Frage an die Muslime: Wie kommt man ins Paradies?

Indem man ein guter Muslim ist, adäquat betet und fastet. Auch das Erlernen der 99 Namen Allahs soll einen ins Paradies führen.

Der Prophet Muhammad (S) befahl uns folgende sieben Handlungen:

Die Kranken zu besuchen,

Begräbniszügen zu folgen,

jemanden, der niest (mit den Worten "Yarhamukallah") Allahs Erbarmen zu wünschen,

die Schwachen zu unterstützen,

den Unterdrückten zu helfen,

den Friedensgruß zu verbreiten,

Gelübde zu erfüllen.

Zitiert in 40 Hadithe über den Umgang mit den Mitmenschen

2766 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Haltet euch fern von den sieben vernichtenden Sünden.“ Die Leute sagten: ”O Gesandter Allāhs, und welche sind diese?“ Er sagte: ”Diese sind: Die Beigesellung Allāhs, die Zauberei, die Tötung eines Menschen, dessen Leben Allāh unantastbar gemacht hat, es sei denn, dies geschehe nach dem Recht. Ferner das Verzehren der Zinsen, das Verzehren des Vermögens einer Waise, die Flucht am Tage der Schlacht und die Verleumdung der unbescholtenen, gläubigen und arglosen Frauen.“411 

Quelle: https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_books/single/de_Auszuege_aus_Sahih_Al_Bukhari.pdf (S. 238)

Bin zwar kein Moslem, aber beantworte diese Frage dennoch, weil es im Christentum angeblich auch ein Paradies geben soll..

Bislang konnte mir noch niemand einen nachprüfbaren Beweis liefern, dass ein Paradies überhaupt existiert. Genausowenig über die Existenz einer Hölle

Es wird zwar davon erzählt, schon im Religionsunterricht in der Schule, um den Menschen gemäß den religiösen Vorstellungen der Obrigkeit, besser lenken zu können.

Das sind Wege und Richtungen, welche vorgegeben werden, weil es einfach ist etwas zu behaupten, auch wenn man es nicht beweisen kann..

Entweder man glaubt es, oder eben nicht Wenn man nicht daran glaubt, hat das genauso wenig Auswirkungen, als wenn man daran glaubt.

Du musst dich nach dem Tode vor niemanden rechtfertigen, das behaupte ich mal , so wie andere behaupten, es gäbe ein Paradies.

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten,weil auch hier der Koran wieder sich selber wiederspricht :

➡️Einerseits verspricht Allah seinen Gläubigen das Paradies bei Sure 9:72und dass er dieses Versprechen hält Sure 3:9

➡️Aber andererseits kann sich keiner vor Allahs List sicher fühlen Sure 7:99

➡️ Laut Koran werden alle Muslime nach ihrem Tod erst einmal in die Hölle kommen: 

„Und es gibt keinen von euch, der nicht zu ihr hinunterkommen würde.“ 

Sure 19:71-72; s.a.

SURE 32:13; 7:179

➡️Einige Moslems jedoch glauben, dass sie direkt ins Paradies kommen, wenn sie von ihren bösen Taten umkehren. An ihre Stelle werden Juden oder Christen in die Hölle verdammt :Quelle: https://hadithcollection.com/sahihmuslim/sahih-muslim-book-37-repentance-and-exhortation-of-repentance/sahih-muslim-book-037-hadith-number-6668

Ansonsten werden deine guten Taten aufgewogen:

„Diejenigen, deren Waagschalen schwer sind, das sind die Erfolgreichen. Diejenigen, deren Waagschalen leicht sind, haben sich selbst verloren und werden in der Hölle enden, in der sie ewig bleiben werden.“ (Sure 23,102-103; oder Sure 21,47)

➡️guten Werke das heisdt bei Mohammedaner:

• An Allah und seinen Propheten glauben.die 5 Pfeiler einhalten (Bekenntnis, rituelles Gebet, Armenabgabe, Fasten, Pilgerfahrt)
• und Mohammed über alles ehren
• (Al-Buchari 1:13).

Demnach kommt ins Paradies, wer genug gute Werke sammelt:

  „Wahrlich, diejenigen aber, die glauben und gute Werke tun, sind die besten der Geschöpfe. Ihr Lohn bei ihrem Herrn sind die Gärten von Eden“ 

Sure 98,7-8/ 14:23/ 5:9/42:26).

