Glaubt ihr an Gott oder eher nicht?

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Hallo schatten007,

ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und daraus meine Schlüsse gezogen habe.

Mein Glaube an Gott wird zum Beispiel durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.

Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!

Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.

Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.

Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.

Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.

Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!

LG Philipp

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich glaube an Gott

Für jede Wirkung muss es eine Ursache geben

Unser Smartphone hat sich nicht von selbst erfunden, es hat also einen Designer

Unsere Wohnung hat sich nicht von selbst erbaut sondern jemand hatte sie gebaut

Die Anatomie des Menschen ist im Vergleich zum Smartphone und zur Wohnung viel komplexer

Wie ist es dann erst mit dem Universum?

Kein Mensch würde auf die Idee kommen das wenn er ein Haufen Sand durch die Luft wirft das daraus eine Sandburg entsteht

Das heißt, es muss jemanden geben, der uns Menschen, das Universum erschaffen hat und das ist Gott

Gott war immer da und wird immer da sein

Gott wurde nicht erschaffen und er ähnelt nicht seiner Schöpfung

Vor mir waren meine Eltern, vor meine Eltern waren ihre Eltern usw und dieses vor ist eine Zeitangabe

Gott hat die Zeit erschaffen, daher können wir nicht fragen was vor Gott war, Gott war immer da


Mayahuel  30.06.2024, 10:22
Unser Smartphone hat sich nicht von selbst erfunden, es hat also einen Designer

Smartphones vermehren sich nicht selber.

Tiere und Pflanzen schon. Und bei der Vermehrung gibt es keine Klone, sondern Abweichungen vom Original.

Das Beispiel mit einem Smartphone ist absurd.

Evolution kann man sich live im Labor ansehen. Wie Bakterien eine neue und nützliche Funktion erhalten:

Es geht darum, die Wiederholbarkeit der Evolution zu erforschen, erläutert Zachary Blount, der seit mehr als 14 Jahren an den Kulturen forscht. Seit jenem 24. Februar spielt sich im Labor jeden Tag das gleiche Ritual ab: Die Wissenschaftler setzen in einer Kulturflasche 9,9 Milliliter frische Nährlösung an und geben 0,1 Milliliter der alten Kultur hinzu. Dann haben die Colibakterien 24 Stunden Zeit, sich zu vermehren.
„Sie leben von ein bisschen Glukose, die wir dem Nährmedium zusetzen. Die Lösung enthält auch große Mengen Citrat. Allerdings kann E. coli – anders als nahe verwandte Darmbakterien – Citrat nur dann als Kohlenstoffquelle nutzen, wenn kein Sauerstoff vorhanden ist.“
Da in den Kulturflaschen Sauerstoff ist, müssen die Colibakterien hungern, sobald die Glukose aufgebraucht ist. Das verschafft denen einen Vorteil, die Glukose effektiver nutzen als andere. Und so konnten die Forscher im Lauf der Generationen Dutzende Mutationen im Erbgut der Bakterien nachweisen, von denen viele ihren Trägern einen Vorteil verschaffen sollten. In den Flaschen lief Evolution:
„Wenn nun die Evolution rein nach dem Prinzip Konvergenz ablaufen würde und komplett wiederholbar wäre, müssten sich alle zwölf Populationen genau gleich entwickeln. Falls jedoch der Zufall dominiert, wie Stephen Jay Gould es gesehen hat, müsste jede etwas vollkommen anderes machen. Doch in Wirklichkeit sehen wir eine Mischung aus beidem.“
Evolution sucht nicht nach einer optimalen Lösung
Der Vergleich mit den älteren, eingefrorenen Bakteriengenerationen zeigt, dass alle zwölf Glukose besser nutzen als ihre Ahnen, dass sie sich schneller vermehren und mit der Zeit größer geworden sind:
„Über alle Bakterienpopulationen hinweg sind die gleichen Gene mutiert, manchmal sogar in ganz ähnlicher Art und Weise. Die Populationen scheinen sich also in vielerlei Hinsicht gleich anzupassen. auf der Makroskala läuft alles sehr ähnlich ab. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Es gibt leichte Unterschiede bei den Mutationen, und diese leichten Unterschiede könnten leicht unterschiedliche Auswirkungen haben.“
Das beweise die Lehrmeinung, dass die Evolution das Machbare erzeuge und nicht nach einer optimalen Lösung suche. Doch nach 15 Jahren passierte etwas Unerwartetes:
„Als Anfang 2003 die Kulturen wie an jedem Tag in eine frische Flasche überführt werden sollte, war eine sehr viel trüber als die anderen. Der Grund:
Die Colibakterien dieser Population hatten eine neue Fähigkeit entwickelt: Sie konnten Citrat verarbeiten – und zwar in Anwesenheit von Sauerstoff. Damit stand ihnen plötzlich sehr viel mehr Nahrung zur Verfügung, und sie vermehrten sich sehr viel schneller.“

