Glaubt ihr an die Wiederkehr Jesu?

Das Ergebnis basiert auf 67 Abstimmungen

Ja 52%
Nein! NIEMALS! 30%
Nein. 13%
Ist mir egal. 3%
Ich hoffe zumindest... 1%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein.

Nein. Denn wer einmal tot ist, kommt nicht mehr wieder. Es gibt auf der ganzen weiten Welt durch die gesamte Geschichte der Menschheit hindurch keinen einzigen glaubwürdig dokumentierten Fall, der anderes vermuten ließe.

Abgesehen davon weiß man nicht einmal, ob dieser ominöse "Jesus" überhaupt jemals existiert hat.


verreisterNutzer  07.03.2021, 11:05
Abgesehen davon weiß man nicht einmal, ob dieser ominöse "Jesus" überhaupt jemals existiert hat.

Natürlich weiß man das. Mittlerweile gilt seine Existenz als historisch gesichert, da sowohl die christlichen, als auch die außerchristlichen Quellen von Historikern als historisch zuverlässig eingestuft werden. Die Behauptung, dass Jesus von Nazareth keine historische Persönlichkeit ist, (Jesus Mythos) existiert erst seit dem 18. Jahrhundert. (Während der Zeit der Aufklärung.) Aber heute sind sich (fast) alle Historiker einig, dass Jesus gelebt hat.

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Indecisive  07.03.2021, 12:40
@verreisterNutzer

Die "christlichen" Quellen berichten von einem Zauberer, der übers Wasser laufen und Blinde wieder sehend machen konnte, und der nach seinem Tod quicklebendig aus dem Grab gekrabbelt kam, um irgendwelche Predigten zu halten.

Die "außerchristlichen" Quellen entstanden viele Jahre nach den in den Evangelien geschilderten Ereignissen. Die Autoren dieser Quellen sind "Jesus" nie begegnet, sie berichten über Dinge, die sie von anderen gehört hatten.

Es gibt keine zuverlässigen und zeitgenössischen Quellen zu "Jesus".

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verreisterNutzer  07.03.2021, 12:52
@Indecisive
Die "christlichen" Quellen berichten von einem Zauberer, der übers Wasser laufen und Blinde wieder sehend machen konnte, und der nach seinem Tod quicklebendig aus dem Grab gekrabbelt kam, um irgendwelche Predigten zu halten.

Die christlichen Quellen berichten über historische Persönlichkeiten, wie z.B. Herodes, Pilatus und Kaiphas. Historiker halten die christlichen Quellen zumindest für zuverlässig:

Die meisten heutigen Historiker und Neutestamentler halten Jesu Existenz für gesichert, vor allem weil sie größere Anteile der urchristlichen Evangelien auch unabhängig von der Bewertung außerchristlicher Erwähnungen Jesu als historisch zuverlässig beurteilen. [59]

Quelle:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_Jesus_von_Nazaret

Die "außerchristlichen" Quellen entstanden viele Jahre nach den in den Evangelien geschilderten Ereignissen. Die Autoren dieser Quellen sind "Jesus" nie begegnet, sie berichten über Dinge, die sie von anderen gehört hatten.

Das spielt doch keine Rolle. Zeitgenössische Autoren haben über wichtigere Dinge, vorallem über Kaiser berichtet. Das Christentum wurde damals einfach als eine kleine jüdische Gruppierung wahrgenommen und es gab keinen Grund, über sie zu berichten. Und die Behauptung, dass sie ihre Dinge von anderen gehört haben, ist eine unbelegte Theorie.

Es gibt keine zuverlässigen und zeitgenössischen Quellen zu "Jesus".

Natürlich gibt es welche. Die christlichen Quellen könnte man als zeitgenössisch bezeichnen. Die außerchristlichen Quellen Flavius Josephus, Tacitus, Plinius der Jüngere usw. sind zuverlässig.

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Indecisive  07.03.2021, 16:58
@verreisterNutzer

Ob man die Angaben der Bibel in Bezug auf herumwandelnde Tote auch für zuverlässig halten kann, möchte ich in Frage stellen. Die Evangelien sind Werke, die zum Zwecke der Missionierung verfasst wurden. Dass sie historische Personen und Orte im Kontext korrekt benennen, sagt nichts über "Jesus" aus.

Oder ist die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei auch ein realer Ort, weil die Autorin der Harry-Potter-Geschichten die real existierende Stadt "London" namentlich benennt?

