Dürfen die Christen für ihren Glauben kämpfen und sogar gegen den Koran reden?
Wenn sie immer ihre Bibel als so richtig darstellen und den Koran widerlegen versuchen?
8 Antworten
Ja sicher dürfen die das.
Selbstverständlich dürfen wir das.
Dürfen die Christen für ihren Glauben kämpfen
Ja, denn das lebend gewordene WORT GOTTES ist unsere "Waffe".
"Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter[1] der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; (Jes 49,2; Jes 55,11; Jer 23,29; Apg 7,38; 1Kor 14,25; Eph 6,17; 1Thess 5,23; 1Petr 1,23)
den Koran widerlegen versuchen?
Was heißt versuchen. Den Koran zu widerlegen ist kein Kunststück.
„Die Darstellungen des Propheten und sein Buch in der islamischen Tradition, besonders die der ersten 200 Jahre, gehören in die Kategorie "Märchen aus dem Morgenlande". Das wäre so, als würden wir für die Nibelungensage Wahrheitsanspruch erheben.“ (Norbert G. Pressburg)
"Die enge Beziehung des Korans zu zahlreichen Umwelttexten und noch mehr der koranische Einsatz von aus diesen Texten ersichtlichen Argumentationsstrategien führt uns vor Augen, dass der Koran – in seinem Entstehungskontext betrachtet – nur als ein Text der Spätantike gedacht werden kann." Angelika Neuwirth
„Ich sehe (im Koran) darin die Gedanken eines Menschen, nicht die Worte eines wahren Gottes.“ von Mark. A. Gabriel
Beweise, dass der Koran gefälscht wurde gibt es zu tausenden. Siehe folgende Bücher:
„Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg
„Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg
"Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“, Philip Jenkins
„Im Schatten des Schwertes" v. T. Holland
„Mohammed - "Prophet" aus der Wüste“ von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
„Priest and Prophet: Research on the Rise of Islam?“, Abu Musa al Hariri
nur um ein paar zu benennen.
Sollte nicht der ("göttliche") Koran auf Hocharabisch, der Sprache Allahs sein?!
Der Koran an sich ist schwer, bis unlesbar, vieles gibt für die LeserIn keinen Sinn. Nicht alles ist logisch im Koran. Viele Verse fallen durch Beziehungslosigkeit auf und stehen da, wo sie nicht hingehören. Es wird behauptet: "Der Koran sei unübersetzbar, er könne nur in Hocharabisch sinnvoll gelesen werden." Der Koran ist aber auch in Hocharabisch (Arabiya) nicht besser verständlich. Selbst arabisch sprechende Muttersprachler verstehen ihn nicht. Er soll an Hand der Kommentare verständlich gemacht werden. Es gibt tausende von Kommentaren u. Subkommentare (z. B. at Tabari aus dem 10. Jahrhundert). Andere Kommentatoren (tausende) kommen zu ganz anderen Lesarten des Korans. Es wimmelt im Koran nur von Fremdwörtern (nicht arabischen Wörtern). Eine Sprache fällt da besonders auf - das Syro-Aramäische-. Des Weiteren sind im Koran Wörter aus den Sprachen: Persisch, Griechisch, Hebräisch, Äthiopisch, und Mandäisch enthalten. Bekannt sind auch grammatikalische Fehler usw.. Der Koran enthält auch viele Übersetzungsfehler.
Der Quran ist nicht fehlerfrei und war ursprünglich ein Lektionar = Liturgiebuch monophysitischer syro-aramäischer Christen (Ebioniten, Jakobiten, Nestorianer...). Dies bezieht sich auf die frühen (sog. mekkanischen) Suren.
1924 gab die Al-Azhar-Universität von Kairo eine Ausgabe des Korans heraus, die mit dem „Othmanischen Koran“ identisch sein sollte. Dieser „Othmanische Koran“ ist benannt nach dem 3. Kalifen Othman (644-656), der nach der Tradition die erste gültige Koranversion zusammenstellte und alle anderen kursierenden Versionen als falsch verbrennen ließ.
Dieser „Othmanische Koran“ hat nach islamischem Dogma bereits die noch heute gültige Rechtschreibung einschließlich der Vokalzeichen und der diakritischen Interpunktierung aufgewiesen. Ein „Othmanischer Koran“, das heißt eine nachgewiesen auf Othman zurückgehende Version, ist allerdings nicht existent.
Etwa 25% des Textes des Kairiner Korans sind, wie wir jetzt schon wissen, vollkommen fehlübersetzt. (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)
Resümee: zu 1/4 ist gar nicht bekannt, was in dem Koran in Wirklichkeit steht!