https://www.deutschlandfunk.de/experimentelle-biologie-das-langzeit-evolutions-experiment-100.html

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DerEineDa859  30.06.2024, 10:35
@Mayahuel

Ja, schön und gut, nur woher kam das erste Wesen, aus dem alle anderen entstanden sind?

Es geht hier um das erste Stück, egal ob vom Smartphone oder von Tieren - das Beispiel war ganz passend.

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Mayahuel  30.06.2024, 10:44
@DerEineDa859
das Beispiel war ganz passend.

Völlig unpassend.

Alle Tiere und Pflanzen vermehren sich. Telefone nicht.

Und bei der Vermehrung verändern sie sich.

woher kam das erste Wesen,

wer sagt, dass es genau 1 Wesen ist?

Über die Abiogenese (Entstehung des Lebens) gibt es nur Vermutungen. Aber diese Vermutungen kommen plausibel ohne Götter aus.

Laut Koran wurde Adam, also der erste Mensch, direkt aus Schlamm erschaffen.

Was ist der Denisova-Mensch und warum haben vielen Menschen ein paar Gene von ihm?

Was ist der Neandertaler und warum haben vielen Menschen ein paar Gene von ihm?

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DerEineDa859  30.06.2024, 10:58
@Mayahuel

Ja, aber es ging um das/die erstes/n Wesen. Das hatte @Tennis92927 angesprochen. Ob sie sich vermehren oder nicht ist in diesem Beispiel egal, es ging um das erste "Design" nicht um die darauffolgenden. Und da sowohl ein Smartphone und ein Lebewesen ein erstes Design haben (hatten) ist das Beispiel passend.

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Mayahuel  30.06.2024, 11:02
@DerEineDa859

Guckst du:

Die Anatomie des Menschen ist im Vergleich zum Smartphone und zur Wohnung viel komplexer

Nun, wie ist der Mensch entstanden?

Wie ist das mit dem Denisova-Menschen und dem Neandertaler?

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Mayahuel  30.06.2024, 11:15
@DerEineDa859
Was willst du da hören? Ur-Menschen?

Ich weiß, was die Wissenschaft sagt. Aber was sagt der Koran? Oder die Bibel?

Und wie lässt sich das mit der direkten Erschaffung des Menschen aus Lehm/Schlamm/Erdstaub in Einklang bringen?

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Tennis92927  30.06.2024, 11:37
@Mayahuel

Im ganzen Qur´an wird die Erde, die für die Erschaffung Adams verwendet wurde, mit vielen verschiedenen Namen benannt und durch diese können wir die Art und Weise seiner Erschaffung verstehen.

Jede Bezeichnung für die Erde, die verwendet wird, kennzeichnet ein anderes Stadium seiner Erschaffung. Erde, die von der Erde genommen wurde, wird als Erde bezeichnet, Gott bezeichnet sie auch als Lehm.

Wenn sie mit Wasser vermischt wird, wird es Schlamm, wenn sie stehen gelassen wird, reduziert sich der Wasseranteil und es wird klebriger Lehm (oder Schlamm). Wenn sie wieder für einige Zeit stehen gelassen wird, beginnt sie, zu riechen und die Farbe wird dunkler – schwarzer, glatter Lehm.

Diese Substanz war es, von der Gott die Form von Adam gegossen hat. Sein seelenloser Körper wurde zum Trocknen stehen gelassen, und er wurde zu dem, was im Qur´an als klingender Lehm bezeichnet wird.