Merkwürdig ist auch, warum "Jesus" selbst keine Schriften hinterlassen hat, obwohl er offenbar sehr mitteilungsbedürftig und darüber hinaus lese- und schreibkundig war.

Sehr spannend ist darüber hinaus die Frage, warum wirkliche Zeitgenossen absolut nichts über den angeblichen "Gottes"-sohn zu sagen haben. Justus von Tiberias und Philon von Alexandria berichten absolut nichts über die Ereignisse, die in den Evangelien geschildert werden. Beide kannten sich im "Heiligen Land" gut aus und verfassten Schriften über das Land der Juden und seine Bewohner. Von irgendwelchen "Jesus"-figuren überliefern sie nichts.

Und das, obwohl Philon (ca. 15 v. Chr - nach 40 n. Chr.) das gesamte Leben von "Jesus" von Geburt bis Tod miterlebt haben sollte. Und das, obwohl er als Autor auf Fragen der jüdischen Theologie sowie auf die Aktivitäten diverser Sekten spezialisiert war. Er war geradezu dafür prädestiniert, über eine "Jesus"-bewegung zu berichten, so sie denn in dem biblisch geschilderten Ausmaß existiert hätte.

Ich bleibe dabei: es gibt keinen unumstößlichen Beweis für die Historizität von "Jesus".

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verreisterNutzer  11.04.2021, 22:01
@Indecisive
Ob man die Angaben der Bibel in Bezug auf herumwandelnde Tote auch für zuverlässig halten kann, möchte ich in Frage stellen. Die Evangelien sind Werke, die zum Zwecke der Missionierung verfasst wurden. Dass sie historische Personen und Orte im Kontext korrekt benennen, sagt nichts über "Jesus" aus.

Die Autoren haben sicher viel hinzugedichtet. Die Evangelien wurden mehrere Generationen nach Jesu Tod geschrieben. Vorallem der geistesgestörte Paulus hat sich viel ausgedacht.

Merkwürdig ist auch, warum "Jesus" selbst keine Schriften hinterlassen hat, obwohl er offenbar sehr mitteilungsbedürftig und darüber hinaus lese- und schreibkundig war.

Sollten die Berichte aus der Bibel wirklich stimmen, wäre er die ganze Zeit mit seinen Jüngern herumgewandert und hätte gar nicht die Zeit dazu. Aber es ist fraglich, ob es die 12 Jünger aus der Bibel überhaupt gab. Vorallem die Existenz von Judas (dem angeblichen Verräter), ist sehr zweifelhaft. Die Jünger Petrus und Johann haben aber sicher gelebt. Aber Paulus hat wohl den größten Teil zur Entstehung des Christentums beigetragen.

Sehr spannend ist darüber hinaus die Frage, warum  wirkliche Zeitgenossen absolut  nichts über den angeblichen "Gottes"-sohn zu sagen haben. Justus von Tiberias und Philon von Alexandria berichten absolut  nichts über die Ereignisse, die in den Evangelien geschildert werden. Beide kannten sich im "Heiligen Land" gut aus und verfassten Schriften über das Land der Juden und seine Bewohner. Von irgendwelchen "Jesus"-figuren überliefern sie nichts.
Und das, obwohl Philon (ca. 15 v. Chr - nach 40 n. Chr.) das gesamte Leben von "Jesus" von Geburt bis Tod miterlebt haben sollte. Und das, obwohl er als Autor auf Fragen der jüdischen Theologie sowie auf die Aktivitäten diverser Sekten spezialisiert war. Er war geradezu dafür prädestiniert, über eine "Jesus"-bewegung zu berichten, so sie denn in dem biblisch geschilderten Ausmaß existiert hätte.

Was ich sehr interessant finde, ist, dass der griechische Gott Dionysos bereits vor Jesus Wasser in Wein verwandelt hat. Das zeigt, dass man den Geschichten von Jesus viel hinzugedichtet hat, was garnicht stimmen kann. Wieso Zeitgenössische Quellen ihn nicht erwähnt haben, ist Historikern anscheinend egal. Allerdings ist die Echtheit der Schriften von Flavius Josephus, Tacitus usw. sehr zweifelhaft.

Ich bleibe dabei: es gibt keinen unumstößlichen Beweis für die Historizität von "Jesus".

Es gibt nur Indizien. Allerdings gibt es viele Argumente, die gegen die Echtheit der außerbiblischen Quellen sprechen.

