Hassen (manche) Therapeuten narzisstische Züge wegen ihrem Helferkomplex?
Ich habe antisoziale/ narzisstische Züge.
Momentan habe ich eine Diagnostik.
Das antisoziale stört sie nicht. Obwohl es dominiert.
Aber ich bin voll der schlimme Narzisst. Der keine Traumatherapie machen darf. Weil so jemand kann keine Traumas bekommen. Geht nicht.
Hätte ich die Wahl aus
1.) Freundin, mit der ich kuscheln kann, die ich liebe, mit der ich mich gut verstehe
2.) Fünf gleichzeitig laufende Affären, die mich alle anhimmeln
Ich würde mich für die Freundin entscheiden.
Ich fühl mich echt wie im falschen Film. Wahrscheinlich geht die auch ihren Patienten mit Helferkomplex auf die Eier. Ist sowas nicht eigentlich total neurotisch?
Hab das Gefühl die werfen mir Projektion vor durch Projektion lol
4 Antworten
Mir geht es wie @Dahika; auch für mich ist dein Text weitgehend unverständlich.
Warum meinst du, Narzissten dürfen keine Traumatherapie machen, und können nicht traumatisiert werden? Narzissmus ist das Resultat von Traumatisierung. Narzissten sind bereits traumatisiert.
Anscheinend kennst du die Geschichte von Narziss (aus der griechischen Mythologie) nicht. Narziss wies entschieden alle Menschen zurück, die sich in ihn verliebten. Auf die Liebe eines anderen Menschen wollte er sich partout nicht einlassen.
So weit ich weiß resultiert eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung meist aus einem heftigen Traumata im Kindesalter und diente so zu sagen als unbewusste Überlebensstrategie
Nicht alles was wir als "traumatisch" bezeichnen und empfinden ist pathologisch und rechtfertigt eine Traumadiagnose. Ich bin bin kein Narzzist, habe 2 heftig traumatische Erlebnisse und darf auch keine Traumatherapie machen. Ich habe eine Depression und keine PTBS
dein Text ist zwar weitgehend unverständlich, aber ich beantworte einfach mal die Frage, ob Therapeuten narz, Patienten hassen wegen ihres Helferkomplexes.
Nein, sollte es der Fall sein, dass Therapeuten ihren Patienten hassen - was für ein Wort/Kopfschüttel - würden sie diesen Patienten abgeben und sicher nicht weiterbehandeln, da Hass oder auch nur Asympathie jeglicher Therapie entgegensteht.
Und Therapeuten haben im Allgemeinen auch kein Helfersyndrom. Wenn sie eines hatten, ist das bei der Lehrtherapie aufgedeckt und verarbeitet worden. Darum wirken Therapeuten auf manche Patienten so kühl, weil sie eben kein Helfersyndrom haben.
Allerdings sind narz,. Patienten sehr schwierige Patienten, deren "Heilung" oft/meist aussichtslos ist. Denn diese Patienten wollen ja nicht sich selbst hinterfragen - wenn sie das könnten, wären sie nicht narzistisch. Das sich selbst Hinterfragen - was will ich wirklich, was fühle ich wirklich, was steckt hinter meinen Symptomen - ist aber ein wichtiges Merkmal und Ziel von Therapie. Wo Unbewusstes ist, soll Bewusstes werden.
Die narz, Patienten, die ich kennen gelernt habe, wollen viel lieber dem so unendlich dummen Therapeuten beweisen, dass sie viel klüger sind als er/sie, dass sie viel besser Bescheid wissen, wie Therapie funktioniert und dass sie auch die theor. Hintergründe viel besser kennen. Ich hatte mal so eine Patientin, die mich ständig verächtlich anguckte und zu sagen schien: "Du bist so bescheuert und doof."
Und dein Text mutet mich ebenfalls so an.
Solche Patienten sind unglaublich anstrengend und mehr als zwei in der Woche verkraftet man kaum. ABer das hat mit Hass nichts zu tun.
Überhaupt sollte man das Wort Hass nicht so leicht in den Mund nehmen. Es hat mit bloßer Abneigung nichts zu tun. Ich habe noch nie einen Menschen kennengelernt, den ich hasste, jedoch viele, die ich nicht mochte, nicht ausstehen konnte, ja, aber Hass ist ganz was anderes.
Btw hat zwar nichts mit dem Thema zu tun aber bei deiner Beschreibung der Patientin musste ich unweigerlich an die Auftritte des Gabor steingart in talkshows und ähnlichen runden denken
Du bist doch das beste Beispiel für "narzisstische Klienten nicht leiden können". Entweder wegen Projektion oder irgendwelchen Introjekten
Leider weißt du ihre kompetente Antwort kein bisschen zu schätzen. Du willst den Wert nicht anerkennen, und lässt dein Herz lieber zu, weil du Angst hast, es würde dir einen Zacken aus der Krone brechen.
Entweder wegen Projektion oder irgendwelchen Introjekten
Das meinst du, weil du dir keinen anderen Grund vorstellen kannst. Aber nach erfolgreicher Therapie wird es dir wie Schuppen von den Augen fallen, dass es noch einen ganz anderen Grund gibt, - einen, den du jetzt noch nicht erkennen kannst.
Guck dir mal ihre ganzen anderen Antworten an. Dann weißt du was ich meine
wie wäre es, wenn du FAchwörter nicht einfach unverstanden in den Mund nimmst.
Wenn Therapeuten Menschen mit narzisstischen Zügen hassen würden, dann wären sie denke ich ganz klar im falschen Beruf. Sie müssen solche Züge erkennen und behandeln können. Heißt auch, dass sie neutral bleiben müssen und so etwas wie hassen, dürfte eigentlich nicht vorkommen.
Für die Verarbeitung der eigenen Gefühle gibt es ja auch supervision und wer überhaupt nicht mit einem Klienten oder Patienten klar kommt muss die Konsequenzen ziehen und an einen Kollegen verweisen
Ist dieses "Kann kein Trauma bekommen" nicht irgendwo auch Projektion?
Also nach dem Motto dass narzisstische Züge nichts normales sind. Und die alle voll die bösen Monster sind
Also irgendwas ist doch schiefgelaufen mit Therapeuten die narzisstische Leute hassen. Und wenn sie das tun, dann sollten sie ihren Beruf wechseln. So die wollen ja nur helfen und ich glaube egal wem, in dem Fall auch narzisstischen Leuten.
Wenn ich mir die Bücher von Hirigoyen anschaue dann sollte sie besser keine Narzissten therapieren aber ich glaube das würde sie auch nicht wollen.
Keine Ahnung Sie meinte, dass wäre kein Trauma. Obwohl es komplett logisch war, dass es traumatisch war
Ich glaub nicht, dass richtige Narzissten Traumas bekommen können. Die würden sich ja regelmäßig selbst traumatisieren durch ihr Verhalten zu Mitmenschen