Geringe emotionale Intelligenz?
Ich leide an Alexithymie, wie ich nach reiflicher Selbstanalyse und unzähligen Fragen, hier auf Gutefrage, festgestellt habe.
Bedeutet auch ich habe einen niedrigen EQ, was so ziemlich jeden Fehltritt erklärt, der mir in Vergangenheit passiert ist.
Was mache ich jetzt?
Werde ich jemals jemanden aufrichtig lieben können? Werde ich Freunde haben? Sowas ist doch total belastend für Leute, die ständig fühlen.
Ich habe mich schon mal verliebt, aber das ist jetzt schon 7 Jahre her.
Mir fehlt aber die Fähigkeit, Gefühle in Echtzeit einzuordnen. Oft dauert das Tage, Wochen, manchmal sogar Jahre.
Was macht dich so sicher, nicht z.B. am Autismusspektrum zu sein?
Wäre natürlich auch eine Überlegung wert.
3 Antworten
Was macht dich so sicher, nicht z.B. am Autismusspektrum zu sein?
Wäre natürlich auch eine Überlegung wert.
Genau für solche Differentialdiagnosen lohnt sich der Gang zum Psychologen.
Der kennt nicht dich besser als du selbst, aber er kennt viele verschiedene Störungsbilder und ihre Diagnosekriterien besser als du. Das gepaart mit deinen Selbstbeobachtungen, die du ihm mitteilst, ergibt eine Diagnose, auf der sich therapietechnisch aufbauen lässt.
Bist du auf allen Ebenen emotionslos? Oder kannst du Emotionen verspüren, nur eben nicht im Moment, in dem du erlebst und eigentlich Gefühle empfinden solltest, wie du bereits erwähntest?
Okay. Also ich kann dir leider nicht weiterhelfen, ich hoffe, andere können es.
Bevor du eine selbstanalyse auf gute Frage machst, solltest du, wohl lieber zum Arzt/Psychologen.
Ne der ist vom Fach und hat eine objektive Sichtweise. Eventuell hast du ja eine bestimmte Erkrankung / Entwicklungsstörung und die "Gefühlsblindheit" ist nur ein Symptom.
Die Selbsterkenntnis ist ja schön und gut. Wenn dir das reicht bitte, wenn du mehr willst brauchst du professionelle Hilfe
Ich glaub das zeugt, von Inkompetenz.
Wie auch immer, du hast eine Frage gestellt und ich habe dir eine sehr hilfreiche Antwort gegeben, was du damit machst ist dann dir überlassen.
Zeigt statt zeugt zu schreiben auch. Genauso wie falsche Kommata, du Hornochse.
Nur weil ich deinen bescheuerten Rat nicht annehme, bin ich inkompetent?
Nach meiner Sichtweise schon. Aber deine ist ja scheinbar die einzig richtige, deswegen halt ich dann wohl lieber mein Maul.
Warum fragst du dann überhaupt wenn dir die Antworten sowieso nicht passen?
Zeugt ist schon richtig🙄 das könnte übrigens auch ein Symptom von Morbus Stulti sein...
Nur weil mir ein einziger Rat nicht gefällt, bedeutet das kein Ausschluss, der Ambition eine Frage überhaupt stellen zu wollen.
Ich muss doch nicht demütig und speichelleckend jeden Rat annehmen, nur weil ich eine Frage gestellt habe.
Mir bleibt doch noch die Möglichkeit, kritisch abzuwägen, ob ich den Rat annehmen sollte/will, oder nicht.
Außerdem macht der Ton die Musik. Wenn man von vornherein so einen despektierlichen Ton an den Tag legt und mir die Fähigkeit abspricht, mich selbst analysieren zu können, werde ich halt rasend.
Er hat zuerst zeigt geschrieben und es dann abgeändert. Lies mal bitte richtig.
Deine Frage, nach Erläuterung deiner Selbstanalyse, war "was mache ich jetzt?" 2 von der Ratschlägen war "such dir professionelle Hilfe". Deine Reakton darauf war ein patziges "und der Arzt kennt mich besser als ich mich selbst?". Da hast du nicht mehr allzu viel Freundlichkeit zu erwarten. Wie ich aber einer anderen Frage entnehmen konnte warst du bereits bei einem Psychologen und Neurologen, hast du dieses "Problem" dort nicht angesprochen? Wenn nein, warum nicht?
Weil die Antwort darauf schließen lässt, dass mir jede Befähigung zur Selbstevaluation fehlt. Ich lasse mir halt nicht gerne von jemanden anderen sagen, dass ich das nicht kann. Naja egal.
Bin heute erst wirklich zum finalen Entschluss gekommen, dass es das sein könnte.
Ich habe schon einen Termin mit einer Psychologin, hielt es aber für bisher unnötig, da mein erster Psychologenbesuch in der Praxis schlecht verlaufen ist, weil der Arzt total plump war. Ich soll mich nun mit seiner Kollegin unterhalten, die eigentlich ganz nett auf mich wirkte. Keine Ahnung ich weiß nicht. Werde wohl wahrscheinlich dann dahingehen.
Kannst du dir eine klinische Diagnose erstellen, die Problematik als ein Symptom oder allein Stehend zuordnen, kannst du dir einen Therapie Plan erstellen, eventuell Medikamente verschreiben? Nein....? Wer hätte das gedacht. Da du noch mehr psychische Probleme hast kannst du das selbst gar nicht beurteilen. Du bist kein Fachmann.
Das kann ein Symptom für Autismus sein, es kann ein Hirn Tumor sein..... Wie soll das hier jemand beurteilen können???
Noch mal, deine Frage war "was mache ich jetzt?" die einzig vernünftige Antwort ist "hol dir professionelle Hilfe".
Ja ich mein du kannst es auch lassen, wenn du mit der Selbsterkenntnis glücklich leben kannst ist doch alles super, aber dann frage ich mich halt wofür du die frage stellst.
Ich geb dir mal ein Beispiel.
Meine Mutter hat eine bekannte zu mir geschickt (ich hab Koch und Ernährungsberatung gelernt), die erzählt mir sie ist gegen Kichererbsen und Soja allergisch... Woher sie das weiß? Selbstdiagnose. Ich schicke sie zum Endokrinologen die Schilddrüsenwerte checken lassen, großes Drama, warum.... Sie hat doch eine Allergie.... Am Ende hat sich dann rausgestellt, dass sie Hashimoto hat. Wusste ich das vorher? Nein, aber man verlässt sich nicht auf Selbstdiagnosen. Nie
Ok ist ja gut. Ich werde hingehen. Ich drücke mich scheinbar irgendwie davor, weil ich schwer meine Gefühle ausdrücken kann.
Ich spüre zwar was, kann dies aber nur später einordnen und aufgrund von Skripten und Einschätzung anderer dem Gefühl zuweisen, zu dem es gehört.
Auch verstehe ich oft die Gefühle anderer nicht.