr in Depressionen gelangst, solltest du Psychologen besuchen.
Denke nicht dass das auf deine Laufbahn bezüglich Beamtin negative Beurteilung hat aber sicher kann ich es nicht sagen

Ja, nicht erwähnen etc. - im Allgemeinen wirst nicht verbeamtet dann. Nach einer gewissen Zeit ohne Symptome gilt man als geheilt (weiß die Zeit nicht unterscheidet sich auch bestimmt je nach Bundesland) und kann verbeamtet werden, das entscheidet aber der Amtsarzt etc. - Deswegen kann der Status Beamter auf Probe auch verlängert werden bis auf 5 Jahre oder eben bei etwas anderem oder wieder auftritt - ganz verwehrt werden.

Du kannst den Psychologen komplett selbst zahlen, dann taucht das nirgendwo auf.

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Nach der endgültigen Verbeamtung auf Lebenszeit ist das kein Problem mehr, sofern nicht herrauskommt, dass etwas verheimlicht hast.

Ist besch***en vom Staat - ist aber so.

Das hat vielleicht nicht unbedingt etwas mit der Verbeamtung zu tun, aber damit, ob Du dann eine private Krankenversicherung bekommst. Da musst Du offenlegen, welche Ärzte, Therapien etc Du bisher gemacht hast und dementsprechend wird Dein Tarif eingestuft. Und das kann tatsächlich schnell bei einer Psychotherapie ein Problem werden.


jentolon  03.01.2022, 21:52

Hat direkt mit der Verbeamtung zu tun.

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Der Psychologe unterliegt doch der Schweigepflicht. Mit Deiner Verbeamtung hat das nichts zu tun.


jentolon  03.01.2022, 21:46

Das ist nicht richtig - die Verbeamtung kann verwehrt werden deswegen.

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sunny739  03.01.2022, 21:53
@jentolon

wie soll der Arbeitgeber davon erfahren, wenn der Psychologe Schweigepflicht hat?

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jentolon  03.01.2022, 21:58
@sunny739

Arbeitgeber ist der Staat.

Der Amtsarzt kann in die Krankenkassenakten schauen.

Man muss auch die Ärzte von der Schweigepflicht entbinden.

Sollte etwas im Nachhinein herauskommen, dass man verheimlicht hat, verliert man seinen Beamtenstatus.

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sunny739  03.01.2022, 22:00
@jentolon

Wird denn der Amtsarzt immer automatisch vor einer verbeamtung eingeschaltet?

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jentolon  03.01.2022, 22:01
@sunny739

ja - er stellt bei jeder/jedem die Tauglichkeit oder Nichttauglichkeit fest - an ihr/ihm hängt alles.

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Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Psychologen unterliegen der Schweigepflicht. Das wird deine Arbeitsstelle gar nicht erfahren, dass du zum Psychologen gehst. Das wird vom Psychologen gar keiner erfahren. Denn der hat wie gesagt Schweigepflicht.


jentolon  03.01.2022, 21:53

Dem ist nicht so - bei der Verbeamtung ist dies anders.

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