Für Experten: Verbergen sich hinter der angeblichen, unausrottbaren "Symbolik" innerhalb der APOKRYPHEN, der "Verborgenen Bücher",versteckte Realitäten?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi, ich antworte jetzt einfach mal mit "versteckter Realität"!

Ich beschäftige mich auch seit etwa 30 Jahren intensiv mit den alten Schriften. Dabei habe ich historisch festgestellt, dass die frühkatholische Kirche den einstigen Glauben der Urgemeinden verfälscht und für ihre Machtinteressen umgewandelt hat. Es gibt zahlreiche historische Belege dafür. Ein prägnantes Beispiel ist die Beseitigung des Markionismus und der Markioniten, was verdeutlicht, dass eigene Interessen häufig über die Wahrheit gestellt wurden.

Mein Fokus lag zunächst auf den Einflüssen der jüdischen Mystik und der Gnosis, um herauszufinden, woher die Urgemeinden ihre Inspiration bezogen. Auch wenn die Quellenlage oft unklar ist, gilt theologisch als fast gesichert, dass die Essener einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Dies führte damals zu Konflikten mit den Pharisäern und Sadduzäern. Die Behauptung, dass die Gnosis erst im 2. Jahrhundert nach Christus entstanden sei, ist historisch gesehen falsch. Bereits im Buch Henoch finden sich grundlegende Elemente der Gnosis, wobei die "Dualität" eine der Hauptmerkmale darstellt.

Des Weiteren habe ich die historischen Ursprünge der abrahamitischen Religionen und deren Lehren untersucht. Mein Weg führte mich immer weiter zurück in die Vergangenheit, bis ich den Punkt erreichte, an dem die Primärquellen am nächsten sind. Der Sanātana Dharma offenbarte mir eindrucksvoll, dass hier der Ursprung der abrahamitischen Lehren zu finden ist, die zum Teil noch Einflüsse aus den Kulturen der Sumerer, Babylonier und Akkader enthalten.

Ich bin überzeugt, dass es weniger um Symbolik als vielmehr um eine versteckte Realität geht. Die alten Lehren, die teilweise auch in apokryphen Schriften verzeichnet sind, sind an ihrer Quelle bis zu 25.000 Jahre alt. Von den ältesten Teilen der Veden, den Palmblatt-Skripten, den Steintafeln und weiteren Artefakten ganz zu schweigen. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist die älteste Darstellung von Shiva aus der vorvedischen Zeit, die viele wahre historische Gegebenheiten widerspiegelt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Über 30 Jahre im christlich spirituellen Glauben

paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 11:33

Du rennst bei mir offene Türen ein - und trägst Eulen nach Athen, auch und besonders, was den Ausflug in außerchristliche Religionen betrifft.

Herzlichen Dank für deinen sehr ausführlichen, umfassenden Beitrag !!

Die Bibel ist ein fragmentarisches Sammelsurium unterschiedlichster Geschichtchen, zusammengetragen von unbekannten (!!) Verfassern in unterschiedlichen Zeiten (Jahrhunderten) in unterschiedlichen Sprachen in unterschiedlichen Kulturen. JEDES Jahrhundert veränderte / verfälschte die Bibel nach seinem Gustus, passte den Inhalt dem jeweiligen Zeitgeist an. - Und ja: Die Mär von einem Gott kann man ebenso vergessen wie die einer angeblichen Urschrift, die nie existierte !!

Neugeistler  18.10.2024, 11:50
@paulklaus

Vielen Dank für deine Gedanken. Es macht mich traurig zu sehen, dass so viele Gläubige innerhalb des Christentums an einer verfälschten Lehre festhalten und historisch nachweislich falsche Traditionen über die tatsächlichen Gegebenheiten stellen. Ist der Mensch wirklich so naiv oder einfach zu bequem, um seinen Glauben zu hinterfragen? Ich kann es nicht nachvollziehen. Ein Dozent für Religionsgeschichte und -philosophie an der Universität sagte einmal, dass es an fehlender Bildung liege. Er verglich diese Art von Christen mit Hausfrauen, die auch keine Physiker sind, weil ihnen das umfassende Wissen fehlt.

Im Gegensatz dazu scheinen Muslime ihre Religion bis ins kleinste Detail zu kennen, was man häufig feststellt. Auch Anhänger des Buddhismus und Hinduismus beschäftigen sich viel intensiver mit ihrer Religion als viele Christen. Das ist wirklich erschreckend.

