Gibt es Möglichkeiten, den Güterverkehr in auf der Schiene konkurrenzfähiger zu machen?

4 Antworten

Kenne mich mit den Frachtkosten nicht aus.

Aber wenn ich sehe, wieviel dutzend Container und Tanks durch einem Lokführer bewegt werden, dürfte das günstiger sein als ein LKW-Fahrer pro Container und Tank.

Problem bei Güterzügen ist die Anfahrt der Fracht zum Güterbahnhof, das Zusammenstellen der Züge und am Zielbahnhof dann die Trennung und auf der Straße zum Empfänger.

Kosten- und zeitintensiv.

Diese Roll-on und Roll-off Technik (Huckepackverkehr) sehe ich nur selten:

Bild zum Beitrag

 - (Zug, Eisenbahn, Güterverkehr)

Nein das funktioniert nicht.

Willst du etwa mehrere Wochen oder Monate auf deine bestellten Schuhe warten?

Die Bahn fährt erst wenn der Wagon komplett gefüllt ist, und das kann Wochen oder Monate dauern

Dem Preis nach, ja. Aber nicht was die Hauszustellung betrifft.

Man hat es damals versucht.

In den 60er Jahren gab es die Auflage das LKW nur maximal 14 Meter lang sein dürfen und mit Last maximal 24 Tonnen wiegen sollen.

Durch die Schwächung der LKW wollte man die defizitäre Bundesbahn stärken. Den Siegeszug der LKW konnte man aber nicht aufhalten.

Auch muss man kritisch anmerken heute fehlt einfach die infrastruktor, weil STÜCKGUTVERSAND per Schiene wurde in den 70er Jahren komplett eingestellt, damals hatte noch jeder Bahnhof sein Gepäckbahnhof gehabt und in Frankfurt und Stuttgart gab es rieisige Frachtbahnhöfe die mitlerweile abgerissen sind und als Grundstücke verkauft und verbaut worden sind.