Keiner der frühen Kirchenväter hat das Testimonium Flavianum, indem über Jesus berichtet wird, erwähnt. Eigentlich hätten alle ihre Gründe, Flavius Josephus zu erwähnen. Das erste Mal wird er im 4. Jahrhundert von Eusebius bezeugt. Eusebius ähnelt Flavius Josephus sogar in der Wortwahl. Eusebius könnte das Testimonium Flavianum vermutlich selbst verändert haben.

Auch die Berichte von Tacitus sind sehr zweifelhaft. Er berichtet davon, dass die frühen Christen verfolgt wurden, weil Kaiser Nero den Brand gelegt hat und die Christen dafür verantwortlich gemacht hat. Diese Behauptung findet sich aber zum ersten Mal im 4. Bis 5. Jahrhundert. Ein Christe aus dem 4. Bis 5. Jahrhundert könnte die Berichte von Tacitus vermutlich selbst verändert haben.

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Ja

Die Bibel nach glaubten es auch diejenigen, die dabei waren, als er in den Himmel aufgefahren ist. Ich wüsste nicht, wenn diese Geschichte wahr ist, warum ich als Christ daher nicht an seine Rückkehr glauben sollte. Doch im Gegensatz zu manchen, die sich ebenfalls Christen nennen. glaube ich, dass er für alle offensichtlich wiederkehren soll und wird, denn jene, die ohnehin schon an ihn glauben, werden wohl kaum Anlass dazu haben, sich davor wirklich zu fürchten, während der Vers Offenbarung 1,7 darauf schließen lässt, dass da viele nicht entsprechend vorbereitet sein werden, um es mal harmlos auszudrücken.

Nein! NIEMALS!

Ich höre schon seit Jahren Jesus kommt bald wieder.

Aber keiner kann mir sagen wann ist dieses bald????

So erzählen die Kirchen schon seit 2000 Jahren dieses Märchen. Man kann es halt nicht überprüfen.

In 2000 Jahren werden es immer noch gläubige geben die es behaupten. Nicht so viele hoffentlich.


Tommyleinchen59  07.03.2021, 10:54

Ich prophezeie dir: du wirst dich noch sehr wundern!

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Tommyleinchen59  07.03.2021, 10:58
@Aonline

Es wird ganz sicher passieren, aber niemand kann genau sagen wann.

Der Herr Jesus hat gesagt, dass es genau dann passiert, wenn niemand damit rechnet.

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Aonline  07.03.2021, 11:09
@Tommyleinchen59

Das hört die Menschheit schon seit 2000 Jahren und wird auch die nächsten 2000 Jahre es noch hören.

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Lion1012  07.03.2021, 11:32
@Tommyleinchen59

Das einzige was mit Sicherheit passiert ist, dass man irgendwann den Radieschen von unten beim wachsen zuschauen wird. Alles andere ist pures "Wunschdenken"!

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Kosmike  07.03.2021, 13:55

Also du beweist nun schon mal persönlich dass diese Aussage treffend ist.

2Petr 3,1 Diesen zweiten Brief, Geliebte, schreibe ich euch bereits, in welchen ⟨beiden⟩ ich durch Erinnerung eure lautere Gesinnung aufwecke, 2 damit ihr gedenkt der von den heiligen Propheten ⟨schon⟩ vorher gesprochenen Worte und des durch eure Apostel ⟨übermittelten⟩ Gebotes des Herrn und Retters 3 und zuerst dies wisst, dass in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln 4 und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an. 5 Denn denen, die dies behaupten, ist verborgen, dass von jeher Himmel waren und eine Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte⟨, und zwar⟩ durch das Wort Gottes, 6 durch welche[1] die damalige Welt, vom Wasser überschwemmt, unterging. 7 Die jetzigen Himmel und die ⟨jetzige⟩ Erde aber sind durch dasselbe Wort aufbewahrt und für das Feuer aufgehoben zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen. 

Also schon nur du allein lieferst einen Grund dem zu vertrauen was in der Bibel geschrieben steht.

Und vergiss dabei nicht, du bist mit deiner Haltung nicht alleine.

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Aonline  07.03.2021, 15:49
@Kosmike

10 Mal gelesen, immer noch nicht verstanden.

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Nein.

Gibt keinen rationalen Grund daran zu glauben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Recherche über mehr als 11 Jahre
Nein! NIEMALS!

Religion war etwas was den Leuten antworten auf Fragen gegeben hat(Wie ist die Welt entstanden /Was ist der Sinn des Lebens/etc).

Mittlerweile ist glauben eher etwas aus dem Menschen kraft schöpfen.

Ich, als nicht gläubiger Mensch glaube natürlich nicht das "Jesus" irgendwann wiederkommt.