Änderungen, Fehler, Fälschungen und Irrtümer sind zu Tausenden belegt. Nach islamischer Lehre ist jede Änderung am originalen Text eine Gotteslästerung. Nimmt man diese Aussage ernst, dann ist der heute offizielle Koran eine einzige Gotteslästerung.
Hier nur einige Übersetzungsfehler im Koran!
Die Sura 96, Vers 19 richtig übersetzt:
„Du sollst gar nicht auf ihn hören, verrichte (vielmehr) (deinen) Gottesdienst und nimm an der Abendmahlliturgie teil.“, (Quelle: „Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“ von Philip Jenkins)
Die Sura 97 lautet in Wirklichkeit wie folgt (Weihnachtsgeschichte):
1. Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (=des Geburtssterns, Weihnachten) herabkommen lassen.
2. Was weißt du, was die Nacht der Schicksalsbestimmung ist?
3. Die Nacht (=die Nokturn) der Schicksalsbestimmung ist gnadenreicher als tausend Vigilien.
4. Die Engel, vom Geiste (begleitet), bringen darin mit Erlaubnis ihres Herrn allerlei Hymnen herab.
5. Friede ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung. (Quelle: Syro-aramäische Lesart des Koran“ (von C. Luxenberg)
Sura 76, denn die darin vorkommenden "ewig jungen Knaben" genannt Hierodulen (persische Lustknaben), die für Gesang und andere Gunstbeweise bekannt sind, stammen aus dem persischen fairidaez (Paradies). Richtig übersetzt sind sie keine Lustknaben, sondern: "Kind der Traube" = WEIN! Sie wurden durch die Unholde aus Merw und Chorasan aus der Glaubenswelt der Zoroastrier in den Koran eingefügt.
Von den Monophysitischen, Syro-aramäisch sprachigen Christen zum Islam (Mohammedanertum)!
Welche Bedeutung hat die Erkenntnis, dass der Islam aus dem arianischen Christentum hervorgeht? Der Felsendom auf dem Tempelberg in Jerusalem gilt bis heute grob-fälschlicherweise als Meisterwerk der islamischen Baukunst, der den frühchristlich-byzantinischen Zentralbautyp übernimmt. Er wird unter dem „Kalifen“ ʿAbd al-Malik ibn Marwān Ende des 7. Jahrhunderts errichtet. Tatsächlich hat der christlich-arianische Herrscher ʿAbd al-Malik ibn Marwān zu seinen Ehren diese Kirche auf dem Tempelberg unweit der in den Jahrhunderten heruntergekommenen Grabeskirche bauen lassen. Dieses Wissen könnte den tödlichen Streit zwischen Muslimen und Juden entschärfen, wer den Felsendom betreten und wer dort beten darf. Auch bräuchten deutsche Bischöfe, die den Tempelberg aufsuchen, aus political Correctness nicht mehr ihre Jesus-losen Kreuze unter dem verschwitzten Hemd verbergen.
Markus Groß / Robert Martin Kerr (Hg.), Die Entstehung einer Weltreligion VI. Vom umayyadischen Christentum zum abbasidischen Islam: Studia Islamica Philologica Necnon Theologica Carolo-Henrico Ohlig Dicata (Inarah. Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Bd. 10). Verlag Schiler & Mücke, Berlin, 2021, 862 Seiten
Wer noch mehr Wissen möchte, kann mich gern anschreiben.
LG
Die Aussagen zum Quran sind Unsinn.
Nein. Sie sind wissenschaftlich und historisch nachgewiesen.
Das sind Theorien (nachgewiesen ist da gar nichts) von einer Minderheit. Die meisten Orientalisten sehen das ganze eher skeptisch. Ich kenne z.B. das Buch von Luxemberg auch und weiß, dass es umstritten ist. Aber wenn du das gerne alles dir zu eigen machen willst, hindere ich dich gewiss nicht dran. Aber das ändert nichts an dem, was ich sagte.
Es gibt Münzfunde, Steintafeln eine Fülle von Schriftstücken der Jakobiten und Nestorianer (Christen) die Araber (überwiegend aus Syrien/Irak) oder Perser waren aus dieser Zeit. Grabungsfunde usw..
Dass es Schriftstücke der Jakobiten und Nestorianer gibt, ist normal, hat nichts mit dem Quran oder Islam zu tun. Das sind Aramäer. Münzen und Steinfunde besagen auch nichts hinsichtlich Islam und Quran. Wenn doch, dann bitte was konkret? Und dass es damals arabische Stämme und die Perser gab, ist doch auch ganz selbstverständlich. Was soll das mit Islam bzw. Quran zu tun haben? Grabungsfunde. Was hat man denn ausgegraben, was mit Islam und Quran zu tun hat?
