Genervt von Job wegen Gendern?

5 Antworten

"empfindliche genderprinzessinen"

scheint wohl eher dass du so empfindlich bist, dass du lieber kündigst als mit ein paar sternchen in einem text leben zu können.


AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 11:38

Nein, kann ich nicht. Wenn es nur paar Sternchen wären, schon. Sind es jedoch nicht. Daraus ergibt sich ein beträchtlicher Arbeitsaufwand, dessen Erbringung mich weder befriedigt noch im Leben weiterbringt. Arbeiten Sie doch mal in einem Bereich, das Ihnen mal ein Anliegen war, weil Sie gern benachteiligten Menschen mehr Lebensqualität verschaffen wollten. Und dann geht ein großer Teil der Zeit darauf, den Prinzessinnen auf der Erbse ihre Wehwechen anzuhören. Danke, aber nein, danke.

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Das Problem sehe ich ehrlich gesagt bei dir.

Genderprinzessin und Therapieunwillige, das sagt alles.

Die verbreitetste Form beim gendern ist die männliche Schreibweise mit *innen. Wende dich an dein Vorgesetzten und rege an, das man sich auf eine einheitliche Schreibweise einigt. Das hat man schnell drauf.

Sofern das überhaupt bei euch gendern gefordert wird. Das machen tatsächlich die wenigsten.


AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 09:50

Ich finde, dass Menschen, die geboren haben, weiblich sind. Es gibt natürlich, wie bei allen Organen, Abweichungen von der Norm. Um die geht es definitiv nicht. Wer die Realität nicht akzeptieren kann, hat ein Problem. Andere sind für viel weniger in der Klapse. Ich werde auch nicht zum Schwan, weil ich es behaupte.

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SirAndiusNr2  29.01.2024, 09:53
@AndreasKandel

Was du findest, hat absolut keine Relevanz.

Es gibt tatsächlich Menschen, die so fühlen das sie im falschen Körper stecken. Die Gründe sind vielfältig.

Wenn eine OP ihnen hilft ein glückliches Leben zu führen, Bitte.

Wem schaden sie damit?

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AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 10:02
@SirAndiusNr2

Wenn sich das Problem beseitigen lässt und die Person tatsächlich ein anderes Geschlecht hat, eh nicht. Wenn Frauen tatsächlich nicht mitgemeint wären, auch nicht. Aber die Person zuletzt war eine Frau mit allem drum und dran. Meine Arbeit steigt bei den empfindlichen Prinzessinnen von 10 min gern auf 30 oder mehr.

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AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 10:57

Die verbreitetste Form vielleicht, aber lange nicht die einzige. Es gibt unzählige Formen davon. Wenn du einen Bürojob ausübst, kannst du dich vielleicht noch an die internen Vorgaben gewöhnen, was wie reinkommt, darauf hast du keinen Einfluss. Und schon intern ist es nicht einfach, weil ich zB nicht eine Vorlage angepasst abspeichern kann ohne Gefahr zu laufen, eine veraltete Version zu verwenden. Letzteres kann ich mir einfach nicht leisten, bis uns jemand von außen auf den Fehler aufmerksam macht. Arbeitet hier überhaupt noch jemand?

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AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 20:35
@SirAndiusNr2

Ja. Und? Wozu der Zirkus? Es gibt Sprachen, die kein grammatisches Geschlecht kennen. Im Türkischen ist das so, was die Gesellschaft nicht daran hindert, in vielen Teilen noch, sagen wir, sehr konservativ zu sein. Nix mit Sprache schafft Wirklichkeit.

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Um es mit den Worten meiner Lieblingsband zu sagen: "Das Problem bist du".

Jemand so anzusprechen, wie die Person es möchte ist wirklich kein Akt.
Transpersonen sind auch nicht krank und wenn jemand möchte, dass sein Kind geschlechtsneutral aufwächst, warum nicht?


CatsEyes  29.01.2024, 10:28

Ich möchte z. B. nicht gendermodemäßig angesprochen werden, werde ich nun "entrechtigt"? ;-)

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ShadowTaking  29.01.2024, 10:30
@CatsEyes

Wie wäre es, wenn du das freundlich an die betreffenden Personen kommunizierst?
Ich bin auch zu meinem Chef, als er meinte "Mitarbeiter und MitarbeiterINNEN" (Ich bin die einzige Frau in der Abteilung) und hab ihm gesagt: "Hey, kannst das *INNEN bei mir gern weg lassen, ich brauch das nicht"
Thema erledigt.

