Hab Angst erschossen/abgestochen zu werden, ist die Angst berechtigt?
16 Antworten
Naja leider schon inzwischen, früher wars anders. Da ist sowas auch mal passiert aber das war selten und eine Ausnahme. Und google mal 2 Wochen lang jeden tag nach Messerangriffen oder Macheten oder sowas. Das findest du jeden Tag mindestens 20-30 Meldungen. Und hier in meiner Gegend gab's das auch schon mehrfach und eigentlich ist das hier ne ruhige Gegend.
Kommt ganz darauf an, wo du lebst. In einer Großstadt im Ghetto ist es wahrscheinlicher Opfer einer solchen Tat zu werden, als wenn du irgendwo im Dorf lebst. Wobei das heutzutage nichts mehr heißen mag, wie man in der näheren Vergangenheit gesehen hat. Angst sollte man deshalb aber keine haben.
Nein, das habe ich nicht. Ich gehe ohnehin nicht oft aus dem Haus(Depression) und höre nicht auf irgendwelche Hetzer und Panikmacher.
Nein, das ist Hysterie. Jeder von uns kann jeden Tag vom Blumentopf erschlagen oder überfahren werden, was auch immer. Das Leben birgt immer das Risiko, zu sterben. Jeder von uns weiß das und blendet es aus.
Mach dich nicht verrückt und konsumiere vielleicht mal weniger aufpeitschende Medien und gehe nicht vom Schlimmsten aus. Gegen etwas mehr Achtsamkeit spricht natürlich auch nichts, aber lass dich von deinen Ängsten nicht davontragen. Lebe.
Bei Verkehrsunfällen ist das ja was anderes, da hast du ja selbst noch Einfluss drauf. Und ich bin seid 25 Jahren Motorrad Fahrer und kenne mich ein bisschen aus. Sicherheitsabstand ist da das Zauberwort. Nur wenn jemand von den Fachkräften dir ein Messer in den Hals sticht, was willste dann manchen?
Bei Verkehrsunfällen ist das ja was anderes, da hast du ja selbst noch Einfluss drauf.
Wenn einer nüchtern oder besoffen in der Kurve überholt, hast Du 0 Einfluss. Und auch drängler und ausbremser und und und können jeden vorsichtigen Verkehrteilnehmenden töten oder schwer verletzen!
Wenn man Streit aus dem Weg geht, minimiert man das Risiko auch.
Es gibt Möglichkeiten, das Risiko in fast allen Lebensbereichen zu minimieren. Aber andere Verkehrteilnehmende können dich töten, auch wenn Du klug und defensiv fährst.
Du nimmst Extreme, das ist immer falsch. isilang hat absolut recht: Tot gehört zum Leben, und vieles haben wir nicht in der Hand, im Vekehr wie anderswo!
Lass uns die Zahlen anschauen:
- Verkehrstote: 2839 Menschen starben auf Deutschlands Straßen https://www.adac.de/news/bilanz-verkehrstote/
- Morde 2023: 214 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100598/umfrage/polizeilich-erfasste-faelle-von-mord-in-deutschland/
- Messerangriffe: Deutlich weniger Tote und verletzte als bei Verkehrsunfällen Die Zahlen bitte selbst raussuchen: https://www.rnd.de/politik/messerangriffe-in-deutschland-zahlen-und-fakten-im-ueberblick-ZKGBZIIK2DZSEKWGTBNKXC26XA.html
Also mit die würde ich nicht mitfahren, wenn du das nicht hinbekommst.
Wenn man Streit aus dem Weg geht, minimiert man das Risiko auch.
Und was machst du, wenn der Streit hinterher kommt?
Du nimmst Extreme, das ist immer falsch. isilang hat absolut recht: Tot gehört zum Leben
Lese das das nochmal, ich hatte das nur als Beispiel angebracht: im Notfall rettet dir Sicherheitsabstand die 4 Buchstaben und die der Mitfahrer. Natürlich kann man Pech haben und wer anders räumt einen ab aber damit kann man gefühlt 90% der größten Risiken ausschalten. Damit du noch genügend Zeit zum reagieren hast.
Natürlich kann man Pech haben und wer anders räumt einen ab aber damit kann man gefühlt 90% der größten Risiken ausschalten. Damit du noch genügend Zeit zum reagieren hast.
Es geht nicht um deine Prozentgefühle. Ich hab Zahlen aufgelistet, und schwupp, wird es ungenau, kommen "Prozentgefühle" ins Spiel, was auch immer das sein mag. Fakten sind schon gemein, oder? Da muss man sich ja mal mit der Realität auseinandersetzen, Vorurteile werden plötzlich hinterfragt, zunächst von aussen, Du kannst das auch gern machen.
Nenne mir Zahlen. Nicht "gefühlte Prozente!"
Die 330.000 Verletzen haben es sich nicht ausgesucht. Nochmal: Belegte Zahlen, Fakten, nicht irgendwelche Phantasiezahlen.
Aber andere Verkehrteilnehmende können dich töten, auch wenn Du klug und defensiv fährst.
Das soll ernsthaft dein Argument sein:
Also mit die würde ich nicht mitfahren, wenn du das nicht hinbekommst.
Nein, wenn ein Besoffener wie z.B. auf dem Kudamm vor einigen Jahren mit 200 Sachen in einen reinfährt, dann ist das nicht "es nicht hinbekommen" sondern Schicksal. Bitte, nicht auf der Ebene, dass darf doch echt nicht wahr sein.
Und was machst du, wenn der Streit hinterher kommt?
Und was machst Du, wenn der Raser extem dicht auffährt, hinter Dir herkommt? Dich ausbremst? DAS liegt nicht in deinem Einflussbereich, und in meinem auch nicht. Wenn Du willst, dass das nie passiert, dann darfst Du nie mehr bei irgendwem mitfahren, , auch nicht bei Dir selbst!
Und was machst Du, wenn der Raser extem dicht auffährt, hinter Dir herkommt?
Ganz einfach, ich fahre nur Motorrad und dreh dann einmal rechts am Hahn und seh danach nichts mehr im Rückspiegel
Hi, es gibt leider Meldungen, die herausstechen, und die viele Menschen nicht abgleichen mit der Realität. Deine Angst ist subjektiv, für dich real.
Viel gefährlicher ist Teilnahme am Straßenverkehr, da gibt es 366.600 Verletzte pro Jahr.
Lass uns die Zahlen anschauen:- Verkehrstote: 2839 Menschen starben auf Deutschlands Straßen https://www.adac.de/news/bilanz-verkehrstote/
- Morde 2023: 214 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1100598/umfrage/polizeilich-erfasste-faelle-von-mord-in-deutschland/
- Messerangriffe: Deutlich weniger Tote und Verletzte als bei Verkehrsunfällen Die Zahlen bitte selbst raussuchen: https://www.rnd.de/politik/messerangriffe-in-deutschland-zahlen-und-fakten-im-ueberblick-ZKGBZIIK2DZSEKWGTBNKXC26XA.html
Nee, das ist bittere Realität.