Das muhamad Motto ist vielfach nachzuweisen, es entstand in Persien und breitete sich von dort in die arabische Welt aus.
Und auch das ist nur eine umstrittene Theorie. Ich denke, das weißt du auch. Beweise, echte Belege wären schon nötig, diese Theorie zur Tatsache zu machen.
Beweise, echte Belege wären schon nötig, diese Theorie zur Tatsache zu machen.
Werden die nicht ständig in Saudi-Arabien, Iran, Jemen, Bahrain und den VAE vernichtet?! Gab es nicht unzählige Kirchen, christliche Gemeinden und Klöster dort?!
Nein. Gab es bei fast allen nicht. Einzig im Iran gibt es allerdings viele, alte und moderne. Dein Bild davon ist fern der Realität bzw. Tatsachen.
Nachtrag: Und was hat das mit dem Thema zu tun bzw. warum führst du sowas an, was zum allergrößten Teil nicht einmal stimmt, nachdem ich nach echten Belegen fragte?
Woher hast du dieses? Und nochmal: was hat das mit der Frage zu tun?
Woher hast du dieses?
„Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“, Philip Jenkins
„Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“, (7. Bis 20. Jh. N. u. Z.-zwischen Dschihad und Dhimmitude), Bat Ye`Or
was hat das mit der Frage zu tun?
Alles. Es muss dir, meiner Schwester, bewusst werden, wo der Ursprung des Korans (syrisches Christentum) liegt.
Okay. Die wissenschaftliche Zuverlässigkeit zur genannten Literatur kann ich nicht einschätzen, etwa was davon Gewissheit und was Hypothese ist usw. Und mir ist der Ursprung des Quran bewusst, nur nicht in dem Sinne, den du glaubst zu wissen. Ich habe es schon mal gesagt, dass die Auffassung syrischen Ursprungs des Quran Theorie einer eher kleinen Gruppe von Wissenschaftlern ist, die nicht unumstritten ist, etwa die Thesen des Herrn Luxemberg. Die meisten teilen diese Thesen nicht. Es sind Thesen, keine unumstößlichen Tatsachen.
Und ich bin männlich, by the way.
Ich weiß ja nicht was du zu wissen glaubst, aber der Koran ist ein 3.klassiges Plagiat der jüdischen und christlichen "heiligen" Bücher gewürzt mit ein bißchen Allgemeinwissen der damaligen Hochkulturen hier besonders der griechischen und ägyptischen.
Er hat keinen tieferen Sinn oder moralischen Wert.
Er diente nur zur Untermauerung der Ansprüche Mohammeds.
Dann nimm doch mal Stellung zu der Übersetzung
Die Sura 96, Vers 19 richtig übersetzt:
„Du sollst gar nicht auf ihn hören, verrichte (vielmehr) (deinen) Gottesdienst und nimm an der Abendmahlliturgie teil.“, (Quelle: „Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“ von Philip Jenkins)
Wenn das die Übersetzung des kurzen Textes dieses Verses sein soll, dann ist das purer Unsinn, vor allem das hineininterpretierte Abendmahl bzw. Due Abendmahlliturgie. Das ist alles, was man dazu sagen kann. Wenn du das nachfolgende besser übersetzen kannst, dann her damit!
hier der Vers zum Nachlesen.
كَلَّا لَا تُطِعۡهُ وَٱسۡجُدۡ وَٱقۡتَرِب ۩﴿ ١٩ ﴾
• A. S. F. Bubenheim and N. Elyas:
„Keineswegs! Gehorche ihm nicht, sondern wirf dich nieder und sei (Allah) nah!“
Auch sehr empfehlenswert: „Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg.
Kenne ich. Das Buch bzw. der Mann ist nicht unumstritten. Es bleibt dabei. Die Übersetzung ist Unsinn, vor allem die Sache mit der christlichen Abendmalliturgie, die m arabischen Text absolut nicht enthalten ist. Wenn du Arabisch könntest, würdest du mir recht geben, wenn nicht, könntest du es nicht widerlegen, da fehlende Sprachkenntnisse das unmöglich machen.
Jeder Gläubige stellt seine Religion als die richtige dar, und das darf auch jeder tun. Natürlich nicht indem man anderen schaden zufügt.
Christen müssen nicht für ihren Glauben kämpfen - sie glauben einfach.
Jeder darf "gegen den Koran" reden, wenn er Lust drauf hat. Hat nichts mit Religion zu tun.
Die Aussagen zum Quran sind Unsinn.