Dünne fransige Mähne was tun?

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Manche Pferde haben eben eine dicke Mähne, andere eine dünne. Das kann man nicht ändern - wenn gesundheitlich alles abgeklärt und in Ordnung ist. Ist wie bei uns Menschen auch.

Das ein paar Haare beim bürsten rausgerissen werden ist auch normal - ziehst du die allerdings Büschelweise vom Pferd, kann irgendwas nicht stimmen. In dem Fall Tierarzt rufen und Blutbild machen lassen, um konkret einem Mangel gegenzusteuern.


Heklamari  30.07.2019, 13:36

WICHTIG WÄRE IM vORFELD SCHON MAL ZU ÜBERPRÜFEN; OB ER REGELMÄ?IG ENTWURMT WIRD UND OB ER GENÜGEND mINERALSTOFFE BEKOMMT (UPS) und nicht nur den üblichen SAlzleckstein!

Du kannst natürlich spezielles Pferdemineralfutter nehmen, aber da ist oft unnötiger "Mist" mit drin wie Melasse und anderer zuckriger Kram....

empfehlen kann ich Kälbermineral(50g täglich), da es das gesamte benötigte Spektrum abdeckt UND preisgünstig ist; dazu noch Bierhefe(50-200g täglich) und Sonnenblumenkerne MIT Schale(50-200g täglich) und täglich ein Arm voll Kräuter wie Beifuß, Brennesseln und dazu noch je ein Händchen(!)voll Rainfarnblüten und Ackerschachtelhalm , DAS kurbelt den Metabolismus an und dadaurch natürlichbauch das Haarwachstum

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Dann hör mit dem bürsten auf - wer eine gute Mähne und einen guten Schweif will der bürstet nicht - der verliest den Schweif. Wenn die Mähne eh schon dünn und kurz ist braucht man da ja nicht mal zu bürsten, wozu denn?

Wenn du erfolgreich dem Drang wiederstanden hast zu bürsten und zu kämmen - könnte man mit einer ordentlichen Ernährung schon einiges machen. BT Bierhefe ist Haar und Hufwachstumsfördernd also kann man das füttern und noch nach der Mineral und Vitaminversorgung sehen ob da auch was gutes gefüttert wird.


Avalu  30.07.2019, 11:53

Aber wenn man nicht bürstet verknotet es ja total, das sieht ja auch nicht mehr schön aus dann. Ich bürste meinem jeden tag mähne, schweif und schopf und so zieh ich kaum Haare raus weil keine Knoten drin sind.

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Baroque  30.07.2019, 21:26

Ich bin jetzt 44 Jahre alt, hab seit meinem 6. Lebensjahr mit Pferden zu tun und dass man nicht bürsten soll, hat sich meiner Erfahrung nach als hartnäckiges Gerücht rausgestellt. Ich bürste täglich alle Schweife und Mähnen, mit denen ich zu tun habe und die bleiben alle so, wie sie von Natur aus sind, sofern nicht der Stoffwechsel Käse macht. Wir haben die Showpferde früher immer verlesen - NACH dem Bürsten direkt vor der Show.

Was lose ist, kommt raus, das ist klar. Aber das sollte ja auch raus. Warum sollte man Haare, die nicht mehr zum Pferd gehören, drin lassen?

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also ich am deiner stelle würde nicht irgendweilche mittelchen drauf klatschen sonder beim tierarzt ein großes Blutbild machen lassen

Dünne Mähne alleine kann oft einfach genabhängig sein-das ausfallen der Haare allerdings nicht. Da liegt bestimmt ein Nährstoffmangel vor, das müsste man mit einem Bluttest abchecken. Wenn mans nicht genau weiß, woran es liegt, kann man so viele Mittelchen kaufen wie man will, es ist wahrscheinlicher, dass man damit eine Überversorgung erreicht anstatt die Symptome zu beseitigen.

Eigentlich haben weltweit nur wenige Pferde(rassen) von Natur aus dicke lange Mähnen. Der Mensch findet das schön und hat über die Jahrhunderte einen Gendefekt weiter gezüchtet, der neben diesem vermeintlich schönen auch negative "Nebenwirkungen" hat. Also sind die Pferde, bei denen sich das nicht so sehr durchgesetzt hat, eigentlich die gesünderen. Davon will aber leider der Mensch nicht viel wissen und züchtet weiter munter die mit dem Wallehaarkleid, es sei denn, die spärlich behaarten haben wirklich top Sportleistungen und machen damit auf sich aufmerksam. Ich kenne gerade viele Haflinger im "alten Schlag", die gar nicht so viel Mähne haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981