Dennoch abnehmen?
War früher magersüchtig und jetzt habe ich Binge-eating, keiner glaubt mir das ich mal dünn war und keiner glaubt mir das ich Probleme mit dem Essen habe. Alle denken ich würde übertreiben und ich solle ja einfach weniger essen und mehr Sport treiben. (Ich kann den Satz nicht mehr hören) sogar meine Therapeutin sagt das.
Ich hab das Gefühl das sich keiner daran erinnern kann, dass ich dünn war und falls ja denken alle bestimmt ich würde freiwillig soviel wiegen.
Ich versuche aktuell zu akzeptieren das ich hässlich bin, und immer ein Außenseiter sein werde in der Gesellschaft.
Das war jetzt viel zu viel um den heißen Brei, wie kann ich dennoch abnehmen?
4 Antworten
Ich hab die Scheiße auch, also Binge-Eating. Am besten machst du Sport zu deiner festen Gewohnheit. Und am besten komplett auf Süßigkeiten Verzichten. Ich hab zuletzt vier Monate geschafft. Jetzt hab ich wieder die ganze Woche durchgefressen. Das ist so elendig. Naja, weitermachen. Bist trotzdem sehr wertvoll, auch wenn ich weiß, dass man das von sich selbst nicht glaubt. Aber fühl dich gedrückt oder so🤗
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil du magersüchtig warst, kannst du ja trotzdem versuchen ein gesundes Normalgewicht halten, bevor du stark übergewichtig wirst.
Ach komm, du hast doch keine Ahnung. Hast du überhaupt den Beitrag komplett durchgelesen? Ich hab ja klar und deutlich geschrieben, das ich nicht freiwillig soviel wiege und außerdem habe ich offensichtlich noch weitere Probleme, die Binge-eating/Essstörungen verursachen. Wer lesen und nachdenken kann, ist klar im Vorteil.
Ich habe nur rausgelesen, dass du jedem einzelnen unbedingt erzählen wolltest, dass du mal magersüchtig warst.
Was hat das mit der jetzigen Zeit und der Zunahme zu tun?
Wo habe ich bitte geschrieben, dass ich das jedem einzelnen unbedingt erzählen möchte das ich mal magersüchtig war? Da steht Klipp und Klar, wenn ich das überhaupt jemand erzähle und das waren maximal 2-3 Personen die zu meinem Freundeskreis gehören? Wie kommst du den jetzt darauf, dass ich damit jeden meine. Und was das mit der jetzigen Zeit zutun hat? Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie sich das anfühlt, wenn man psychische Probleme hat. Wenn man einfach aufgrund von irgend welchen Vorurteilen usw. nicht wirklich verstanden wird/ benötigte Hilfe bekommt. Also hör auf zu kommentieren oder informiere dich, wenn du keine Ahnung hast, Ignoranz ist das letzt was ich bei diesem Thema brauche. 😒
Glaub mir, ich kenn mich mit psychischen Problemen sehr wohl aus. Aber ich weiss auch, dass jeder selbst für sein Glück verantwortlich ist. Eime normale Ernährung und Sport haben rein was mit dem Koof und der eigenen Disziplin zu tun.
Wenn du magersüchtig warst und dann zugenommen hast, wusstest du zumindest, dass das ungesund war und hast was dagegen unternommrn.
Nichts anderes ist es jetzt. Du weisst, dasd deine Lebensweise früher oder später ungesund sein wird, also musst du selbst an dir arbeiten.
Nicht einfach denken: Ich war mal krank und kann jetzt deshalb nichts machen.
Du kannst.
Achsoo, Disziplin also! Wow, wie kam ich nur nicht darauf! Hast mir echt die Augen geöffnet.
Bro, wenn du keine Ahnung über Essstörungen hast, dann komm hier nicht an mit solchen Aussagen. Wenn es um Disziplin gehen würde, hätte ich das Problem nicht mehr. Und glaub mir jeder Psychologe weiss, dass das mit der Disziplin nicht wirklich zusammen hängt.
Klar. Heutzutage ist ja jedes Essverhalten schon eine Essstörung.
Ist auch viel leichter, das als Krankheit abzutun, gegen die man ja nichts ausrichten kann, anstatt was zu ändern.
Erstmal möchte eine morddrohung an deine Therapeutin richten.
war auch m*gersüchtig und hab 4 mal Therapeuten gewechselt bevor ich einen gefunden hab, der nicht sagt „ach der gehts gut, sie muss nur ein bisschen mehr essen“ (ich schreib gerade sogar ein buch mit dem Titel)
bist du sicher dass es binge eating ist und nicht extrem hunger? Kommt der hunger aus den Emotionen oder aus dem Magen?
LG
Aus Emotionen! Ich war vor 3 Jahren magersüchtig. Und bevor ich magersüchtig war, war ich schon übergewichtig, als Kind habe ich immer mangelnde Liebe und Aufmerksamkeit durch zucker- und fetthaltige Lebensmittel ersetzt..
Hast du eine Idee, wie du die alten Glaubenssätze loswerden kannst?
Du solltest deine Therapeuting wechseln. Das ist keine Basis, wenn sie dir nicht glaubt und deine Essstörung nicht behandelt. Ich nehme an, dass du deswegen eigentlich in Therapie bist.
Ja bin ich. Ich war damals magersüchtig, aber sie meinte zu mir „so dünn siehst du nicht aus“ und „also eine Magersucht würde ich das nicht nennen“, obwohl die andere Psychologin bzw. Psychiaterin das bei mir diagnostiziert hatte und mein Kinderarzt auch..
dann ist s ziemlich klar, dass es nicht die richtige Therapeutin für dich ist
Danke :)
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