Eintrittsgeld bei Hotels und Restaurant wegen Energiekosten. Findet ihr das auch richtig?
In den ersten Hotels und Restaurants wird nun Eintrittgeld kassiert wegen den immensen Energiekosten. Ansonsten müssen die Pleite machen. Findet ihr das auch richtig? #StandWithUkraine
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7 Antworten
Ich hab nichts dagegen, dass die Preise steigen, aber ich würde es nicht so machen, sondern halt die Preise moderat anheben. Die Restaurants kennen ihren Umsatz pro Person im Durchschnitt und so kann man 50 Cent hier und da draufschlagen. So als Eintritt wirkt es etwas merkwürdig.
Letzthin können sie das natürlich tun. Grundsätzlich haben wir in der Bundesrepublik ja Preisfreiheit. Die Frage stellt sich dabei, ob dass der Markt hergibt und die Leute das bezahlen können, bzw. bereit sind, dies zu zahlen.
Schließlich leidet die Kundschaft genauso unter der Inflation wie dies Hotellerie und Gastronomie tun. Wenn die Kundschaft dann nicht mehr kommt, droht ebenso die Pleite...
Es gibt ja auch die Strategie, durch Sparmaßnamen oder durch das anbieten preiswerterer Speisen und Geränke die Preissteigerungen zumindest teilweise aufzufangen. Dies halte ich für sinnvoller.
Wie man es nennt ist egal, aber höhere Kosten müssen auf die Preise umgelegt werden. Ich möchte dass die Angebote der Gastronomie nicht weniger werden. Spare such aus diesem Grund nicht an hotel und Restaurantbesuchen.
Wobei ja gar nicht alle jetzt schon höhere Kosten haben. Nur wenige musste ja neue Verträge abschließen.. und wie es aussieht zahlt der Staat (also ich) die Dezemberrechnung. Und ob die Preise hochbleiben ist für mich noch nicht ausgemacht.
Denke das ist alles der Panikmache geschuldet. Und ja klar. Welcher Gast achtet auf seinen Stromverbrauch? Vermutlich die Wenigsten. Ist ja nicht ihr Problem. Umgedreht wird ein Schuh draus.
Wenn der Gast nicht mehr als xx Kwh verbraucht, gibt es mindestens einen Euro/Tag Rabatt. Die Gäste machen mit, selbst erlebt. Das wäre Win/Win.
Ein Pauschalaufschlag ist ungerecht.
Wenn schon, dann sollte ein Aufschlag schon im Verhältnis zu den erhitzten Speisen oder der Größe des Hotelzimmers stehen. Also prozentual zum jeweiligen Einzelpreis von Speisen oder Räumlichkeiten.
Es ist jedenfalls nicht plausibel, dass der Student mit Salatteller den selben Aufschlag bezahlen soll wie der Manager mit Riesenfleischplatte auf dem Tisch.
Gleiches gilt für den Hotel-Urlauber mit Zweibett-Zimmer + Klo/Dusche gegenüber dem Multimillionär mit Riesensuite.