Ich habe gelesen, dass du ebenfalls Interesse an der Prä-Astronautik hast. Dieses Thema ist faszinierend, und ich stehe ihm aufgeschlossen und objektiv gegenüber. Es gibt viele alte indische Schriften, die deutlich von Göttern berichten, die aus den Sternen kamen, wie zum Beispiel die Schlangengötter oder Schlangenmenschen. Diese Konzepte finden sich auch im Christentum, etwa bei den christlichen Ophiten und ihren Strömungen. Alles in allem ist das sehr spannend.

paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 18:22
@Neugeistler

Erneuten Dank für deine offene und ausführliche Reaktion !

Ja, eine über 30-jährige Freundschaft - Ursache würde hier zu weit führen ! - verbindet mich mit dem von aller Welt verlachten und gedemütigten Schweizer "Phantasten". Alljährlich halte ich auf seinen meetings Vorträge; früher war ich auf Kongressen auch der Moderator.

Ja, ich gestehe, alle bisherigen 49 (!) Werke zu haben und natürlich sie mehrfach gelesen zu haben. Wie Erich im Makrokosmos des Globus Anfeindungen aller Art ausgesetzt ist, so war ich es im Mikrokosmos der Schule, wo ich bis zum Alter von 69 (!!) Jahren 42 Jahre lang ganze Schüler-Generationen zum Deutsch- und Sport--Abitur führte.

Zu deinem letzten Absatz sage ich nur: 6000-jährige Kultur / Sanskrit / Veden / Palmblatt-Bibliotheken / VIMANAS...

Du kannst die Bibel inklusive Apokryphen hundert Leben lang analysieren und kommst nicht hinter das "Geheimnis".

Vereinfach gesagt ist die Bibel nichts weiter als eine Anleitung, wie du die Verbindung in die "4. Dimension" oder "Himmel" herstellst. Im Prinzip eine Anleitung für den Bau eines Funkgerätes und die richtige Verwendung.

Und wenn du diese Anleitung umsetzen kannst, bekommst du eine aktive Verbindung in die genannte Ebene und dann fängt der eigentliche Spass erst an. Das, was du in den Kirchen erleben kannst, das ist nur Theater. Das hat mit der eigentlichen Funktion nicht viel zu tun.

Im Prinzip findest du mehrere Ebenen in der Bibel, ein multidimensionales Buch. Aber ohne den Schlüssel kommst du da nicht weiter.

Also lassen wir die Religionen ihr Ding mit dem Buch machen... für die Moral im Prinzip nicht schlecht.

Du kannst also nach Mythen suchen und in Prinzip hast du Recht, da ist ein Geheimnis. Aber niemand, der das Geheimnis kennt, kann es preisgeben. Du musst es selbst finden.

Viel Spass bei der Suche.


paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 18:05

Danke für den Beitrag !

Was ist wahr, was nicht ?

Auch da hilft die historisch-kritische Methode. Wie glaubwürdig die jeweiligen apokryphen Schriften sind, hängt auch da stark mit ihrer Entstehung zusammen.

Ich finde man kann aber durchaus sagen, dass die Autoren das schon auch geglaubt haben, was sie da geschrieben haben.

die Präastronautik Theorie a la Däniken.

Die ist natürlich Käse.


paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 17:56

EvD diesbezüglich (!!) genauestens gelesen -oder nur dem mainstream brav folgend ???

BillyShears  18.10.2024, 19:30
@paulklaus

Ich kenne die Apokryphen ganz gut, deswegen kann ich sagen dass seine Ideen Käse sind.

paulklaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 10:35
@BillyShears

Das ist keine Antwort auf meine Frage - und deshalb finde ich diese Apodiktik mehr als "interessant": SO produziert man weltweit im Makrokosmos des Globus, im Mikrokosmos z.B. in der Schule und / oder bei GF VORURTEILE UND FEINDBILDER !

Mini-Test-Fragen: Da ja EvDs Theorien "Käse" sind, du dir also ein entsprechendes fundiertes Urteil erlauben kannst, wirst du DESHALB sicherlich einige Werke von ihm gelesen haben - und falls doch nicht (was zu befürchten ist), wirst du zweifellos zumindest FÜNF von Erichs 18 Theorien nennen können. Auf diesen Grundpfeilern basiert die AAS (Forschungsgesellschaft Archäologie, Astronautik, SETI).

Solltest du zu Beidem weder in der Lage noch willens sein, stelltest du dir ein Armutszeugnis aus und disqualifiziertest du dich selbst , wobei - das ist mir klar - meine Ansicht egal wie "Käse" sein dürfte.

paulklaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 10:56
@BillyShears

Noch genauer ???!!!

