Gedanken über Gesellschaft - Gerechtigkeit?

5 Antworten

Diese Einstellung ist sehr problematisch, weil hier ein Phänomen auftritt, das sich immer wieder wiederholt. Die Fehler der anderen werden gesehen und kritisiert, die eigenen Fehler werden nicht gesehen. Ich selber bin perfekt, gerecht, ein guter Mensch, die anderen sind die schlechten. Das ist eine sehr schwere Täuschung. Weil alle Menschen ohne jede Ausnahme Fehler machen und haben. Niemand ist ausgenommen. Wer sich selbst für gerecht erklärt, ist es vermutlich nicht. Ich finde es sehr überheblich und anmaßend, sich von anderen zurück zu ziehen, weil sie angeblich nicht gerecht sind. Denn niemand ist ohne Schuld. Niemand! Wer das erkennt, kann an sich arbeiten, um besser zu werden. Wer dies nicht erkennt, bleibt so. Lebt in der Täuschung, in der Illusion. Ist im Grunde sogar noch schlechter als die anderen, weil diese Einstellung zu Überheblichkeit, Arroganz und Anmaßung führt.

Du könntest Dich einbringen, auf den guten Wert von gerechtem Handeln hinweisen.

Ist dir natürlich überlassen, dass ist jedoch unsere Gesellschaft. Dass die vieles nicht als ungerecht ansieht solange die nicht das „Opfer“ sind.

ob du mit den Menschen in Kontakt bleiben willst ist deine Sache- ein ungerechter Mensch kann zu bestimmten Personen gerecht handeln.

Lasse Dich nicht zum Bösen verführen, sonst schadest Du Dir auch selbst. Opportunismus macht unglücklich.

Immer Gerecht zu sein ist eigentlich nicht möglich denn unbewusst kannst du dann auch ungerecht sein wenn dein Gegenüber es anders sieht.