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CatsEyes  29.01.2024, 10:33
@ShadowTaking

Werde in meiner Mailsignatur hinzufügen, wie man mich anzureden hat? Gott, ist das kompliziert... Die Genderitis fummelt m. E. nur hilflos an Symptomen herum, geht nicht an die Ursache (=mangelnde Toleranz usw.) heran.

Rassismus wird es trotz "Verbot" des N-Wortes geben!

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ShadowTaking  29.01.2024, 10:35
@CatsEyes

Wieso solltest du?
Wenn man dich so anspricht, wie es passt, lass es einfach XD Alles überdramatisieren, damit man was zu meckern hat...

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CatsEyes  29.01.2024, 10:38
@ShadowTaking

Wir müssen ja nicht einer Meinung sein... ;--))) Wer hier überdramatisiert hat, wäre eh auch die Frage. Aber egal, angenehmen Tag Dir noch!

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ShadowTaking  29.01.2024, 10:39
@CatsEyes

Sicher XD man kann aus ner Mücke nen Elefanten machen, oder man kanns einfach hinnehmen wie n Erwachsener.

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CatsEyes  29.01.2024, 10:41
@ShadowTaking

Jetzt driftest Du, wie Viele hier, langsam ins Persönliche ab. Bye bye...

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In welchem Bereich bist du denn tätig, dass dir das Thema so überproportional viel begegnet? Oder bist du vielleicht doch etwas überempfindlich?

Mir ist in der Realität noch nie jemand untergekommen, der das Gendern so auf die Spitze treibt, dass es mich stört. Auch Transgender ist mir bis dato nur einer begegnet.

Wenn man sich im Internet in den falschen Ecken rumtreibt, wird man natürlich von einer lauten Minderheit erschlagen, aber das ist ja bei vielen Themen so.


AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 10:08

Bin in einer NGO. War es hoffentlich bald. Ressourcen ohnehin knapp, aber zum Verschwenden noch genug da. Wie viel Zeit ich schon in hochqualifizierenden Workshops á la "gewaltfrei Kommunizieren" und genderkram verplempert habe, nur für einen Fuffi, unglaublich.

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Myrine  29.01.2024, 10:16
@AndreasKandel

Du scheinst tatsächlich den völlig falschen Job zu haben. Such dir was fernab von den von dir so verhassten Themen - davon gibt es mehr als genug. Und versuch dich ein wenig lockerer zu machen. Ich hab den Eindruck, du steigert dich da übermäßig rein.

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Ich denke nicht das Gendern dein Problem ist, sondern deine extremistischen politischen Ansichten. Daran solltest du vielleicht eher arbeiten. Weil die ja der Grund sind, warum du gesellschaftlich aneckst.

Es liegt doch an dir, dich in die Gesellschaft zu intigrieren. Du kannst doch nicht ernsthaft erwarten, das sich alle anderen für dich ändern?

Das ist kindisch!

Aber noch unreifer ist es sich derart in seinem Beklagen zu ergießen.

Es gibt nunmal Menschen die Gendern. Das kann man einfach akzeptieren. Auch wenn man es selber ablehnt. Einen Grund so zu jammern, zu hetzen und sogar beleidigend zu werden gibt es nicht.

So wird kaum jemand Empathie für dich aufbringen können.

Daran solltest du arbeiten und etwas reifer damit umgehen.

Was den Job angeht, kannst du jederzeit kündigen und dir etwas neues suchen. Du kannst Koch werden, Maurer, Maler, Gärtner, Arbeitsloser, Bäcker, Müllmann, du kannst als Reinigungskraft arbeiten, werd Politiker (bei der AFD wird nicht gegendert), du kannst Forstwirt werden, Pferdewirt. Oder du gehst in die Forschung. Du kannst als Entwicklungshelfer arbeiten, dich um Kinder in Afrika kümmern oder Syrischen Flüchtlingen bei der Intigration helfen. Lagerarbeiter, Sanitäter, Labortechniker. Feinmechatroniker oder als Schornsteinfeger.


AndreasKandel 
Beitragsersteller
 29.01.2024, 10:13

Irgendwer muss den Kram leider auch korrekturlesen. Flüchtlingshelfer werde ich sicher nicht, weil sich da, wie auch in anderen sozialen Bereichen, die Gender-Studies-Absolventen bequem gemacht haben. Die IT ist zumindestens medial zu einem Schlachtfeld verkommen, aber ich denke, da wird es aufrund des Mangels eine Nische für Arbeitswillige geben.

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