Findest du, dass der Islam an sich eine schöne Religion ist 🌺?
Bitte keine Antworten von Leuten die von dieser Religion keine Ahnung haben!
Das Ergebnis basiert auf 72 Abstimmungen
Bitte keine Antworten von Leuten die von dieser Religion keine Ahnung haben!
ziemlich suggestiv. Zumal die Frage unpräzise ist.
Warum drückst du dann auf die Frage?
Nazgul89 hat aber recht!
Leugne ich das?
8 Antworten
Die möglicherweise recht gut gemeinten Grundprinzipien des Islam scheitern an der Wirklichkeit der modernen Welt und am Verhalten der Gläubigen - mehrheitlich alter Männer, die den Glauben auslegen, wie es ihnen passt.
Wenn man mal von den fünf Grundpfeilern aus dem Gabriel-Hadith ausgeht, macht das grundsätzlich im Zeitkontext schon Sinn:
- Glaubensbekenntnis: Ja, okay, geschenkt. Kann man machen. Jeder braucht irgendeinen Sinn im Leben.
- Gebet: Prinzipiell sinnvoll im zeitlichen Kontaxt, wenn man bedenkt, dass es 5x am Tag eine kleine Auszeit und innere Einkehr bedeutet und somit körperlich und mental gut tut.
- Almosengabe: Finde ich super, sinnvoll und befürworte ich vollkommen.
- Fasten im Ramadan: Kann man durchaus in Frage stellen, und es funktioniert auch nur leidlich gut in der modernen Welt. Ich bin der Meinung, dass es grundsätzlich freiwillig und nicht verpflichtend sein sollte.
- Pilgerfahrt: Macht halt nur für diejenigen Sinn, die sich das leisten können oder ohnehin schon in der Gegend leben. Und in der modernen Welt ist Saudi-Arabien jetzt auch nicht unbedingt das einfachste Reiseziel.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Religionen immer eine Privatsache sein sollten und widerspreche daher auch ausdrücklich der Unterdrückung von Minderheiten und der Bedrohung/Ablehnung von Ungläubigen durch muslimische Gläubige (bzw. ja hauptsächlich deren Imame). Das kann man auch nicht schönreden.
Ich finde den Islam also insgesamt genauso wenig "schön" wie alle anderen Religionen, die völlig willkürlich und mehrheitlich patriarchalisch geprägte Dogmen auferlegen, die vollkommen aus der Zeit gefallen sind. Insbesondere die monotheistischen Religionen lehne ich ab.
die erde soll auch nicht schön sein sondern ein vorübergehender test also dein ganzer text denn kannst du wegschmeissen
Der Islahm ist auch keine "sachliche Religion" - wieso sollte man dann sachliche Antworten auf diese subjektive Frage verlangen?
Leider hängt da viel mit dran, dass laut Mohammed untrennbar zum Islam gehört.
So seien es laut Mohammeds Sunna z.B. "die Gesetze Allahs" als er eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ.
Oder die Todesstrafe beim Verlassen des Islam. An einer Stelle erlaubte er dies, an anderer Stelle schrieb er es direkt vor und an wieder anderer Stelle führte er es sogar selbst durch.
Oder die Sklavenhaltung, die im Koran nirgends abrogiert wurde. Daher könne das laut Fatwas sofort wieder in Kraft treten, wenn es z.B. Krieg zwischen Muslimen und Ungläubigen gäbe.
Und vieles andere mehr.
Es fehlt mir darin die Erklärung der Menschenrechte mind. im Standart derer der vereinten Nationen, die ausdrückliche Forderung jeglicher Gewaltfreiheit, den geänzlichen verzicht auf jegliche Aufforderung zur Gewalt oder ihrer Verherrlichung sowie die ausdrückliche Aufforderung der kritischen Auseinandersetzung mit und der faktischen Hinterfragung aller Inhalte.
Der Begriff "schön" für eine Religion ist für mich ein unpassender Ausdruck.
Oder passen drakonische Scharia-Strafen (Hände abhacken bei Diebstahl, 80 Peitschenhiebe bei Unzucht, die Todesstrafe bei Ehebruch, 40 - 80 Hiebe beim trinken von Wein....) zu einer schönen Religion?
