Die Partei der Humanisten. Es gibt in deren Programm nur sehr wenige Punkte, die mir nicht gefallen. Das meiste überzeugt mich.
Aus meinem Bücherladen kenne ich folgende Bereiche:
- Aktuelle Bestseller
- Biografien
- Jugendbücher (vor allem Fantasyromane)
- Ratgeber (etwa zu Steuerrecht o.Ä.)
- Rätsel (Kreuzworträtsel, Sudoku usw.)
- Geschichte, Wissenschaft
- Spiritualität (Horoskope, "Hexerei" usw.)
- Reisen & Lokales
Kann sein, dass es noch mehr gibt, aber das ist so die ungefähre Einteilung. Allerdings ist es ein wirklich kleines Geschäft, so dass die Bereiche mitunter merkwürdig eingeteilt sind. In der "Geschichte"-Ecke findet man z.B. häufig Bücher über Paranormales, die dort eigentlich nichts zu suchen haben.
Buddhisten sind z.B. auch sehr spirituell, zumindest einige ihrer Lehrwege wie der Vajrayana-Buddhismus in Tibet oder der Reines-Land- bzw. Amitabha-Buddhismus. Trotzdem sind sie i.d.R. Atheisten.
Es gibt auch Hindus, Daoisten und Konfuzianer, die nicht an "Götter" glauben. Trotzdem spielen in diesen Religionen auch spirituelle Handlungen eine Rolle.
In der Praxis ist es aber häufig so, dass zumindest im Westen lebende Atheisten eine eher wissenschaftliche Weltanschauung haben und auch Spiritualität, Esoterik usw. ablehnen. Das ist aber eben kein Zwang im Atheismus, sondern nur etwas, das einander beeinflusst.
Es geht aus dem Ende nicht eindeutig hervor, ob Winston wirklich stirbt oder nicht. Es bieten sich verschiedene Interpretationen an:
- Winston wird erschossen und stirbt tatsächlich, wie von O'Brien angekündigt. Das würde im Kontext von O'Briens Erklärungen Sinn machen: niemand, der die Partei verraten hat, darf weiterleben.
- Mit der "Kugel", die ihm in den Kopf dringt, ist die Erkenntnis gemeint, dass er den "Großen Bruder" wirklich liebt. Winston "stirbt" als Individuum, als loyaler Parteigenosse lebt er weiter. O'Brien könnte mit seinen Aussagen z.B. gelogen haben, oder er sprach, wie mehrfach im Buch, in Metaphern.
Auf englischsprachigen Internetseiten wird das Ende von "1984" noch heute diskutiert. Es war wohl Orwells Absicht, Winstons letztendliches Schicksal ein Stück weit der Fantasie des Lesers zu überlassen.
Natürlich, die gab es damals wie heute.
Sehr bekannt war vor einigen Jahren der Fall eines Mannes, der dazwischenging, als ein paar "junge Männer" (😗) meinten, sich im Zug an einem (oder mehreren?) Mädchen vergreifen zu müssen.
Aus Wut darüber, dass er die Vergewaltigung verhinderte, haben sie den Mann halbtot geschlagen und anschließend, als er bereits am Boden lag, mehrmals mit voller Wucht gegen seinen Kopf getreten. Er bezahlte seinen Mut mit seinem Leben.
Nein, ich bereue meine Wahl nicht, weil sie in der damaligen Ausgangslage die für mich sinnvollste Entscheidung war.
Hätte damals die Union gewonnen und eine Regierung gebildet, müsste sie heute die Folgen der kriegsbedingten Krisen tragen und die SPD könnte sich aus der Oppositionsrolle heraus profilieren.
Die Opposition profitiert immer davon, wenn es unter der aktuellen Regierung nicht so gut läuft.
George Orwell verfasste dieses Buch als Warnung vor einer seiner Meinung nach möglichen, dunklen Zukunft (der Roman war zur Zeit seiner Veröffentlichung im Jahre 1949 Science-Fiction).
Insofern ist "1984" auch heute noch von Bedeutung und absolut lesenswert. Demokratie ist kein Geschenk, sie muss verteidigt werden. Und eine gebildete und wachsame Bevölkerung ist der beste Verteidiger, den sie haben kann. Das ist die Message des Buches.
Gegenüber den Mitarbeitern sollen so die "Hierarchien im Kopf" aufgeweicht und ein Gemeinschaftsgefühl gefördert werden. Gegenüber dem Kunden soll es wohl so etwas wie "Kumpelhaftigkeit" bewirken. Ist ja in den letzten Jahren auch sehr stark in der Werbung angekommen, das Geduze gegenüber dem Kunden.
