Die Erhöhung des Bürgergelds im Januar: Wird sie kommen?
Oder wird sie wegen leerer Kassen doch nicht kommen? Eventuell kommen, aber geringer ausfallen als angekündigt?
6 Antworten
Die Erhöhungen von H4 jetzt Bürgergeld werden nicht willkürlich beschlossen die Erhöhung ist seit der Einführung der jeweiligen Gelder gesetzlich geregelt.
Und das hängt mit der Inflation und den Lohnsteigerungen zusammen.
Und dann kommt gerade in der Tagesschau-App diese Nachricht:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/haushalt-ampelkoalition-100.html
Man beachte den ersten Satz. *kopfschüttel*
Macht die ARD jetzt auf BILD?
Die geplante Erhöhung stellt lediglich einen verfassungsgemässen Infationsausgleich dar. Der Merz und der Lindner wollen aber jetzt quasi die Realleistungen kürzen.
Das könnte den sozialen Frieden in Deutschland erheblich gefährden und der Wagenknecht die Wähler in Massen zutreiben. Der Merz muss dann mit deutschen Gelbwesten rechnen, wenn er damit durchkommt. Wollen wir das: kaputte Auto- und Schaufensterscheiben für nichts und wieder nichts?
Allein die Aufstockung der Ordnungskräfte dürfte dann teurer werden, als die eingesparten Beträge.
Die wird kommen und ist beschlossen.
Alles andere würde übrigens genauso gegen die Verfassung verstoßen wie die Umwidming der 60 Milliarden.
Wenn das nicht glasklar wäre, hätten CDU und AfD bereits dagegen geklagt.
Das haben sie nicht weil sie wissen, dass es chancenlos wäre.
Die ganze Hetze dagegen ist also nur inhaltsleerer Populismus, weil sie sonst nichts tun können.
Ab dem 30.12. dürfen sich Bürgergeld-Empfänger also ein wenig freuen über 60€ mehr im Monat.
Das Geld kommt immer im Voraus. Der Januar wird am 30.12. bezahlt, weil die Banken am 31. wohl Jahresabschlüsse etc. machen und eh nur bis 13 Uhr arbeiten. In anderen Monaten ist es der letzte Tag des Monats, außer der fällt auf ein Wochenende oder einen Feiertag.
Das ergibt insofern Sinn, weil auch Bürgergeld-Empfänger Daueraufträge haben, die am 1. ausgeführt werden und häufig sind sie nicht kreditwürdig haben ein P-Konto, also muss da Geld drauf sein wenn Miete, Strom etc. überwiesen wird per Dauerauftrag. Dispokredit haben viele nicht. Daher immer der letzte Tag des laufenden Monats.
Nein es heißt eine Erhöhung zum 30.
Und es geht nicht um das einreichen sondern um die Erhöhung. Und Erhöhung zum 30. heißt auch zum 30 nicht zum 1.
Demnach würden 2 Tage im Dezember zum höheren Satz berechnet werden müssen. Das wären dann also etwa 4 euro die du im dezember mehr bekommst als davor wenn die Zahlen die hier genannt wurden alle stimmen.
Fast Richtig.
Du hast nur einen klitzekleinen Denkfehler: Bis 31.12.23 ist das Geld (502€) ja schon bezahlt.
Also gibt es keine 2 Tage zum alten Satz.
Das Geld für den Januar sind 562€. Der neue Satz. Das ist ja für die Zeit vom 1.1.24 bis zum Monatsende.
Egal wann es überwiesen wird. Wenn der 30. Und 31. Dezember ein Wochenende wäre, käme es schon am 29.
Die Höhe bleibt gleich.
30 und 31 Dezember ist ein Wochenende, also müssen die laufenden Leistungen für den Folgemonat Januar 2024 spätestens am 29. Dezember 2023 auf dem Konto zur Verfügung stehen.
Außerdem ist der 31. Dezember kein Bankarbeitstag, selbst wenn dieser wie in diesem Jahr nicht auf ein Wochenende fallen würde.
das sind doch gute nachrichten, weil die besteuerung der unteren lohngruppen dann ebenfalls später greift? wenn das passiert, dann reduziert sich die steuerlast für die arbeitende bevölkerung durch die ganze tabelle?
sie kommt, außer der weihnachts-grunch (=carsten linnemann und söder) schafft es noch zu verhindern.
Linnemann und Söder sind nicht the dynamic duo...
Die Überweisungen sind schon in der Warteschlange.
Nein, kommt nicht mehr
Ab dem 30.12. schon? Ich dachte bisher ab Januar 2024?