Das Wort "Käse" ist eine inakzeptable, intolerante, geistlose, hilflose, ungemein pauschalisierende Aussage.

Da du dich um eine präzise Antwort drückst: over and out ! .

BillyShears  19.10.2024, 10:59
@paulklaus
Da du dich um eine präzise Antwort drückst: over and out ! .

Ich finde "Käse" beschreibt es durchaus präzise.

paulklaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 12:48
@BillyShears

Als krankhafter Beatles-Fan seit 64 Jahren (Ich erlebte die zunächst UNfab Five in ihrer frühen HH-Ära sechsmal LIVE (3 x Kaiserkeller / 2 x Top Ten / 1x Eröffnung des Star Clubs (13.04. 62) - ohne den just verstorbenen Stuart) bedaure ich deinen nick.

ENDE !!!

Das meiste ist nicht wahr, sonst wären sie Teil des Kanons und keine Apokryphen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 11:39

Ich fürchte. du irrst. Alles, was dem strengen, ultra-orthodoxen Zeitgeist der frühen Christenheit nicht entsprach, wurde von den unbekannten Bibel-Schreibern `rausgeworfen und zeigt von der Antike bis heute die christliche INTOLERANZ auf.

Die Bibel ist ein fragmentarisches Sammelsurium unterschiedlichster Geschichtchen, zusammengetragen von unbekannten (!!) Verfassern in unterschiedlichen Zeiten (Jahrhunderten) in unterschiedlichen Sprachen in unterschiedlichen Kulturen. JEDES Jahrhundert veränderte / verfälschte die Bibel nach seinem Gustus, passte den Inhalt dem jeweiligen Zeitgeist an. - Und ja: Die Mär von einem Gott kann man ebenso vergessen wie die einer angeblichen Urschrift, die nie existierte !!

Raphaela86xd  18.10.2024, 12:15
@paulklaus

Na, da hast du ja gezeigt wessen Geistes Kind du bist. Aber es ist okay, die meisten Apokryphen Schriften sind ja wirklich müll. Die Bibel wurde nicht mehr verändert oder minimal und heutzutage sind diese hinzugefügten Stellen sichtbar. Aber die Bibel an sich ist konstant überliefert von Anfang an, diese Fälschungen waren wenn dann davor, aber jedes Jahrhundert fälschte die Bibel ist einfach falsch. Das fehlen einer Urschrift zeigt ja eher die mangelnde Struktur und solche Dinge an, die zusammengefasste Bibel kann man ein Stück weit als solche Ansehen, alles hat einen Ursprung xd

paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 18:00
@Raphaela86xd

Ich beschäftige mich mit Exegese intensiv seit einem halben Jahrhundert.

Neugeistler  18.10.2024, 12:08
Das meiste ist nicht wahr, sonst wären sie Teil des Kanons und keine Apokryphen.

Da liegen Du etwas falsch. Ich möchte dich bitten, dies "historisch" selbst zu prüfen. Was das Neue Testament betrifft, so wollte Jesus niemals, dass ein Kanon entsteht. Er betonte stets die Größe des Vaters, die Größe Gottes. Hätte Jesus wirklich gewollt, dass man ihn zwischen zwei Buchdeckeln einsperrt? Sicherlich nicht. Das NT ist über 300 Jahre später erst zum Kanon geworden. Nicht mal das Urevangelium hat Einzug erhalten.

Jesus sprach davon, dass alle Menschen Sünder und fehlbar sind, weil sie oft die Wahrheit nicht erkennen. Er hätte nicht gewollt, dass "fehlbare" Menschen darüber entscheiden, was wahr und unwahr ist – schon gar nicht die Gruppe von Menschen, die historisch dafür verantwortlich war. Ich ermutige dich, sich darüber zu informieren, welchen Kulten diese Gruppe angehörte, auf welchem Fundament der Vatikan steht, welche politischen Interessen damals vorherrschten und wie systematisch Mitglieder der Urgemeinde verfolgt und ihre Lehren ausgelöscht wurden. Diese Institution hat eine lange Blutspur hinterlassen. Jesus hätte niemals solchen Menschen Macht gegeben.

Du mußt mir nicht vertrauen, ich kann dir alles mögliche erzählen, aber vertraue wenigstens der Geschichte und Erkenntnis die wir Menschen heute haben.