Mir persönlich ist es wurscht,ob ich mit "Du" oder "Sie" angesprochen werde. Aber: ich bleibe immer auf gleicher Ebene. Dass mich jemand duzt, andererseits von mir aber ein "Sie" erwartet, akzeptiere ich nicht.
Nein, warum denn auch?
Wer das will, der soll sich taufen lassen. Alles andere wäre gleichbedeutend mit Zwangskonvertierung.
Und das Taufen von nicht einwilligungsfähigen Personen (Babys, Kleinkinder) sollte man verbieten. Dieses Verfahren widerspricht auch der Darstellung des Taufvorgangs im Neuen Testament.
Das gleiche, was "Christen" am Zuckerfest, Daoisten am Hindu-Lichterfest Diwali und Buddhisten an irgendeinem wichtigen Voodoo-Festtag machen:
Nichts.
Ja, das darf man. Es gibt im deutschen Sprachraum keine Gesetze, die dies verbieten würden.
Die "Bibel" sagt, soweit ich mich erinnere, auch nichts zum Thema "Videospiele".
Das bedeutet dann wohl: entscheide eigenverantwortlich, was du tun willst.
Diese Frage wird häufig von Monotheisten gestellt, um zu "beweisen", dass es nur einen so genannten "Gott" geben könne (und wie es der Zufall so will, ist das natürlich immer genau jene "Götter"-figur, an die die entsprechende Person selbst glaubt). Meist wird behauptet, die "allmächtigen Götter" würden sich anderenfalls alle gegenseitig Aua machen und deswegen könne das alles unmöglich wahr sein.
Die Realität sieht allerdings anders aus. Dazu ein Beispiel aus meinem eigenen Leben:
Das Unternehmen, für das ich tätig bin, wird z.B. von mehreren gleichberechtigten Geschäftsführern geleitet. Sie alle verfügen über nahezu unbegrenzte Macht und könnten, wenn sie denn gegeneinander agieren würden, das Unternehmen in Stücke reißen. Tun sie aber nicht: jeder von ihnen hat seine eigenen Aufgabenbereiche, die von den anderen respektiert werden. Niemand kommt sich ins Gehege, die Kompetenzen sind klar verteilt und alles geht seinen Gang.
Die Wahrheit ist ohnehin, dass es weder einen, noch zwei, noch fünfhundert, noch anderthalb millionen "Götter" gibt, allmächtig oder nicht. "Götter"-figuren existieren nur an einem "Ort": in der Fantasie jener, die sich diese Figuren einbilden.
"Verstehen" ja, "gutheißen" nein!
Gewalt ist kein legitimes Mittel, seine Interessen durchzusetzen. Dieser Grundsatz muss in jedem Fall gelten, unabhängig davon, mit welcher Seite man sympathisiert.
Diese Klimaklebekinder sind ein Fall für die Polizei, Selbstjustiz hat hier nichts verloren.
Ich habe vor Kurzem zum ersten mal den Film "Die Truman Show" gesehen. Absolut sehenswert, wie ich finde.😉
Ich habe eine Menge Filme auf meinem Receiver, die ich noch sehen will. Ganz weit oben auf meiner Liste steht "Der letzte Kaiser".
Ich denke, an dieser Entwicklung ist auch der Staat selbst teilweise Schuld. Immer mehr Menschen haben heute den Eindruck, Demokratie bestünde darin, alle vier Jahre ein Kreuz auf einen Zettel zu malen und Menschen für Wahlversprechen zu wählen, die kurze Zeit später schon niemanden mehr interessieren.
Man kann sich nicht ewig auf dem Modell von 1949 ausruhen, die Demokratie muss sich weiterentwickeln. Ein erstes Beispiel, wie so etwas aussehen könnte, gab es während der Wendezeit in der DDR und im Ostblock generell, als sich z.B. mit den "Runden Tischen" so etwas wie basisdemokratische Strukturen zu entwickeln begannen. Politiker und ganz normale Bürger, Vereins-, Gewerkschafts- und Kirchenmitglieder setzten sich zusammen und diskutierten über die lokale Politik und sogar über Verfassungsreformen.
Heute hat man bisweilen den Eindruck, man habe es mit einer Aristokraten-Demokratie zu tun, die ein Stück weit "von oben herunter" zu regieren versucht.
