Geschwollener Maulwinkel?
Auf der anderen Seite sieht der maulwinkel weniger dick aus...
woher kommt das?
es ist keine Verletzung zu sehen.
9 Antworten
Wie @iSc0field schon sagt, könnte es ein Insektenstich sein. Eventuell Biene oder Wespe würde ich vermuten...Ich würde auch empfehlen, dass wenn es nicht besser wird, es sich ein Tierarzt anschauen sollte.
Gute Besserung ans Pferd :)
Könnte ein Insektenstich sein, auf den das Tier mit dieser Schwellung allergisch reagiert.
Wenn es bis heute Abend nicht etwas abschwillt solltet ihr morgen mal einen Tierarzt drüber schauen lassen.
Insektenstich oder Allergie. Beobachte, ob es mehr wird und sich weitere Schwellungen zeigen.
Gut beobachten - wenn es ein Stich war, dann kann die allergische Reaktion im Schleimhautbereich daraus im blödesten Fall noch eskalieren. Achte bitte unter anderem auch auf Quaddeln am Körper/ Nesselfieber. Das sind geschwollene Flatschen, die erst klein sind und die, wenn man Pech hat, immer mehr werden und sich über den ganzen Körper verteilen können. Calcium als erste Hilfe bei allergischen Reaktionen hat sich da sehr bewährt. Aber wenn Du so etwas bei dem Pferd feststellst und kein Calcium am Stall zur Hand ist, bitte den Tierarzt rufen.
Die Schwellung im Auge behalten - ob sie lokal bleibt, oder ob noch mehr anschwillt. Dann auch den TA anrufen, denn dann schwillt unter Umständen auch der Mund oder die Zunge zu und das ist dumm, wenn das Pferd atmen möchte.
Generell sind Insektenstiche diesen Sommer an der Tagesordnung und Schwellungen auch. Die Viecher sind echt heftig. Auch unsere Pferde hatten schon Beulen an allen möglichen Körperstellen. Solange diese lokal sind, nicht größer werden, und es dem Pferd nichts weiter macht, ist alles O.K. - aber gerade im Mundbereich muss man besser aufpassen. Schleimhäute und dazu gehören die Lippen, sind empfindlicher, reagieren mitunter heftiger.
Eines unseres Pferde ist einmal fast an einem Bienenstich gestorben. Sie hatte einen allergischen Schock und es war hochdramatisch. Wenn wir nicht eine derart gute und engagierte Tierärztin gehabt hätten und deren Chef, der die ganze Zeit per Dauerhandy zugeschaltet war, und schier endlose Infusionen und Spritzen - wir hätten unsere Stute heute nicht mehr. Und alles wegen einer einzelnen Biene, nach der sie geschnappt hat - Gott sei Dank im Beisein unserer Tochter, die sofort reagiert hat.
Es empfiehlt sich wirklich Calcium in recht hoher Dosierung in der Stallapotheke zu haben. Damit kann man schon so einiges in den Griff bekommen. Alles Gute!
Sieht anfangs nicht so dramatisch aus! Aber dennoch kann dir nur ein Tierarzt zu 100% helfen! Wenn es in 1-2 Tagen nicht besser wird - den Arzt aufsuchen! Der kann dann ggf. grünes/rotes Licht geben