Raphaela86xd  18.10.2024, 12:17
@Neugeistler

Das sind aber jetzt eher Annahmen von dir. Hätte man das nicht festgehalten, wären seine Worte womöglich verloren gegangen

Neugeistler  18.10.2024, 13:15
@Raphaela86xd
Das sind aber jetzt eher Annahmen von dir.

Es sind Annahmen, die aus Indizien hervorgehen. Historisch gesichert ist, dass die katholische Kirche während ihrer Geschichte etwa 50 Millionen Opfer zu beklagen hat und die schlimmsten Verbrechen der Menschheit begangen hat, die je dokumentiert wurden. Diese Tatsachen werfen die Frage auf: Sind solche Menschen "vertrauenswürdig"? Ebenso ist dokumentiert, dass die katholische Kirche häufig Lügen verbreitet hat und aus eigenem Interesse die "einfachen" Gläubigen betrogen hat.

Ein Beispiel hierfür ist die Vorstellung von der Hölle, in der Menschen ewig gefoltert werden. Diese Lehre hat ihren Ursprung im Mittelalter und wurde unter anderem durch Dante Alighieris Werk „Die Göttliche Komödie“ populär. Dantes Darstellung der Höllenreise trug dazu bei, dass diese Höllenvorstellung in der Vorstellung der Gläubigen Fuß fasste und sie in Angst leben ließen.

Fakt ist, dass es die "Hölle" weder im hebräischen noch im griechischen Urtext gibt; sie ist vielmehr eine Erfindung der katholischen Kirche. Alle Bibelstellen, die von der "Hölle" sprechen, meinen in Wirklichkeit etwas anderes. Der Begriff wurde von Scheol, Hades oder Abaddon abgeleitet, die im richtigen Kontext das "Totenreich" im Inneren der Erde darstellen. Jesus ist nach seiner Kreuzigung nicht in die Hölle hinabgestiegen, sondern ins Totenreich. Das ist eine klare Unwahrheit, die aufrechterhalten wird. Diese Aussage lässt sich durch verschiedene Bibelverse belegen, wie zum Beispiel Jesaja 14,15; Jesaja 24,22; Sprüche 15,11; Hesekiel 26,20 und Offenbarung 20,14. usw.

Ein weiteres Beispiel für diese Falschaussagen über die Hölle ist die Vorstellung von einer ewigen Folterhölle, die in Wirklichkeit auf den Begriff Gehenna oder das Tal von Hinnom zurückzuführen ist. Dieser irdische Ort, der zwischen den Stämmen Juda und Benjamin liegt, wird im Buch Josua 15,8 erwähnt. Jeremia verfluchte diesen Ort, wie in Jeremia 19,2-6 nachzulesen ist.

Die Entwicklung der Vorstellung, dass Gehenna die Hölle sei, lässt sich vermutlich auf Rabbi David Kimhi (1160–1235) zurückführen. In seinem Kommentar zu Psalm 27,13 hat er diesen sagenumwobenen Ort südlich von Jerusalem als einen ewigen Müllhaufen beschrieben, an dem ein unaufhörliches Feuer neben Abfällen auch die Leichen der Sünder verzehrt.

Die beiden Theologen Hermann Leberecht Strack (1848-1922) und Paul Billerbeck (1853-1932), die Experten auf diesem Gebiet waren, kamen jedoch zu dem Schluss, dass diese Idee in den rabbinischen Quellen sowie in archäologischen oder literarischen Beweisen nicht zu finden ist.

Will man also der wirklichen Hölle historisch auf die Schliche kommen, dann führt uns der Weg auch wieder nach Indien. Hier findet sich der Begriff „Naraka“ aus dem Hinduismus, der als Strafort erwähnt ist. Hier ist der Ursprung davon.

Auch die Behauptung das unser Herr Jesus "zu aller erst" sagte, das er der Weg ist. Das ist historisch nicht wahr, denn viele hunderte Jahre zu vor hat es schon Krishna gesagt gehabt und hat auch erklärt welche Positionen Personen wie Jesus haben.

Hätte man das nicht festgehalten, wären seine Worte womöglich verloren gegangen

Ja, da gebe ich dir recht, den Aspekt sollte man nicht unbeachtet lassen.

 

 

paulklaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 10:11
@Neugeistler

Hallo, Neugeistler !

Von Herzen danke ich dir für deine ausführlichen Kommentare,, die mir natürlich hilfreiche Unterstützung angedeihen lassen.

