Gibt es geistig behinderte hunde?

6 Antworten

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Hunde lernen wie Menschen total unterschiedlich, auf unterschiedliche Weisen und im unterschiedlichen Tempo....völlig normal. Habe eine Schäferhündin, die sollen ja auch eigentlich total schlau und lernwillig sein - tja, ist sie null. Dagegen braucht man meiner Windhundmixhündin alles nur 1x sagen, die hat das sofort verstanden... ist ja auch so ein bisschen wie mit Kindern, es gibt liebe Kinder und es gibt welche die dauernd Grenzen testen.

Naja das pupertäre alter ist schon seit fast 1 einhalb jahren vorbei also...nein daran kann es nicjt liegen! Geistige behinderung ist etwas ganz anderes! Dein hund zeigt dir gegenüber einfach keinen respekt und sieht dich nicht also rudelführer! Du musst ihm einfach zeigen dass du der biss bist und mit einem hund darfst du nicht umgehen wie mit einem menschen! Er denkt einfach ganz anders! Wenn du es selber nicht hinkriegst gibt es genug professionelle Hilfe von hundeschulen die können dir aber auch nur zeigen wie du dich durchsetzt! Das ist ein ganz normales verhalten beim hund! Denk einfach immer daran wenn dein hund frech wird: ich bin der boss und du jast mir garnocjts zu sagen! Das musst du ihm aber auch durch deine körpersprache klarmachen weil er dich so nicht versteht wenn er nicht hört dann darfst du ihn auch 1-2 mal anschreien dann word er es machen und sich dieses ereigniss merken und sowas lassen. lg


Liedoe  26.04.2014, 15:06

Ganz schlechter Rat.

Die Mär von der Rangordnung und dem Hund der immer an der Spitze sein will ist längst veraltet. Als "Rufelführer" ist man nicht der "Boss" sondern man ist wie ein Elternteil. In einer guten Beziehung zum Hund berlässt dieser dem Menschen freiwillig die Führung. Das passiert aber nur über Vertrauen und genau dieses wird zerstört wenn man den Hund ständig anbrüllt und den Macho raushängen lässt.

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taigafee  26.04.2014, 18:37

Das sind Methoden von mediengeilen Hundeflötern, deren Kunden ein möglichst rasches Ergebnis mit wenig Umdenken oder gar über die Spezie Hund Lernen erzielen müssen. Der Hund bekommt dabei letztlich einen krakelenden Deppen vorgesetzt.

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Dein Hund ist nicht geistig behindert, sondern hat gelernt, dass er dich nicht ernst nehmen braucht. Also eigentlich ein cleveres Tier, denn dafür hat er dich und dein Verhalten gründlich studiert und beobachtet. Aggression und Härte sind im Training niemals eine gute Variante. Geh eher ans Existenztraining. Futter gibt es nicht mehr aus dem Napf, sondern nur noch aus deiner Hand. Bei jedem Spaziergang rufst du ihn ab, machst Kommandos und für alles was er mitmacht, bekommt er ein Stück Futter. Wenn er kapiert hat, dass er keine Wahl mehr hat, wird es laufen. Alles andere, auch Leckerlies sind in der Zeit tabu!

Das hat nix mit geistig Behindert zu tun. Dein Hund hat nie gelernt ohne Leckerlies etwas zu machen.

ich hab meine zwar auch mit Leckerlies traniert, aber sie tun auch alles ohne Futter. Kommandos werden auch nicht 10mal wiederholt.

Dein Hund ist viel zu clever, um mit Standartkommandos gelangweilt zu werden.

Beschäftige ihn anspruchsvoll, dann wird er Dich auch ernst nehmen. Ein eigener Kopf braucht aber auch seinen Freiraum. Eine Maschine wird er nicht werden, überlege daher immer, ob ein Befehl nun unbedingt sein muss. Auch Hunde wollen nicht unnötig gedrillt werden, sind aber im Prinzip immer willig, wenn sie gemerkt haben, dass ihr Halter umsichtig handelt und sich nicht nur um das letzte Wort zu haben durchsetzen will.