Passt die Verfolgung von Millionen von Christen und Juden zu einer schönen Religion?
Passen die innerislamischen Konflikte im Jemen, Irak, Iran, Afghanistan, Syrien, Libanon, Libyen... zu einer schönen Religion?
Die Gastfreundschaft, die gemäss Reisenden, in islamischen Ländern enorm gross geschrieben wird, würde ich am ehesten mit schön betiteln.
Alles am islam ist schön du pickst dir nur raus was deinen Wünschen entspricht
Ich habe gedacht, Du würdest nun in deiner Antwort viele positive Aspekte bringen. Doch ich wurde echt enttäuscht. Weshalb kannst Du sie denn nicht nennen, wenn es so viele gibt?
Allah sagt im koran zu den Muslimen ihr seid die beste gemeinschaft
Das sieht man an den vielen innerislamischen Konflikten - Jemen, Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan....
Dann das Verhalten von Muslimen in Libyen. Da berichten Flüchtlinge aus dem südlichen Afrika über massenweise Vergewaltigung von Frauen und Sklavenarbeit für Männer. Betroffen sind Muslime und Christen.
Ja und der Westen hat die Unruhen verursacht haben wir in Afghanistan und Irak gesehen
Mit der Geschichte Afghanistans habe ich mich intensiv auseinandergesetzt. Die Ursache einseitig beim Westen zu sehen ist nur zu einem Teil richtig. In den Zeiten zuvor und danach waren Russland, Pakistan, der Iran sowie innerafghanische Kräfte beteiligt. Das hat Auswirkungen bis heute.
Beim Irak kenne ich mich ebenfalls aus. Da hat der Westen vieles falsch gemacht - keine Frage. Wichtig war das Oel und nicht die Menschen dort. Doch auch im Irak gab es zuvor und danach zahlreiche innerirakische - muslimische - Akteure und Nachbarn (vor allem der Iran) , welche für Konflikte und Unruhen verantwortlich waren/sind.
Allah swt. Hat vorzuschreiben wie wir leben sollen Allah ist auch dein Gott du gehörst ihm wie ich ihm gehöre
Wenn er dir befiehlt dein ganzes Leben auf ein Bein zu stehen dann musst du das
Falsch. Mein Gott ist der Gott der Bibel. Allah ist nicht mein Gott. Er hat auch keinen Sohn - sagen die Muslime.
Vielleicht wenn Allah so etwas sagt. Der Gott der Bibel würde so etwas nicht verlangen.
Alles auf dieser Erde gehört dem Schöpfer er kann mit seiner Schöpfung machen was er will
...wird der Gott der Bibel aber nicht. Denn auf einem Bein stehen lassen, das wäre kein liebender Gott, das wäre ein sadistischer "Gott". Doch so ist der Gott der Bibel nicht.
Gott straft auch ein liebender Gott tut das auch damit man von seinen sünden lernt Gott kann nicht immer lieb sein du lebst in einer Traumwelt
Christen stellen sich häufig gegen Gottes Gebote ihr antichristen
...und ihr Muslime haltet alle Gebote. So dein Glaube. Soeben von einer Muslima gelesen, dass das ihr Mann das nicht macht.
Du unterstellst mir etwas, was ich gar nicht geschrieben habe.
Man muss aber dabei auch bedenken:
- Europa / Deutschland ist vom Christentum geprägt und hat in der Geschichte viele negative Erfahrungen mit dem Islam gemacht.
- Der Islam wie wir ihn in Europa kennen ist auf die arabische Kultur ausgerichtet. Die ist mit der Europäischen nicht vereinbar, ohne jetzt sie zu bewerten.
- Menschen wo Religion für egoistische Zwecke ausnutzen und somit den Glauben in Verruf bringen gab und gibt es überall. Aus unserer Sicht (Europa / Deutschland) sind es im Islam besonders viele, was aber nur oberflächlich stimmt.
Na wenigstens ist dein Beitrag noch Sachlich und Fair in Gegensatz zu den Restlichen Antworten hier.