Adam wurde von etwas ähnlichem wie der Ton beim Töpfern geschaffen. Wenn darauf geklopft wird, macht es ein klingendes Geräusch

Wie ist das Wasser überhaupt auf unserem Planeten entstanden?

Im Laufe der Jahre waren Physiker in der Lage, diese Frage zu beantworten.

Einer von ihnen, Carl Sagan

Er sagte, dass das Wasser zuerst auf unseren Planeten kam, als die Sterne zum ersten Mal auftauchten.

Sterne sind nicht einfach nur glänzende Dinge, die in der Nacht glitzern.

Im Inneren von Sternen verwandelt sich der Stern durch eine Reihe von Kernbrennstufen in eine zwiebelartige Schalenstruktur

Dabei entstehen in verschiedenen Stadien immer schwerere Elemente.

Elemente wie Silizium, Neon, Kalzium, Kupfer, Chrom, Kohlenstoff, Sauerstoff - die Liste ließe sich endlos fortsetzen - und dies führt dazu, dass sich der Stern immer weiter ausdehnt.

Das letzte Element, das der Stern produziert und das sich im Kern des Sterns befindet, ist Eisen, was dazu führt, dass der Stern sich jeder weiteren Kompression widersetzt und seine Fähigkeit zur Expansion verliert.

Der Stern wird dann zu einer aufgeblähten Gaskugel mit einem dichten Eisenkern, der etwas kleiner als die Erde ist und in seinem Zentrum ruht. Der Eisenkern kann keine Energie mehr erzeugen, da Eisen nicht brennt.

Dies führt dazu, dass die Energievorräte des Sterns erschöpft sind, und genau dieser Prozess bedeutet das Ende des Sterns.

Das Ende eines supermassiven Sterns führt zu einer Explosion: einer Supernova.

Nachdem der Stern in einer Supernova explodiert ist, hinterlässt er seinen Kern als Überrest.

Der Kern dieses Überrests ist härter als Stahl.

Dieser Überrest ist der dichteste Stern, den es im Universum gibt.

Man nennt ihn einen Neutronenstern oder Pulsar.

Dieser Pulsar zeichnet sich durch einzigartige Eigenschaften aus.

Erstens ist er sehr dicht.  

Zweitens stanzt sie Löcher in Sternscheiben

Mit dem Chandra-Röntgenobservatorium der NASA haben Wissenschaftler einen Pulsar beobachtet, der ein Loch in eine Gasscheibe oder Sternscheibe um seinen Begleitstern stanzt.

Sie veröffentlichten diese Information zusammen mit einem Bild des Pulsars am 23. Juli 2015 auf ihrer Website.

In Form von Sternenstaub verstreuen Supernovas die Elemente, die den Kern des Sterns umgeben und die durch die Kernfusion des Sterns entstanden sind, in den Kosmos

Und das sind die gleichen Elemente, aus denen andere Sterne, Planeten und alles auf der Erde, einschließlich unserer Körper, bestehen

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Tennis92927  30.06.2024, 11:37
@Mayahuel

In ihrer 2014 in der Zeitschrift Astrophysics veröffentlichten Forschungsarbeit beschreiben Goranka Bilalbegović und ihr Forschungsteam explodierende Sterne als kosmische Zementmischer um das Vorhandensein von Baumaterial im Weltraum zu erklären.

Sie stellten fest, dass sehr massereiche Sterne, wenn sie sterben, explodieren und den Weltraum mit einer Vielzahl von Elementen verschmutzen

Alle Bestandteile von Zement wurden in solchen Sternüberresten gefunden.

Das bedeutet, dass Sternenstaub nicht einfach nur Staub ist, sondern ein zementähnlicher Staub, der sich nach dem Vermischen mit Wasser verfestigt.

Der in den Sternen durch Kernreaktionen synthetisierte Sauerstoff wird mit dem Sternenstaub im Kosmos verstreut und verbindet sich zum ersten Mal mit Wasserstoff, um Wasser zu bilden

(H20)

Und hier liegt die Antwort auf die Frage, die ich eingangs gestellt habe:

Woher kommt das Wasser wirklich?

