Gibt es eurer Meinung nach eine gesellschaftliche Dynamik, die eine immer männerfeindlichere Umgebung erschafft?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
Zum Beispiel?
das ist eine offene Frage
ich behaupte nichts
14 Antworten
Ich würde nicht sagen, dass eine generelle Männerfeindlichkeit besteht. Im modernen Feminismus scheint es aber dennoch immer normaler zu werden, dass man dort, wo man das Feminine nicht weiter aufwerten kann, das Maskuline abgewertet wird. Man schafft also damit Gleichberechtigung, indem man typisch männliche Attribute abwertet und diese kritisiert.
Dennoch würde ich nicht sagen, dass wir in einer männerfeindlichen Umgebung leben, auch wenn die Grabenkämpfe härter werden.
Hajo Schumacher hat übrigens mal einen tollen Artikel darüber geschrieben
https://www.spiegel.de/panorama/wie-frauen-mit-maennern-umgehen-pimmelwitz-komm-raus-a-ba9169c6-ddc8-4be6-915e-867170158ca3Es gibt zwar eine feministische Bewegung, die die Gleichberechtigung der Frau zum Glück durchsetzt. Ich hätte das mit der Umsetzung zwar anders gelöst. Ich hätte einen Schlussstrich der alten Zeit gezogen und hätte ab einer Neuzeit die Gleichberechtigung eingesetzt. Und damit wären die älteren Männer in Unternehmen nicht zurück gesetzt worden. Heute müssen wir lernen, dass es endlich 3 verschiedene Menschen gibt. Alle müssen gleich behandelt werden. Der duale Mensch und der monosexuale Mensch.
Wenn man sich in den Medien oder gewissen Kreisen online so umsieht hat man schon das Gefühl, dass es Menschen/Organisationen gibt, die im Namen der Gleichberechtigung eine Benachteiligung von Männern fordern.
In der "echten Welt" habe, zumindest ich persönlich, glücklicherweise noch nichts derartiges erlebt und kenne auch niemanden der so etwas fordert.
Hmmm ich persönlich denke, dass viele Männer sich unsicher und diskriminiert fühlen, weil Frauen für ihre Rechte kämpfen und sich nicht unterdrücken lassen. Männer sind das nicht gewohnt, denke ich. Sie fühlen aich bedroht.
ABER viele Feminist*innen nutzen das schamlos aus und sind wahrlich Männerfeindlich. Diskriminierung in keinster weise ist okay. Ich denke es gibt größere Probleme auf dieser Welt, wobei Feminismus wichtig ist und Männer mit einschließt!!
viele Feminist*innen nutzen das schamlos aus und sind wahrlich Männerfeindlich.
sind es wirklich so viele?
Ich bin in einer relativ linken bubble und viele nutzen diese Feministische Kraft und den Zuspruch um unter anderem Männer in diesem Kontext zu diskriminieren. So meine Erfahrung in meinem Umfeld. Vieles was Männer von sich geben macht natürlich auch keinen sinn wenn ich online Diskussionen durchlese. Da wundert mich die Wut nicht. Und die "Abwehr Reaktion vieler Männer.
In meiner Welt hat JEDER Mensch auf der Welt den gleichen Wert. (Außer man ist ein RICHTIG schlechter Mensch)
Ich finde Feminismus, gendern usw wirklich gut und wichtig. Aber was bringt uns das wenn die Welt vor die Hunde geht?
Aber was bringt uns das wenn die Welt vor die Hunde geht?
ich habe nicht das Gefühl, dass die Welt durch gelebte Gleichberechtigung "vor die Hunde geht", im Gegenteil
ist natürlich ein Umstellungsprozess und nicht jeder liebt Veränderungen!
Darauf war das auch nicht bezogen. Die Gleichberechtigung ist wichtig. Aber wenn Menschen sich weiterhin bombadieren, der Klimawandel uns alle auslöscht oder wir alle an Plastik ersticken, bringt uns leider auch keine Debatte weiter, ob Tampons nun kostenfrei an schulen sein sollten und ob Männer dann als Ausgleich Kondome bekommen. Das führt ins nichts.
Alle meckern aber keiner will selbst etwas tun
Ich hoffe ich hab deine Antwort überhaupt richtig verstanden :D
also solche unnötigen Tampondebatten meinte ich jetzt eigentlich nicht mit Männerfeindlichkeit
Den Unfug würde ich weglassen. Ja oder Nein und Anderes. Als Umfragender solltest du in der Fragestellung neutral bleiben. Deine Meinung dazu kannst du darunter schreiben.
Was stört ist, dass es Ungerechte gibt, die sich als Kämpfer für Gerechtigkeit aufspielen. Nichttolerante im angeblichen Kampf gegen Untoleranz, Rassisten als Antirassisten.
Die greifen andere an, beschreiben sich aber nur selbst.
Als Umfragender solltest du in der Fragestellung neutral bleiben.
nö
ich habe Antwortmöglichkeiten vorgegeben, die mir plausibel für das Thema erschienen
man muss nicht abstimmen, wenn man sich damit nicht identifizieren kann
ist ja hier keine wissenschaftliche, repräsentative Umfrage!
was ist das?