Findet ihr, dass man eigentlich glücklich sein soll, das man in so einer guten Situation lebt?

4 Antworten

Das Problem ist dass man immer von seiner Situation ausgeht. zb im Job unzufrieden, nicht genug Geld für 3x im Jahr Urlaub, man lebt „nur“ in einer kleinen 1 Zimmer Wohnung usw…

Für ein selber ist das deprimierend und kann einen auch unglücklich machen, denn man strebt nach immer mehr. Aber das sind eben die westlichen Wohlstandsprobleme.

Aber klar, wenn man dass in Vergleich setzt mit Ländern in denen aktuell Krieg und Hungersnot tobt, kann man sich glücklich schätzen so priviligiert zu leben.

Fazit: Es gibt immer jemanden dem es besser geht, aber auch immer jemanden dem es schlechter geht. Man muss dankbar sein, für das was man hat

Halte ich gar nix von.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, Donalds Sohn zu sein und den ganzen Tag weinen., dass ich es nicht bin.

Also Trumps.

Es ist aber auch leider ihn der heutigen Generation die was mit dem Wohlstand aufwächst.Komplett normal das man es nicht Wertschätzt aber sie erkennen das dann erst wie gut es ihnen gegangen ist wenn sie dann den Luxus nicht mehr haben.Z.b meine Urgroßmutter hat früher immer gesagt wie praktisch eine Waschmaschine ist und dass das so modern ist und hat das wirklich wertgeschätzt.Verständlich wenn man fast sein ganzes leben mit seinen händen die Kleidung gewaschen hat.Aber was halt leider für uns selbstverständlich ist das wir eine Waschmaschine haben und einfach das Gewand reinwerfen und es wieder nach ein paar Stunden ohne viel Mühe sauber raus kommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja, das ist ein guter Ansatz, um Probleme zu relativieren und vor allem dankbarer für das, was man hat zu sein und den Fokus auf die positiven Dinge in seinem Leben zu richten. Und wenn dir das gegen Trauer hilft, ist das doch die Hauptsache.

Das heißt nicht, dass man eigene Probleme nicht angehen und Lösungen finden sollte, nur weil sie nicht so schwerwiegend sind, wie die anderer Leute. Wenn man ein Problem hat, hat man ein Problem und sollte dementsprechend die Ursache finden und es lösen. Aber sich auf die positiven Dinge in seinem Leben zu konzentrieren und dankbar zu sein, ist nie etwas schlechtes :)