Gleichzeitig muss man in Zeiten der Polarisierung und des Populismus auch aufpassen, die Bühne nicht allzu sehr in die Hände extremistischer Elemente zu geben.
Sicher ist: die Demokratie steht auch heute vor Herausforderungen, und sie muss einmal mehr unter Beweis stellen, ob sie auch im 21. Jahrhundert das "am wenigsten schlechte" (Winston Churchill) Regierungssystem für uns ist.
Es gab bereits in grauer Vorzeit Kontakte zwischen Sibirien und Amerika, einschließlich Migrationsbewegungen.
Mit dem heutigen Staat Russland hatte das aber nichts zu tun, der existierte zur Zeit von Christoph Kolumbus noch gar nicht. Die Russen waren damals noch damit beschäftigt, sich aus der Unterdrückung durch die "Goldene Horde", eines Nachfolgestaates des Mongolenreiches zu befreien.
Als Russland durch das Großfürstentum Moskau vereint wurde (damals war Sibirien immer noch Wildnis), waren die Azteken und Inka in Amerika bereits besiegt und die Kolonisierung durch die Europäer hatte längst begonnen.
Ich hatte hier mal Kontakt zu einer jungen Frau, die zumindest einige als Sängerin kannten. Keine wirkliche "Berühmtheit", aber eine Art kleiner Youtube-Star.
Die Dame ist hier aber schon lange nicht mehr aktiv, so weit ich weiß.
Schade, dass hier wieder einmal sehr viele fehlerhafte Antworten geliefert werden.
Der Betreiber der Seite "jewfaq", der es als gläubiger Jude selbst wohl am besten weiß, schreibt:
If the convert is male, he is circumcised (or, if he was already circumcised, a pinprick of blood is drawn for a symbolic circumcision).
Heißt: das symbolische Opfer, das normalerweise durch die Beschneidung erfolgt, wird bei beschnittenen Konvertiten durch einen Nadelstich Blut ersetzt.
Beschnittene Konvertiten sind im Judentum keine Seltenheit. Hin und wieder treten Muslime über, oder jemand, der als Sohn einer Jüdin säkular aufgewachsen ist, möchte seinen Bund mit dem Volk Israel durch eine formale Annahme des Glaubens bekräftigen.
Antworten von ChatGPT haben häufig einen ähnlichen Aufbau. Zum Beispiel wird sehr ausschweifend Bezug auf die ursprüngliche Frage genommen. Das sähe dann ungefähr so aus:
Es stimmt, dass zur Zeit vermehrt Leute ChatGPT nutzen, um Antworten auf gutefrage.net zu verfassen.
...dann folgen meist mehrere sehr ähnlich formulierte "Tipps" bzw. Lösungsvorschläge, die nahezu in Listenform präsentiert werden:
Um zu erkennen, ob jemand ChatGPT nutzt, können sie...
Sie können auch...
Sie haben zusätzlich die Möglichkeit, ...
Sie sollten auch darauf achten, ob...
Die Sprache wirkt ein klein wenig unnatürlich, aber man muss schon recht genau hinschauen, wenn man von der KI verfasste Texte erkennen will. Ich denke, dass das Programm in Zukunft noch weiterentwickelt wird. Dann könnte es irgendwann nahezu unmöglich sein, seine Antworten von denen realer Menschen zu unterscheiden.
Jetzt im Moment ist das mit ein wenig Übung noch ganz gut machbar.
Das heutige "Kanada" ist quasi der Nachfolgestaat jener britischen Kolonien in Nordamerika, die sich damals nicht an der Revolution gegen das Mutterland beteiligten. Sie blieben der Krone aus eigenem Willen loyal.
Im Krieg von 1812 versuchten die USA, ihre Nachbarn gewaltsam zu ihrem "Glück" zu zwingen, fingen sich im Krieg gegen Großbritannien aber eine blutige Nase ein. Die Invasion von Kanada endete in einem Desaster, stattdessen wurden die USA selbst Opfer einer britischen Gegeninvasion. Im Jahr 1814 stand das Weiße Haus in Flammen und US-Präsident Madison musste hastig die Flucht ergreifen.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts liebäugelten die USA mehrfach mit einer Revanche, entschieden sich aber letztlich dagegen. Im Laufe der Zeit lernten Großbritannien und die USA, einander zu respektieren und ihre Konflikte friedlich zu lösen. So entwickelte sich Kanada unabhängig von den USA zu einem eigenen Staat.