Zwischen dem zementartigen Staub und dem Reststernkern, der härter ist als Stahl, dem Pulsar, hat sich Wasser gebildet und ist zum ersten Mal entstanden.

Das bedeutet, dass die Staubkörner, die durch das Sonnensystem schweben, winzige Wassertaschen enthalten

Und man hat festgestellt, dass Wasser in echtem Sternenstaub eingeschlossen ist.

Wissenschaftler glauben, dass dieser Sternenstaub kontinuierlich auf den jungen Planeten Erde niederregnete und das organische Material mitbrachte, das für die Entstehung des Lebens notwendig war.

Die Entdeckung von Wasser im Sternenstaub deutet darauf hin, dass die kontinuierlichen Sternenstaubfälle wie ein Dauerregen gewirkt haben, der Wasser auf unseren geschmolzenen Planeten brachte.

Im Qur'an in Sure 86 Ayah 1-3 steht:

Beim Himmel und dem Pochenden!

Und was läßt dich wissen, was der Pochende ist?

(Es ist) der durchbohrend helle Stern.

"Tarek الطَّارِقُ" bedeutet derjenige, der klopft. Das arabische Wort "Thukb ثقب" bedeutet ein Loch; "Thakeb ثَّاقِبُ" bedeutet derjenige, der ein Loch macht. Der Koran beschreibt einen klopfenden Stern, der ein Loch macht.

Wenn der berühmte Physiker Carl Sagan sagte:

Wir sind alle aus Sternenmaterial gemacht.

sprach er nicht poetisch oder bildlich, er meinte es wortwörtlich.

Der Koran hat uns bereits gesagt, dass die Elemente, aus denen sich alles auf der Erde zusammensetzt, durch Regenfälle entstanden sind einschließlich unserer Körper :

Sure 35 Ayah 27-28

Siehst du nicht, daß Allah vom Himmel Wasser herabkommen läßt? Damit bringen Wir dann Früchte von unterschiedlichen Farben hervor. Und von den Bergen gibt es Schichten, weiße und rote – von unterschiedlichen Farben – und rabenschwarze.

Und unter den Menschen und den Tieren und dem Vieh gibt es (auf ähnliche Weise) unterschiedliche Farben[...]

Im Jahr 2004 schickte die NASA ein Raumschiff namens Stardust auf eine Mission, um Proben von kosmischem Staub zu sammeln von einem Kometen zu sammeln und zur Analyse zur Erde zu bringen.

Andrew Westphal, ein Planetenforscher und Leiter dieser Mission, sagte

Durch die Analyse von interstellarem Staub können wir unseren eigenen Ursprung verstehen.

Die Analyse des gesammelten kosmischen Staubs lieferte einige aufschlussreiche und manchmal rätselhafte Ergebnisse

Über die physikalischen Eigenschaften von Sternenstaub

Abgesehen von der Tatsache, dass er Zement ähnelt.

Sie fanden heraus, dass er klebrig ist (mit organischem Material bedeckt).

Wie Dr. William Reville, der emeritierte Professor für Biochemie am University College Cork in Irland, erklärte

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Es ist weich (amorph, keine kristallinen Silikate)

Nach Angaben von Dr. Francisca Kemper 2004 in der Zeitschrift Astrophysics

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Und es ist dunkel (teerartig), wie Dr. Franz R. Krueger feststellte und Jochen Kissel am Max-Planck-Institut in München, Deutschland

Es wurde auch als zementähnlich beschrieben von Goranka Bilalbegović in der Zeitschrift Astrophysics im Jahr 2014.

Im Koran steht nicht nur, dass der Mensch ursprünglich aus Staub erschaffen wurde, sondern er nennt auch die physikalischen Eigenschaften dieses Staubs

In den folgenden Versen werden die physikalischen Eigenschaften dieses Staubs beschrieben, und sie ähneln auffallend dem, was die Wissenschaftler später beschrieben haben

Abgesehen von seiner Ähnlichkeit mit Zement beschreibt der Koran den Staub, aus dem wir erschaffen wurden, als klebrig, weich und dunkel:

Sure 30 Ayah 20

Und zu Seinen Zeichen gehört, daß Er euch aus Staub erschaffen hat[...]

