Gibt es ein Antonym für "Affinität" das eher schwach ist?
Antipathie ist mir dafür zu stark, für das, was ich versuche gerade gedanklich auszudrücken. Widerwillen passt für mich nicht richtig, im Kontext.
Ich will im Prinzip sagen, dass ich eine gewisse Antiaffinität dazu habe, mich Autoritäten zu unterwerfen.
Ich hatte das jetzt durch den Umweg gelöst, aber ich frage mich, ob es ein Wort dafür gibt, was mir passend erscheint.
Es widerstrebt dir also, dich bestimmten Normen zu unterwerfen oder dich an gewisse Spielregeln zu halten, die das gesellschaftliche Leben regeln? Oder was meinst du?
Eher: sobald etwas mit "Autoritätsargumenten" hinterlegt wird, bin ich sofort abgeneigt dem zu folgen.
Verstehe. Da geht es mir ähnlich. Aber das mit nur einem Verb oder in nur einem Attribut auszudrücken, dürfte schwierig sein. Ich werde weiter darüber nachdenken.
Danke. Mehr kann man nicht verlangen :-).
5 Antworten
Mir fallen nur Umschreibungen ein: negative Disposition, negative Tendenz.
Das passende Wort für deinen Kontext ist Ablehnung.
Wenn es gegenüber Autoritäten ist und eine Art Aktivität ausdrücken soll, könnte man auch Auflehnung oder Aufbegehren benutzen.
Abneigung, Widerstreben.
+1 Abneigung
Abneigung würde mir einfallen. Vielleicht auch "inhärente Sturheit" oder "Gewohnheit erst mal "Nein" zu sagen".