Ja, gute Taten können sogar schlechte tilgen:

  „Die guten Taten heben die bösen auf“

 (Sure 11:114 und Sure 25:70

➡️Aber es wird die Paradieserwartung ungewiss bleiben,weil man so nie wissen kann, ob die Werke ausreichen.

➡️Ein einem Hadith sagt auch wiedersprüchlich zum Koranvers, dass gute Taten niemand den Eingang zum Paradies verschaffen werden (Quelle Sahih Al-Buchari 8:474)

➡️Da Moslems also unsicher sind, ob sie durch gute Werke ins Paradies kommen, suchen sie andere Möglichkeiten der Vergewisserung. So gilt Mohammed als Fürsprecher am Gerichtstag, denn schon zu seinen Erdenzeiten durfte Mohammed für seine Anhänger Fürbitte üben (SUre 47:19; 2:555; Al-Buchari 2:553).

⚠️Wer im Dschihad für Allah stirbt, sichert sich den Zugang zum Paradies:

  „ Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Quran. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah?“ 

(SURE 9:111/ Sure 3:157-158/ Sure 4:74oder auch Sure 2:245 Oder : Hadith Al-Buchari 1:35/4:46/ 4:175/4:386/9:555).

Durch diese Aussagen feuerte Mohammed seine Anhänger mit der Belohnung des Paradieses an, gegen Nichtmuslime in den Krieg zu ziehen, um diesen den Islam aufzuzwingen oder sie zu töten.(Bis heute werden islamisch motivierte Attentate aus diesen Stellen begründet, alles mit dem Ziel, ins Paradies zu kommen.)

Völlige Gewissheit gibts trotzdem nicht weil :

• erstens müssen die Motive des betreffenden Moslems wahr sein.
• zweitens muss es wirklich um „die Sache Allahs“ gehen (was oft umstritten ist)
• drittens darf Allahs absolute Entscheidungsfreiheit nicht in Frage gestellt werden.

➡️Das Aufsagen verschiedener Koransuren soll dann Eingang zum Paradies ermöglichen. Zum Beispiel Sure 16: 21 und 22. Ebenso wer die 99 Namen Gottes kennt (Al-Buchari 3:894; 8:419)

➡️Wer Gutes tut bei Verwandten; wer sich selbst und seinen Mund zügelt; wer zwei oder drei seiner Kinder noch vor deren Pubertät verliert (Al-Buchari 2:340); wer drei Töchter oder Schwestern gut erzieht und gut zu ihnen ist; wer einen Muslim in seiner Abwesenheit gegen Anklagen verteidigt; wer an 40 Tagen hintereinander in der Moschee am gebet teilnimmt ..etc..etc..etc..

⚠️Mohammed , selbst wusste zu einer bestimmten Zeit nicht, ob er selbst oder seine Nachfolger ins Paradies kommen würden:

  „Ich weiß nicht, was mit mir, und auch nicht, was mit euch geschehen wird“ 

Quelle :Sure 46:9

(Al-Buchari 5:266 und 4:16).

⚠️Auch Mohammeds wichtigste Nachfolger und spätere Kalifen, Abu Bakr und Omar, waren unsicher gewesen sein, ob sie ins Paradies kommen werden. ....obwohl Mohammed zu einem anderen Zeitpunkt zehn von seinen Nachfolgern, darunter auch ihnen, das Paradies zu sagte wie Hadithen berichten.

Auch bei der Paradiesfrage wiederspricht sich der Islam also sichtbar halt wieder andauernd sich selbst ,weshalb er unglaubwürdig bleibt .

lg ⚘

In dem Muslime möglichst viele gute Taten tun und die fünf Säulen des Islam befolgen.

Bis zu ihrem Tod wissen die Muslime jedoch nicht, ob ihr Leben für das Paradies reicht. Dies auch immer unter der Vorraussetzung, dass der Islam recht.

Hat die Bibel recht, dann strengen sich die Muslime vergeblich an. Denn sie wollen Jesus nicht als Retter und Erlöser sehen. Für Christen bringt nur der Weg über Jesus den Menschen ins Paradies. Es gibt keinen anderen.

Einige meinen man könnte es abkürzen indem man sich mittels einem Bombengürtel umringt von unschuldigen Männern, Frauen und Kindern in die Luft sprengt. Auch das wird immer mit dem Koran begründet.

Ich denke ein Gott sollte, egal welcher Religion man angehört, danach urteilen, wie man sein Leben gelebt hat. Völlig egal wie oft man ein Wesen anbetet, das - sofern es ihn gibt - keiner Anbetung bedarf, da die Allmacht in ihm vereint ist.