Gibt es mittlerweile zu viel, was man wissen muss, an Allgemeinwissen, dass die Merkfähigkeit nicht mehr ausreicht, oder wird es dazu mal kommen?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Nein 70%
Ja 30%

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Was heißt: "Wissen muss"? So viel Allgemeinwissen braucht man gar nicht, um durch das Leben zu kommen. Sehr vieles ist: "Nett zu wissen", aber nicht wirklich notwendig. Und für spezielles Wissen, was man für die Arbeit braucht, oder erweitertes Allgemeinwissen für Quiz-Wettbewerbe, etc... reicht das Gehirn ja anscheinend aus.

Richtig ist, dass wir (Menschen) keine Universalgenies mehr sein können und von diversen, relevanten Wissenschaften an der vordersten Front mitreden können... Also nicht mehr alles, "der Menschheit bekannte" Wissen haben können.

Nein

Nein, das ist ein Irrtum. Der weltweite Wissensumfang nimmt zwar zu, mit der Allgemeinbildung ist aber nur das Orientierungswissen zu erwerben, um sich weitere Wissenszweige zu erschließen, wenn erforderlich oder erwünscht.

Ja

Klar, schon allein weil es DAS ALLGEMEINWISSEN nicht gibt. Das definiert sich doch jeder selbst bzw. gibt es z.B. je nach Beruf oder Hobbys nochmal spezifisches Allgemeinwissen.

Wenn es nun aber ein Buch mit allem Allgemeinwissen gibt (gibt es bestimmt) dann könnte man sofern man es will sicher auch das meiste davon auswendig lernen, so das es zumindest sinngemäß stimmt. Dann ist nur ggf. kein Platz mehr für Wissen das man braucht...

Nein

Man kann niemals "zuviel" Wissen. Es gibt keine Grenze, an welcher das gedächtnis voll, überlastet oder überfordert ist.

Neues Wissen wird in neuen neuronalen Verbindungen gespeichert und hat mit "altem Wissen" nichts zu tuen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Nein

Die Merkfähigkeit schwindet, weil sich immer mehr auf APPS und jetzt auch AI verlassen.