Selbstverständlich müssen wir alle - quasi die Menschheit - davon ausgehen, dass wir sämtliche Informationen lediglich aus zweiter, dritter, vierter Hand / Quelle erfahren; insofern ist unseren Kenntnissen eine gewisse Subjektivität nicht abzusprechen, denn auch Alt-Historiker bis hin zu Archäologen, die sich der Prä-Historie hingeben, sowie Paläontologen können irren: siehe Urknall, siehe immer weiter zurückdatierter Ursprung der Menschheit, siehe Ursprung der Schriftsprache (eben nicht Sumerer), wobei ich keine Felsmalerereien meine, siehe die "zig Wiegen der Menschheit", von diversen Ländern, Erdteilen beansprucht - und und und...

Wogegen ich mich wehre, ist die Tatsache, dass sowohl Raphaela als auch - und der besonders - Billy Shears Apodiktisches von sich geben und sich damit zweifellos disqualifiziere, anstatt behutsame Behauptungen aufzustellen.

Selbst Erich von Däniken BEHAUPTET in seinen bisherigen 49 NIE ETWAS, sondern fragt allenfalls: "Könnte es nicht so gewesen sein ?"...........

Neugeistler  19.10.2024, 10:41
@paulklaus

Hi, absolut und da kann man sinngemäß den guten Rawls und seinen Schleier des Nichtwissens heranholen und auf die Geschichte deuten. Ich sage und denke immer im Rahmen dessen, dass die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit vom wahrscheinlichem ist und beziehe dies auf historische Erkenntnis, wie eben die indischen Quellen, die ich gerne mit dem Christentum abgleiche. Absolutheit hat keiner und das hat EvD natürlich gut erkannt und behandelt Prä-Historie auch mit Respekt, was ich sympathisch finde. :-)

paulklaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 10:50
@Neugeistler

Danke ! Ich bin jetzt weg vom Gerät - auch in der Befürchtung, dass unsere durchaus konstruktive Rattenschwanz-Diskussion von GF gekappt / beendet wird.

Neugeistler  19.10.2024, 10:55
@paulklaus

Okay, dann schönes Wochen gewünscht und weiter frohes Schaffen ...  

Raphaela86xd  19.10.2024, 12:30
@Neugeistler

Du hast aber eine sehr negative Sicht und rechnest der Kirche auch Dinge zu wofür die nichts können. Der vatikan sagt ja heute nichts mehr so zur Hölle, die haben das Bild selber revidiert. Zum Glück gibt es seit mehreren hundert Jahren die evangelische Kirche in Deutschland, so dass man sich das von den katholiken gar nicht geben braucht und christlichen Glauben wahrhaftig genießen kann

Neugeistler  19.10.2024, 12:40
@Raphaela86xd

Hi, das ist halt Ansichtssache oder liegt in der Betrachtung. Ich halte mich einfach an nüchterne historische Fakten. Ich nutze teils harte Worte, da ich bei solch einem wichtigen Thema nicht auf Betrug reinfallen möchte und die Wahrheit im Glauben "über" der Tradition stelle.  Für mich ist Wahrheit sehr wichtig und Jesus warnte vor vielen Irrlehrern die das Christentum hervorbringen wird. Daher passe ich auf und vertraue auf den Heiligen Geist und nicht auf die Kirche.

paulklaus 
Beitragsersteller
 19.10.2024, 12:50
@Neugeistler

Dem ist nichts hinzuzufügen - außer dem von mir just Hinzugefügten. ; - )))

Du vergisst z.B. bei Hesekiel und Henoch die Präastronautik Theorie a la Däniken.


paulklaus 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 11:20

Schmunzel ! Schmunzel ! Jetzt sage ich's erstmals öffentlich: Erich und mich verbindet eine über 30-jährige enge Freundschaft. Er bat mich 2019, einen ODM-Vortrag (one day meeting - einmal jährlich) über die Apokryphen zu halten. Spontan sagte ich zu - und ebenso spontan nach 14 Tagen wieder ab: "In einem der zeitlich begrenzten Vorträge von 30 Minuten schaffe ich es gerade mal, den Begriff "Apokryphen" ausführlich zu erläutern...".

Er: "Dann schreib halt ein Buch und denk`an Prof. Blumrichs Werk "Da tat sich der Himmel auf"."

Der wollte EvDs "Unsinn" widerlegen und wurde zu Erichs glühendstem Verehrer. Er, einst NASA-Chefkonstrukteur für Apollo-Landefähren, baute exakt das von Hesekiel gesehene Raumschiff (BIBEL !!) nach - und siehe da: Die merkwürdigen nach allen Seiten rollenden Räder wurden von der NASA gar patentiert !!!