Gibt es ein Antonym für "Affinität" das eher schwach ist?

spanferkel14  20.12.2024, 12:36

Es widerstrebt dir also, dich bestimmten Normen zu unterwerfen oder dich an gewisse Spielregeln zu halten, die das gesellschaftliche Leben regeln? Oder was meinst du?

guitschee 
Beitragsersteller
 20.12.2024, 12:37

Eher: sobald etwas mit "Autoritätsargumenten" hinterlegt wird, bin ich sofort abgeneigt dem zu folgen.

spanferkel14  20.12.2024, 12:47

Verstehe. Da geht es mir ähnlich. Aber das mit nur einem Verb oder in nur einem Attribut auszudrücken, dürfte schwierig sein. Ich werde weiter darüber nachdenken.

guitschee 
Beitragsersteller
 20.12.2024, 12:48

Danke. Mehr kann man nicht verlangen :-).

5 Antworten

Mir fallen nur Umschreibungen ein: negative Disposition, negative Tendenz.

Woher ich das weiß:Hobby – Angelesenes Wissen über Sprach­geschich­te und Grammatik

Das passende Wort für deinen Kontext ist Ablehnung.

Wenn es gegenüber Autoritäten ist und eine Art Aktivität ausdrücken soll, könnte man auch Auflehnung oder Aufbegehren benutzen.

Abneigung, Widerstreben.

+1 Abneigung

Abneigung würde mir einfallen. Vielleicht auch "inhärente Sturheit" oder "Gewohnheit erst mal "Nein" zu sagen".