Glaubt ihr Christen an den Urknall?

18 Antworten

Die gottlosen Wissenschaftler haben offensichtlich Tomaten auf den Augen, dass sie nicht erkennen können, dass der Urknall keine Erklärung für die Welt sein kann, denn woher soll denn die Unmenge von Energie und Masse hergekommen sein, die sich im Urknall ins Weltall ergoss.

„Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn (durch Jesus) hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“

‭‭Hebräer‬ ‭1‬:‭1‬-‭3‬ ‭SCH2000‬‬

https://bible.com/bible/157/heb.1.1-3.SCH2000


naaman  03.01.2023, 10:27

"... dass sie nicht erkennen können, dass der Urknall keine Erklärung für die Welt sein kann, denn woher soll denn die Unmenge von Energie und Masse hergekommen sein, die sich im Urknall ins Weltall ergoss."

Eine recht fragwürdige Argumentation selbst für einen Christen.

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SturerEsel  02.01.2023, 23:45

Viel Meinung, wenig Wissen.

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 Die Wissenschaft hat es ja wohl festgestellt?

Die Wissenschaft "nimmt an" und "geht davon aus", mehr kann sie nicht. Also sind Zweifel berechtigt.

Schau dir mal diesen Kanal an (ist nicht Christlich)

https://youtube.com/@GrenzendesWissens

Woher ich das weiß:Recherche

Hallo Stein1234762,

ich halte den sog. Urknall zwar für möglich, doch denke ich nicht, dass das Universum praktisch von ganz allein enstehen konnte. Das Prinzip der Kausalität zeigt, dass aus dem Nichts nichts entstehen kann!

Das kosmologische Standardmodell zur Frage der Entstehungsursache des Universums ist in der Tat der Urknall (obwohl inzwischen nicht mehr alle Wissenschaftler damit einiggehen). Daran schließt sich die Frage an, was vor diesem Ereignis war.

Da gibt es z.B. das "Inflationsmodell" des Physikers Alan Guth, eine Theorie, die besagt, die gesamte Materie sei vor dem Urknall unendlich klein gewesen (Singularität). Dann sei sie mit Überlichtgeschwindigkeit in besagtem Urknall expandiert. Allerdings erklärt diese Theorie nicht, was diesen Urknall bewirkt hat und woher die stark komprimierte Materie gekommen ist.

Dr. Andrej Linde drückte es in einem Artikel der Zeitschrift Scientific American so aus: „Eine solche anfängliche Singularität zu erklären, wie der Urknall sie darstellt, ist noch immer das widerspenstigste Problem der modernen Kosmologie.“

Bewiesen ist allerdings, dass das Universum einen Anfang hat. Doch gibt es keine klaren Anhaltspunkte, wie es zu diesem "Anfang" kam. Robert Jastrow, Professor der Astronomie und Geologie an der Columbia-Universität, schrieb:

"Der astronomische Beweis für einen Anfang versetzt die Wissenschaftler in eine unangenehme Lage, denn sie glauben, daß jede Wirkung eine natürliche Ursache hat . . . Der britische Astronom E. A. Milne schrieb: ‚In bezug auf den Stand der Dinge [am Anfang] haben wir nichts anzubieten; bei dem göttlichen Schöpfungsakt ist Gott unbeobachtet und unbezeugt‘ “ (The Enchanted Loom—Mind in the Universe).

Wie dieser Wissenschaftler zum Ausdruck bringt, kann aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausgeschlossen werden, dass die Entstehung des Universums auf einen gewollten Schöpfungsakt zurückzuführen ist!

In diesem Zusammenhang sind auch die im gesamten Universum herrschenden vier fundamentalen physikalischen Kräfte erwähnenswert: Gravitation, Elektromagnetismus, die starke Kernkraft und die schwache Kernkraft.

Die physikalische Theorie der Feinabstimmung der Naturkonstanten zeigt, dass selbst die minimalste Abweichung bei einer dieser Kräfte dazu geführt hätte, dass das Leben sowie die Natur als ganzes niemals hätte entstehen können. Als Beispiel möchte ich einmal die Gravitation herausgreifen.

Die Stärke der Gravitation ist entscheidend verantwortlich dafür, dass die Sonne überhaupt scheinen kann. Dr. Reinhard Breuer schrieb in dem Buch Das Anthropische Prinzip: Der Mensch im Fadenkreuz der Naturgesetze : „Bei geringeren Schwerkräften würden die Sterne kleiner ausfallen, der Schwerkraftdruck in ihrem Innern würde die Temperaturen nicht genügend hoch treiben, um Kernverschmelzungsreaktionen in Gang zu setzen: Die Sonne könnte nicht scheinen.“

Man könnte sich nun fragen: Warum existiert überhaupt diese Feinabstimmung, die nach Ansicht einiger Wissenschaftler eine unabdingbare Voraussetzung für das Leben ist? Könnte es einen "Jemand" geben, der die allseits bestimmenden Gesetzmäßigkeiten festgelegt hat?

Das sind Fragen, die wissenschaftlich nicht beantwortet werden können. Hier ist aus meiner Sicht ein Schnittpunkt zwischen Wissenschaft auf der einen und Spiritualität auf der anderen Seite. Die Entscheidung, welcher Seite man den Vorzug gibt, kann nur jeder für sich persönlich treffen!

LG Philipp

Es gibt Christen, die die ET mit der Bibel vereinbaren wollen, aber das funktioniert nicht. Der Urknall ist auch nicht so gut nachgewiesen, wie behauptet wird.

Dr. Markus Blietz ist ehemaliger Atheist und Astrophysiker. Er sagt zum Urknall:

„Das Urknall-Modell geht von der Existenz sogenannter dunkler Materie und dunkler Energie aus. Beide wurden noch nie im Labor beobachtet. Sie sind jedoch dringend erforderlich, um das Modell aufrechtzuerhalten und Widersprüche mit den Beobachtungsdaten zu vermeiden.

Der Urknall hat auch keine vernünftige Erklärung für die faktische Nicht-Existenz von Antimaterie. Diese Materie ist ein `Feind´ der normalen Materie: Wenn sie sich treffen, vernichten sie sich gegenseitig mit intensiver Freisetzung von Energie. Aber nach dem Modell hätte eine gleiche Menge an Antimaterie und Materie erzeugt werden müssen.“

Also die Vorraussetzung für den Urknall ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen.

Ein Vortrag von ihm zu dem Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=wGici3JfNN8

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