Einführungsklasse in Bayern?
Nach Erhalt meines Realschulabschlusses möchte ich in die Einführungsklasse des bayerischen Gymnasiums gehen. Nun sind die Abschlussprüfungen vorbei und ich habe in den wichtigsten Fächern folgende Noten erzielt:
Mathe 1
Deutsch 2
Englisch 2
Französisch 1
In den Nebenfächern habe ich bis auf Geschichte (2) nur Einser.
Leider weiß ich relativ wenig über die Einführungsklasse und es gibt kaum jemanden in meiner Nähe, der sich damit auskennt.
Zum einen würde ich gerne wissen, ob die Einführungsklasse mir einen Nachteil bezüglich der Zeit verschafft (Dass ich zum Beispiel mehr Zeit am Gymnasium verbringen werde als die, die schon immer am Gymnasium waren, aufgrund von nachzuholendem Stoff). Einerseits sagen mir viele, dass Realschüler nicht fürs Gymnasium geeignet sind, weil sie auf einen solchen Anforderungsniveau nicht geschult sind - was mir wirklich Angst. Andererseits sagen mir die Lehrer, dass ich direkt in die 11. Klasse gehen soll, damit ich in der EK nicht unterfordert bin.
Auf Antworten freue ich mich !
Dankeeee
LG
1 Antwort
Ich kann dir nur sagen wie bei mir damals in BW war (wo es noch kein G8 gab):
Nicht umsonst müssen Realschüler in der Mittleren Reife gewisse Notenanforderungen erfüllen, um überhaupt in die Oberstufe zu dürfen.
Bin dann eben direkt in die 11. Kl. gekommen. Den Begriff Einführungsklasse gab's nicht. Danach gab's noch die 12.-13. Kl., wobei eben am Ende davon die Abi-Prüfungen anstanden.
Ja, in Mathe bin ich in der 11. Kl. als Ex-Realschule am berufl. Gymnasium erstmal extrem abgekackt, von 1 auf mit Müh und Not 3. Andere hat's noch schlimmer erwischt. Wir haben uns alle aber wieder in ab der 12. Kl. gefangen.
Fun-Fact: In Deutsch bin ich besser(!) geworden. Hängt zu stark vom Lehrer ab...
Meine Abi-Note war etwas besser als 2 :-)
Grundsätzl. sind aber die letzten 3 Jahre vor dem Abi gleich, egal ob G9 oder G8.
Wenn du bis zum Abi soviel Zeit brauchst wie man für G9 schon immer gebraucht hat, ist das doch ok.
HTH
notting