Sure 37 Ayah 11:

[...] Wahrlich, Wir haben sie aus einem klebrigen Ton erschaffen[...]

Und Sure 15 Ayah 26:

Und wahrlich, Wir haben den Menschen erschaffen aus trockenem, tönendem Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm.

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Tennis92927  30.06.2024, 11:38
@Mayahuel
Er sagte, dass das Wasser zuerst auf unseren Planeten kam, als die Sterne zum ersten Mal auftauchten.

Diese Sterne können Planetensysteme haben. Und auf solchen Planeten treffen wir zum ersten Mal auf unserer kosmischen Reise auf seltene Formen von Materie: Eis und Gestein, Luft und flüssiges Wasser.

Seit wann?

als die Sterne zum ersten Mal auftauchten:

Diese Sterne können Planetensysteme haben. Und auf solchen Planeten treffen wir zum ersten Mal [...]

flüssiges Wasser

Referenzen

https://www.organism.earth/library/document/cosmos-1

https://www.space.com/24422-solar-wind-makes-water-star-dust.html#:~:text=Solar%20wind%20can%20form%20water,raining%20down%20on%20the%20planet.

https://academic.oup.com/mnras/article/442/2/1319/980862

https://arxiv.org/abs/1404.7392

https://www.nasa.gov/mission_pages/chandra/pulsar-punches-hole-in-stellar-disk.html

https://www.space.com/6682-neutron-star-crust-stronger-steel.html#:~:text=A%20new%20study%20suggests%20howstrong,surface%20of%20a%20neutron%20star.

https://www.alim.org/quran/tafsir/ibn-kathir/surah/30/20/

https://islam.de/13827.php?sura=35

https://www.alim.org/quran/tafsir/ibn-kathir/surah/37/71/

https://islam.de/1400.php

https://www.nbcnews.com/science/space/scientists-trace-seven-stardust-grains-interstellar-space-n180836

https://www.irishtimes.com/news/how-the-dust-of-dying-stars-makes-new-ones-1.69417

https://www.nhm.ac.uk/discover/are-we-really-made-of-stardust.html

https://www.researchgate.net/publication/225815736_Crystalline_Silicates

https://www.sciencedaily.com/releases/2000/04/000427072933.htm

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Mayahuel  30.06.2024, 11:52
@Tennis92927

Im Koran wurde Adam direkt aus Lehm erschaffen. Laut einem Hadith ist er 30m groß.

Der Koran kennt Evolution nicht.

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Tennis92927  30.06.2024, 11:59
@Mayahuel

Ich habe dir grade darauf geantwortet und bezüglich der Größe von Adam hatte ich dir ebenfalls geantwortet

Bezüglich Evolution

Nicht alles von der Evolutionstheorie wird abgelehnt. Wir glauben sehr wohl dass Gott aus einer Art eine andere erschaffen könnte, oder dass Tiere sich an Lebensräumen anpassen können. Gott ist allmächtig

Was definitiv abgelehnt wird ist die Theorie dass der Mensch sich angeblich aus einem Affen entwickelte.

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Nein.  an die Atheisten, wieso glaubt ihr an nichts?

Die Hinweise für Götter sind gleich gut, wie die Hinweise für Feen, Trolle, Osterhasen und Geister. Es gibt keinen vernünftigen Grund, die Existenz solcher Wesen anzunehmen.

Interessanterweise spielen alle diese mythologischen Figuren zurzeit Verstecken. Warum ist das so?

Götter sind nicht mehr als Russells Teekanne: eine hypothetische Teekanne, die unerkannt im Weltall herumdüst.

Diese Teekanne kann man weder beweisen noch widerlegen:

... eine hypothetische Teekanne, die im Weltraum zwischen Erde und Mars um die Sonne kreise und so klein sei, dass sie mit Teleskopen nicht gefunden werden könne.
Falls er ohne weitere Beweise behaupten würde, dass eine solche Teekanne existiere, könne man nicht erwarten, dass ihm jemand glaubt, bloß weil es unmöglich sei, das Gegenteil zu beweisen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne

Die Geschichte von Religionen und Götter:

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 - (Islam, Christentum, Gott)

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.